Sam p.o.v.
Ich ging gerade die dunkle Straße entlang. Ich wurde langsamer, als ich hinter mir Schritte hörte. Als ich hinter mich schaute war nur ein Mann da. Du kleiner Hundesohn. Ich legte meine Hand in meine Jackentasche und griff fest nach meinem Messer. Plötzlich begann der Typ zu laufen und packte mich am Kragen. Er drückte mich gegen die kaputte alte Wand. Ich schlug ihm in seinen Bauch und er kniff kurz seine Augen zu. Danach packte er mich fester und schlug mir ins Gesicht. Als ich mich von seinem Griff löste und ihm ins Gesicht schlug kamen mehr Typen auf mich zu. Woher kommen die?! Plötzlich schlug mich jemand von hinten und ich fiel auf den Boden. Einer schlug mit einem Baseballschläger auf mich. Die anderen traten lachend gegen meinen Rücken. Genervt hielt ich meinen Kopf um mich zu schützen. Sie schlugen fester. „Sag Mert, er hat nur noch 2 Tage Zeit.", lachte einer. „Danach gehört die City uns.", gab er von sich und schlug noch einmal fest zu. Danach liefen die Typen weg. Wütend wischte ich mir mein Blut im Gesicht weg. Mein Rücken schmerzte. Ich zwang mich aufzustehen, obwohl mir alles weh tat. Ich hob die Kapuze über mein Gesicht, damit mich keiner so sah. Ich ging schnell nach Hause, da es nicht mehr lange dauerte.
Zuhause wusch ich mir mein Gesicht. Danach sperrte ich das Schlafzimmer auf und ignorierte dieses Mädchen. Sie sah erschrocken zu mir. „Was ist passiert?!" Ich lief zum Schrank und nahm mir etwas frisches zum Anziehen. „Du musst ins Krankenhaus! Weisst du wie du aussiehst?!", sprach sie weiter. Ich ignorierte sie weiter und zog mein Oberteil aus. Geschockt sah sie meinen Rücken an. „Ich meine es ernst! Du siehst nicht gut aus!", sprach sie weiter. Ich zog mir ein anderes Oberteil an und verließ danach den Raum, weil ich kein Bock mehr hatte mit der reden zu müssen. Ich lief ins Wohnzimmer und legte mich langsam auf die Couch. Mir tat alles weh. „Ich meine schon dich!", hörte ich wieder ihre Stimme. Ich hatte wohl vergessen zu zusperren. „Fick jetzt nicht mein Kopf.", gab ich genervt von mir. „Du siehst wirklich nicht gut aus! Hast du wenigstens Salbe drauf getan?", fragte sie. Ich antwortete nicht. „Du bist doch verrückt!", gab sie wütend von sich und verließ endlich den Raum. Nach einigen Minuten kam sie wieder mit einem Kühlbeutel. „Mädchen lass mich doch mal in Ruhe.", gab ich von mir. „Nein! Steh auf!", sprach sie. „Hast du irgendwo eine Salbe?", fragte sie. Das Mädchen strich über meine Wange. „Tuts weh?", fragte sie und hielt den Kühlbeutel auf mein blaues Auge. „Mädchen. Ich hab nichts geh mal weg.", gab ich gelangweilt von mir. „Kannst du mal meine Fragen beantworten?!" „boah was weiß ich. Vielleicht hab ich im Bad sowas.", antwortete ich. Sie nickte. „Halt das.", gab sie von sich und lief aus dem Zimmer. Als sie zurück war wischte sie mit einem Tuch über meine Wunden. Danach klebte sie die Pflaster drauf. Ich versuchte sie nicht anzusehen, weil es mir zu unangenehm war, das sie mich anfasste. „Wie kannst du so ruhig sein?", fragte sie. „Soll ich schreien oder was?", gab ich genervt von mir. „nein aber weiß nicht. Bin es von meinem Mann gewohnt. Er kommt öfter betrunken nach Hause mit solchen Wunden. Auch wenn sie nicht so stark sind wie deine hat er dabei immer rumgeschrien. Manchmal hat er auch dabei seine Wut an mir rausgelassen.", erzählte sie. „Warum hast du nichts dagegen getan?", fragte ich. Sie ging auf das Sofa und hob mein T- shirt. Sie schmierte etwas auf meinen Rücken. „Gegen was?", fragte sie. „Die Hochzeit? Du hättest weglaufen können, oder einfach nein sagen können.", meinte ich. „Ist Dir eigentlich bewusst was Xaver danach mit mir machen würde? Auch wenn ich weglaufe, er würde mich finden.", erklärte sie. Sie hielt danach etwas kaltes an die Stellen. „Warum erzählst du mir dann nichts über ihn?", fragte ich. Ich drehte mich zu ihr. „Sieh mich an.", zwang ich sie. Sie sah hoch in meine Augen. „Erzähl mir nur eine Kleinigkeit über ihn und versprochen, wir werden dich schützen. Vor ihm und deinem Mann. Wir werden sogar euch trennen okay? Du wirst von mir aus Geld von uns kriegen. Leute werden dich bewachen. Dir wird nichts passieren du wirst in Sicherheit sein.", schlug ich ihr vor. „Warum sollte ich dir vertrauen?", fragte sie ängstlich. „Weil ich nicht deinem Bruder ähnel." Ihre Augen wurden glasig. Sie schüttelte den Kopf. „Ich kann das nicht machen.", sprach sie und ihr floss eine Träne aus dem Auge. Sie stand danach auf und wollte raus laufen, aber ich stand ebenfalls auf. Vielleicht auch zu schnell, weil ich die Schmerzen wieder spürte. Ich hielt mir meinen Rücken und kniff kurz meine Augen zu. „Geht es dir gut?!", hörte ich wieder ihre Stimme. „Setzt dich wieder.", sprach sie. „Obwohl warte. Du kannst nicht auf dieser Couch schlafen. Geh ins Schlafzimmer." Sie nahm meinen Arm und half mir ins andere Zimmer. „Überleg es dir.", gab ich von mir. Sie nickte. Im Schlafzimmer hob sie die Decke. „Leg dich vorsichtig hin.", meinte sie. „Alles gut.", log ich. Sie verließ danach den Raum.
Rüya p.o.v.
Mein Handy klingelte. „RÜYA OMG DU MUSST SOFORT INS CLUB KOMMEN!", hörte ich Sarah schreien. „Was ist passiert?!", fragte ich verwirrt. „ABBAS IST HIER MIT IRGENDWELCHEN NUTTEN DU GLAUBST NICHT!", schrie sie in mein Ohr. „Ich kann nicht dahin.", antwortete ich. „MÄDCHEN NIMM MERT MIT SEIN FREUND IST JA AUCH DA.", schrie sie weiter. Ich sah zu Mert, welcher gerade PlayStation spielte. „Er zockt gerade.", meinte ich. „RÜYA DU KANNST MICH JETZT NICHT ALLEINE LASSEN!" Ich hielt mein Handy etwas weg von meinem Ohr. „Mert können wir ins Club.", fragte ich. „Bist du behindert?" „Nicht um zu feiern. Sondern wegen Sarah.", erklärte ich. „Abbas soll da mit paar Nutten sein und die tickt aus." Mert zog seine Augenbrauen zusammen. „Seit wann läuft was ernstes zwischen denen?", fragte er verwirrt. „Bitte frag mich nicht.", gab ich von mir. „Boah aber stabiiil von Abbas. Einfach eine Chaya zu Hause und dann noch im Club paar. Hayat.", lachte Mert. Wütend sah ich ihn an. Ich nahm die Plastikflasche, die schon leer war und schmiss sie auf ihn. „Hund.", gab ich von mir, während er nur weiter lachte. „Ja Sarah wir kommen.", antwortete ich und legte danach auf. Ich stand auf und zog mich schnell um. Danach rannte ich zurück ins Wohnzimmer. „Mädchen. Warte.", gab Mert von sich und schaltete die Ps4 aus. Danach zog er sich seine Jacke an und nahm seine Autoschlüssel. „Welches?", fragte ich. „C Klasse.", antwortete er. Unten lief ich zur C Klasse und setzte mich schonmal rein. Irgendwie wollte ich so schnell wie möglich zu Sarah, weil ich Mitleid mit ihr hatte. Mert stieg ebenfalls ein und startete den Wagen.
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Machoboy
Teen FictionEr war neu aus dem Knast raus und etwas anders. Nicht so wie jeder sondern voller Geheimnisse. Etwas wie ein Psycho, doch heisst das das ich Angst haben muss vor ihm? Rüya Er schloss die Haustür hinter sich und blickte verwirrt zu mir. Ich stand ne...