Geschockt starrte ich Rüya an. Was mach ich hier?! Mert du bist so ein Spast. Ich atmete laut aus. Wie kann ich hier nur einschlafen?! Rüya drehte sich in meine Richtung. Was mach ich jetzt?! Ich muss weg hier. Sie legte plötzlich ihren Arm um mich. Gut gemacht Mert. Ich drückte sie langsam weg. Vielleicht etwas zu stark, denn sie öffnete ihre Augen. Als sie mich sah stand sie erschrocken auf. Sie starrte mich an und legte danach ihre Hand auf ihre Stirn. "Wie kommst du hier dauernd rein?!", fragte sie. Ich stand auf und nahm sofort mein Handy. "Was hast du hier gesucht?", fragte sie. Ich wollte die Tür öffnen, doch sie war abgesperrt. "Mach die Tür auf.", antwortete ich kalt. Sie sass auf ihrem Bett und fuhr sich durch die Haare. "Ich hatte gesagt halt dich fern von mir.", redete sie weiter. "Was hast du die ganze Woche mit Azad gemacht?", fragte ich leicht genervt.
Rüya p.o.v.
"Ich weiss ja nicht wie oft ich das noch sagen muss, aber wir sind nichts. Das interessiert dich nicht", sprach ich. "Rüya!", ermahnte er mich. "Was hast du mit dem solange gemacht?!", fragte er. "Interessiert dich nicht. Geh jetzt." Er biss sich auf die Unterlippe. "Wenn ich dich was frage, wirst du mir antworten.", erwiderte er. "Ich antworte nur meinem Freund oder meinem Vater.", sprach ich ernst. "Deinem was?", fragte er. "Freund.", antwortete ich. "Freund? Wers dein Freund? Du hast keinen.", sprach er. "Interessiert dich nicht und jetzt geh weg von hier.", antwortete ich. Mein Handy piepte und ich erhielt eine Nachricht. Ich stand vom Bett auf. Er sah auf mein Handy und ehe ich was machen konnte hatte er es in der Hand. "Azad?", er hob eine Augenbraue. "Warte mal. Bist du etwa mit ihm..", er beendete den Satz nicht. "Mert. Geh weg.", antwortete ich erneut. "Wehe rüya.", drohte er mir. "Was sonst?", fragte ich ihn. "Ich bring ihn eigenhändig um.", antwortete er genervt. "Zwing mich nicht dazu.", sprach er. "Trau dich.", sprach ich wütend. Er begann zu lächeln. "Warte mal. Was dann?", lachte er. "Willst du mich dann etwa schlagen." "Wirst du schon sehen.", sprach ich wütend. "Sag dieses trau dich mal nochmal.", sprach er amüsiert. "Mert! Was willst du?!", meinte ich genervt. Er kam mir langsam näher. "Ich finds süss wenn du mir drohst.", antwortete er. Schon wieder hatte ich das Gefühl nicht atmen zu können. Er war mir einfach zu nah. "Nicht nervös werden.", gab er grinsend von sich. Ich schubste ihn sofort weg von mir. "Du bist ein Hund. Geh endlich.", sprach ich. Er setzte sich aufs Bett und hielt mir mein Handy. Ich zog es ihm weg und sperrte die Tür auf. "Verschwinde von hier.", sprach ich. "Du wirst es nie verstehen oder?", fragte er. "Was?", gab ich genervt von mir. "Ich mach mir Sorgen um dich.", sprach er genervt. "Warte mal du machst dir Sorgen um mich?", fragte ich grinsend. "Ich gehe", versuchte er das Thema zu wechseln. Ich hörte trotzdem nicht auf ihn anzugrinsen. "Wa-", noch bevor er den Satz beenden konnte, umarmte ich ihn fest. "Rüya lass mich los.", erwiderte er kalt. "Du weisst genau ich hasse es wenn man mich anfässt.", fügte er hinzu. "Du weisst genau, ich weiss es aber es interessiert mich nicht.", redete ich. Ich umarmte ihn fester. "Findest du nicht auch wir sollten reden?", fragte ich. "Wo rüber?" "Über deine Gefühle." Er zwang mich ihn loszulassen und lief zur Tür aber ich stellte mich davor. "Warum machst du so?", fragte ich weiter. "Ich weiss nicht was du von mir willst aber eins kann ich sagen, hör auf damit. Du wirst dich nur verbrennen.", ermahnte er mich.
Nächster Tag
Endlich kam mein Latte und ich trank ein Schluck davon. Ich verstand selber nicht was ich hier machte. Ich feier Azad nicht aber zwinge mich trotzdem auf ein Getränk mit ihm und das nur weil Mert es mir verbietet hat. Er wollte dauernd etwas über mich wissen, was mich nervte. Allein seine Anwesenheit nervte mich. Plötzlich zog jemand ein Stuhl zu uns und setzte sich neben mich. Geschockt sah ich zu Mertcan, welcher auch heute gut aussah. Er legte sein Arm um meine Schulter und gab mir ein Kuss auf die Wange. Sein Parfüm stieg mir in die Nase. "Na Baby.", lächelte er fake. "Ihr seid zusammen?", fragte Azad verwirrt. "Ja.", antwortete Mert. Danach sah er zu Azad. Er nahm mein Kaffee und trank ein Schluck. "Das ist ja schon kalt geworden. Soll ich dir einen neuen bestellen ?", fragte er mich provokant. "Süss von dir aber brauch ich nicht", sprach ich genervt. "Wieso? So wie es aussieht würde der Freund hier lange noch mit dir hier sitzen. Vielleicht mit dir zur Disco, oder sogar direkt zu sich nach Hause.", meinte er. "Mert.", ermahnte ich ihn. "Mert ich verstehe ja du bist eifersüchtig aber das brauchst du garnicht sein, wir sind ja nur Freunde.", meinte Azad lächelnd. "Eifersüchtig?" "Auf jemanden wie dich?", Mert lachte und sah zu mir. "Sie hat mich, denkst du das sie da noch Opfer wie dich braucht?", meinte er frech. "Mert bitte.", gab ich von mir und versuchte ihn zu beruhigen. "Mert überschätz dich nicht. So wie du sie behandelst hättest du sie nicht mal verdient.", meinte er. Mert formte seine Hände zu Fäusten. Danach sah er zu mir. "Wie behandel ich sie denn?", erwiderte er. "Azad, ich weiss ja nicht wovon du redest aber, er behandelt mich wie eine Königin.", log ich. Mert hatte sich angespannt und das nicht nur einbisschen sondern sehr. Ich näherte mich seinem Ohr. "Bitte beruhig dich.", flüsterte ich. Er warf mir einen ermahnenden Blick zu. "Mert musst du nicht weg?", fragte ich und versuchte ihn los zu werden. Er schüttelte den Kopf. "Ich dachte du willst mit mir shoppen gehen Schatz?", fragte er. Ich sah ihn verwirrt an. Schatz?! "Shoppen?" "Ich kann auch mit Azad gehen.", gab ich von mir. "Ja klar können wir.", lächelte er glücklich. "Ja dann lass uns gehen.", kam es von mir und ich stand sofort auf. Mert nahm plötzlich meine Hand und hielt sie fest. Warum tut er das? "Ich gehe schnell zahlen.", meinte Azad. "Ahso er zahlt?!", fragte Mert. Ich zog ihn nach draussen. "Was soll die Scheisse?!", fragte ich ihn.
"Was hab ich dir gesagt?!"
"Mert! Wir sind nichts. Okay?! Du hast kein Recht dich einzumischen. Ich kann machen was ich will! Lass mich doch einfach in ruhe!", sprach ich wütend.Er wollte gerade antworten aber Azad kam. "Lass uns gehen. Kommst du mit?", fragte er Mert. "Sie geht ohne mich nirgendwohin. Merk dir das.", antwortete er ihm. Ich wollte gerade zu Azads Auto laufen aber Mert zog mich zurück. "Wir beide nehmen mein Auto.", sprach er. Azad nickte un lief weiter. Ich stieg in Merts schwarzen Benz und verschränkte meine Arme ineinander. Er stieg ebenfalls in den Wagen und steckte den Schlüssel in den Loch. "Was soll die Scheisse?!", fragte ich ihn. Er ignorierte mich und startete den Wagen.
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Machoboy
Teen FictionEr war neu aus dem Knast raus und etwas anders. Nicht so wie jeder sondern voller Geheimnisse. Etwas wie ein Psycho, doch heisst das das ich Angst haben muss vor ihm? Rüya Er schloss die Haustür hinter sich und blickte verwirrt zu mir. Ich stand ne...