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"Ich warte auf eine Erklärung. Ausserdem hast du meinen Bart vergessen. Danach kannst du abhauen.", sprach er ernst. Er lief ins Wohnzimmer. Mein ganzer Körper zitterte. Was werde ich jetzt sagen? Wird er mich auch umbringen? "H-hast du es Emir gesagt?!", fragte ich ängstlich. Er sah mich verwirrt an. "Was soll ich ihm sagen?", fragte er und hob eine Augenbraue. "Keine Ahnung.., das ich euch belauscht habe?", meinte ich. Er schüttelte den Kopf. "Entspann dich mal. Ich mag die eh nicht, du hast mich eher gerettet. Bin dir nicht wütend. Ausserdem hab ich Emir gesagt dir war schlecht du bist zu Hause.", erklärte er. Ich nickte. "Danke.", gab ich unsicher von mir. "Ah und das nächste mal, wenn dir etwas peinlich ist, brauchst du nicht weg laufen.", lachte er. Ich wurde wieder rot. "Bin ich nicht!", log ich. Er setzte sich auf den Stuhl. "Mach schon. Ich seh alt aus mit so einem Bart.", sprach er. "Wieso alt? Um ehrlich zu sein gefällt mir so ein Bart viel mehr bei dir. Dieser 3 Tage Bart ist mehr so für, weiss nicht. Das hat irgendwie jeder. So ein Bart sieht einfach männlicher aus.", erzählte ich. "Findest du?", fragte er. Ich nickte. Seit wann ist er so nett? Hat er seinen Kopf irgendwo angehauen? "Mach das, was du am besten findest.", sprach er. Wie bitte? Ich nickte verwirrt. Er lehnte sich nach hinten und ich begann mit dem Schaum.

Ich packte meine Sachen und wollte gerade raus gehen aber ich spürte wie jemand meinen Arm hielt. Ich drehte mich um und sah Mertcan nervös an. "Ich ehm..", er stoppte seinen Satz und blickte zu meinen Lippen. Was wird das?! Kontrollier dich Rüya! Ich sah kurz zu seinen vollen rosanen Lippen. Sie waren wunderschön. Nein! Er war mir aber einfach zu nah. Was soll ich da denn machen. Ich sah sofort zur Seite und versuchte an etwas anderes zu denken. "Ich sollte gehen.", sprach ich sofort und entfernte mich von ihm. Er nickte nur.

Am Abend traf ich mich mit den Mädels. Wir gingen Bowling spielen. "Was du musst ihm ab jetzt die Haare schneiden?!", fragte Melda geschockt. "Ja. Wenn ihr wüsstet was das für ein Komischer Typ ist.", erzählte ich. "Wieso der ist doch ein Model!", sprach Enisa und sah das Bild an, welches Melda unauffällig von ihm gemacht hatte. Die ist doch durch. "Leute. Es gibt Sachen von denen ihr keine Ahnung habt!", sprach ich. Verwirrt sahen sie mich an. "Wieso?! Man Rüya du bist schon 17 und bald 18! Wann hast du endlich vor dich auf jemanden einzulassen.", fragte Amar mich. Ich zuckte mit den Schultern. "Dann wenn es so weit ist.", gab ich von mir. "Du bist einfach nur zu wählerisch! Ich meine du willst einen Typen der dich beschützt, einen der breit ist, einen der nicht vor vieles Angst hat, einer der auch kindisch ist, aber alle die wir dir vorgestellt haben, wolltest du nicht!", sprach Melda. "Können wir nicht einfach Thema wechseln? Ich brauche keinen Freund. Okay?! Ich reiche mir. Ich kann mich auch selbst lieben.", sprach ich genervt. Jedes mal das selbe Thema. Was soll ich bitte schön mit einem Freund? Warum sollte ich mich an eine Person binden die mich doch eh irgendwann verlassen wird. Bz = unnötige Probleme. Ganz einfach. "OMG RÜYA!", schrie plötzlich Melda. "Omg nein oder?!", fragte Amar geschockt. Alles sahen mich grinsend an. "Was?!", fragte ich verwirrt und sah dann nach vorne. Ich lief hin und warf die Kugel. Man wie schlecht bin ich bitte schön. "Man heute ist nicht mein Tag.", sprach ich. "Doch eindeutig schon. Schau mal dorthin.", sprach Melda. Ich sah zur Seite. Geschockt sah ich zu Mertcan und seine Freunde. Was suchen die hier?! Er sass da und trank ein Cocktail. Was soll das?! Verfolgt er mich etwa? Er sah zur Seite und unsere Augen trafen aufeinander. Geschockt starrte ich ihn weiter an. Er starrte mich ebenfalls an, worraufhin ich sofort weg sah. "Hat er dich grade angesehen?!", fragte Enisa geschockt. Ich schüttelte sofort den Kopf. "Nein.", log ich. "Doch!", lachte sie. "Er hat mich nur kurz angesehen übertreibs nicht.", sprach ich. Alle begannen zu lachen. Genervt verschränkte ich meine Arme ineinander und liess mich auf die Couch fallen. Enisa stand auf und warf die Kugel. Es kamen ein paar Typen zu uns. "Melda?", fragte einer. Sie lächelte ihn an. Anscheinend kennen sie sich. "Hay. Was geht ab.", fragte sie. "Nichts bei dir?", erwiderte er. "Bowlen halt.", lächelte sie freundlich. "Hay.", begrüßte er danach auch mich. "Hey.", antwortete ich.

Mert p.o.v.

Ich sah unauffällig zu Rüya. Sie schüttelte gerade Hände mit einem blonden Typen. Ich musste lachen. Wenn sie den attraktiv findet, dann ist das ein Kinderspiel. Ich bin mir nämlich sicher ich bin Hübscher. "Wieso starrst du die an lan", lachte plötzlich Emre. "Seht ihr dieses eine Mädchen dort? Die eine mit dem orangenen Pulli.", sprach ich. "Ist das nicht die, die wir mal erwischt haben?", fragte Divan. Ich nickte. "Ah die", gab Rony von sich. "Ja. Die ist seit paar Wochen meine Friseurin.", erzählte ich. Sofort musterten alle meine Haare. "Ich hab heute ihr Handy bisschen abgecheckt. Ich hab ein Video gefunden, ihr glaubt nicht wie geil die eigentlich ist.", lachte ich. "Man hat ihr Arsch ihre Beine einfach alles gesehen.", erklärte ich. "Hat sie dich nicht erwischt?!", fragte Rony. Ich schüttelte den Kopf. "Ich wusste ja das du ein Hund bist, aber das du so ein Hund bist, hätte ich echt nie gedacht.", lachte Divan. Ich lachte mit. "Die sieht eigentlich billig aus. Die kriegst du sicher.", sprach Emre. Ich nickte leicht. "Ich krieg alles was ich will.", antwortete ich. "Red nicht so gross knasti.", und schon lachten alle drei. "Wenn du sie noch heute ins bett kriegst küss ich deine Füsse und das schwör ich dir.", sprach Rony. "Diggah wir alle 3 machen das dann.", lachte Emre. "Ist das euer ernst?", fragte ich verwirrt. "Ich hab geschworen.", sprach er. "Gut. Seht zu.", gab ich von mir. Ich stand auf und sah zu Rüya. Sie stand im selben Moment auf und lief Richtung Toiletten. Ich verfolgte sie.

Rüya p.o.v.

Ich verliess die Toilette und wollte gerade zurück zu den anderen laufen, als mich plötzlich jemand zur Seite zog. Erschrocken starrte ich Mert an. Dieser Typ ist einfach nur krank. Was will der von mir?! Omg. Vielleicht verfolgt er mich und will mich bald umbringen. Er lächelte mich leicht an. "Was willst du?!", fragte ich. "Dich.", kam es von ihm. Verwirrt sah ich ihn an. Ich wollte ihn aus dem Weg schubsen, doch er war zu stark und hatte sich kein bisschen von der Stelle bewegt. "Geh weg.", sprach ich. Ich hab Angst vor ihm. "Hast du momentan was vor?", fragte er mich. "Würdest du mich bitte lassen?!", fragte ich. Er schüttelte den Kopf. "Das heisst nein. Ich warte draussen, sag deinen Freundinnen du musst gehen.", sprach er. "Hoff mal nicht.", bekam ich mutig heraus. Er sah mich leicht genervt an. "Willst du etwa das ich Emir die Wahrheit sage?", drohte er mir. "W-was?! Nein!", sprach ich. Er lächelte. "Ich warte draussen.", war das Einzige was er sagte, bevor er wieder weg ging. Was soll das bitte schön werden?! Er kann mir nicht damit drohen! OKAY DOCH KANN ER, SOLL ER ABER NICHT!

Mert p.o.v.

Es dauerte nicht lange und sie kam raus. Als sie mich sah lief sie zu mir. Sie sah unsicher aus. "Was jetzt?", fragte sie ungeduldig. "Steig ein.", gab ich von mir und stieg in den Wagen. Sie erwiderte es aber nicht, weshalb ich das Fenster runter schob. "Mert..", kam es leicht von ihr. Diesen Namen wirst du heute oft sagen. "Los jetzt.", befahl ich. Sie schüttelte unsicher den Kopf. Rüya hat Angst. Aber vor was? Etwa vor mir? Ja das sollte sie, aber doch nicht jetzt schon? Sie schluckte kurz und stieg danach in den Wagen. Ich drehte mich zu ihr. "Wo vor hast du Angst?", fragte ich sie. Sie antwortete nicht. "Okay." Ich näherte mich ihr. Rüya zitterte. Ich verstand einfach nicht warum. Es war nicht weil sie nervös war. Nein. Es war weil sie Angst hatte. Sie hat Angst vor mir. Ich drückte ihr einen Kuss auf den Hals, als sie mich plötzlich weg drückte. Geschockt starrte sie mich an. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, weshalb das Mädchen aussteigen wollte, doch ich hielt im richtigen Moment ihr Arm fest. "L-Lass mich los!", stotterte sie. "Warte doch!", sprach ich genervt. "Schliess die Tür!", befahl ich. Rüya schüttelte ängstlich den Kopf. "Mach schon!", brüllte ich genervt. Sie zuckte zusammen und tat es danach. "Was willst du von mir?!", fragte sie mutig. Ich nahm mein Geldbeutel herraus. Danach drückte ich ihr 2 500er Scheine in die Hand. "Reicht das?", fragte ich sie. Geschockt starrte sie mich an. "Was?!" "Mädchen eine Nacht. Checkst du nicht?", fragte ich genervt. Als sie mich so anstarrte nahm ich nochmal 4 lila Scheine raus und drückte es ihr in die Hand. "Du kriegst sogar mehr. Wie viel du willst.", sprach ich.

MachoboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt