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Rüya p.o.v.
Eine Freundin hielt mir einen Joint. Kurz dachte ich drüber nach wie es wäre, einmal zu probieren. Ich sah Mert mich anstarren. Er spannte sich an und sah mich mit diesem wehe Blick an, weshalb ich mich dazu zwang es abzulehnen. Er sah wütend aus. Sarah merkte wohin ich schaute. "Warum starrt der dich so an?!", fragte sie. Ich zuckte mit den Schultern. "Boah der kriegt gleich eine Ansage von mir! Der soll sich fern halten von dir!", sprach sie wütend. Jeder am Tisch sah uns an. "Wer denn?", fragten sie. "Egal", gab ich von mir. "Stört dich irgendwer?", fragte Ilias mich. Ich schüttelte sofort den Kopf und nahm danach ein Schluck Alkohol. Ich sah wieder zu Mert. Eine Schlampe setzte sich neben ihn und gab ihm ein Kuss auf die Wange. Er schien nicht so interessiert an ihr zu sein, weshalb sie eine Hand auf seine Wange legte. Er schlug ihre Hand weg. Ich konnte mir so gut vorstellen wie er sagt fass mich nicht an. Innerlich freute ich mich darüber, aber die Freude hielt nicht lange, da sie sich daraufhin küssten. Genervt trank ich mein Becher aus.

Mertcan p.o.v.

Das Mädchen liess mich endlich los. "Du hast Dich geändert.", sprach sie. Ich ignorierte es. Rüya lief mit ihren Freundinnen raus. Wahrscheinlich war sie angetrunken. Wohin gehen die?! "Wen siehst du dauernd an?", fragte mich das Mädchen.
...

Nach 1 Stunde konnte ich Rüya endlich wieder sehen. Ihr komischer Freund von der Disco war auch da. Ilias nahm ihre Hand und zog sie zur Tanzfläche. Wütend formte ich meine Hände zu Fäusten. Rüya tanzte wortwörtlich wie eine Schlampe, was diesem Ilias wohl gefiehl. Ohne lange nach zu denken stand ich auf und lief zu ihr. Ich schubste den Typen weg von Ihr, weil er ihr eindeutig zu nah war. Ich packte ihn am Kragen. "Halt dich fern von ihr", gab ich  agressiv von mir. "Oh Mert beschützt ein Mädchen. Sie ist Single also was geht bei dir ab?!", fragte er. Ich wollte ihm gerade eine Faust geben, doch Sam zog mich weg. "Junge geht es dir gut?!", fragte er mich wütend. Ich ignorierte ihn und nahm Rüyas Hand. Ich zog sie mit raus. Sie könnte nicht mal mehr gescheit gehen, weshalb ich ihr helfen musste. Sie lachte. "Was machst du?", grinste sie. "Entführst du mich", lachte sie. Ich spürte die Blicke auf uns.
..
Ich trug sie ins Haus und legte ihre high heels zur Seite. Sie starrte mich daweil an. Ich setzte sie auf die Couch, als mir etwas an ihrem Arm auffiel. "WAS IST DAS?!", brüllte ich als ich merkte es war genau das selbe tatoo das ich auch habe. Sie lachte. "Chiiiiilll doch mal. Ich wollte das selbe wie du", meinte sie. Ich verduchte mich zu beruhigen, aber es klappte einfach nicht. "Uffff warum bist du schon wieder so agressiv??", sprach sie. Ich kam ihr wütend näher. Sie lächelte und umarmte mich plötzlich. "Fass mich nicht an.", gab ich wütend von mir. "Wusstest du das ich deinen Duft Liebe?", ignorierte sie mich. Sie ließ mich los und legte danach ihre Hand auf meine Wange und fuhr mit leicht zu meinen Lippen. "Uff ich wäre so gerne eine deiner Schlampen.", murmelte sie. Sofort drückte ich sie weg und versuchte mich zu beruhigen. Ich warf ihr eine Decke und lief aus dem Zimmer. Sie ekelte mich einfach nur an. Wie kommt sie auf so eine dumme Idee. Im Bad wusch ich meine blutige Hand. Was redet Rüya eigentlich da?! Boah ich könnt sie so ... .

Rüya p.o.v.

Ich sprang aus der Couch und lief zum Badezimmer. Mert wollte gerade duschen, aber ich schubste ihn weg und bückte mich vor die Toilette. Ich begann zu spucken. Ich spürte wie er meine Haare nach hinten hielt. "Kommt davon.", war das einzige was er sagte. Ich ekelte mich vor mir selbst denn ich stank nach Alkohol und sonstiger Scheisse. Mir war so übel. "D-darf ich zuerst duschen?", fragte ich unsicher. Er liess meine Haare los und verließ den Raum was ja hiess. Ohne lange nach zu denken schloss ich die Tür und stieg unter die Dusche. Als ich fertig war nahm ich den schwarzen Bademantel und lief danach raus. Ich hatte solche Kopfschmerzen und mir war immer noch schlecht. "Trink den Tee in der Küche.", hörte ich Merts Stimme. "Ich hab dir etwas zu anziehen holen lassen. Ich weiss ja nicht ob die Unterwäsche passen wird aber du wirst eh gleich nach Hause gefahren.", meinte er kalt und gab mir zwei Tüten. Lieber hätte ich etwas von ihm angezogen aber naja.. Ich fuhr mir durch die Haare. Was mach ich überhaupt schon wieder hier?! Ich konnte mich an nichts erinnern. Ich biss mir auf die Unterlippe und setzte mich in der Küche auf die Bank und trank den Tee den er mir gemacht hatte. Danach sah ich mir die Tüten an. Er hatte mir Unterwäsche von Calvin klein geholt und ich muss zugeben es war die richtige Grösse. In der anderen Tüte war ein ralph laureen pulli und jogginghose. Er wusste einfach genau worrauf ich gerade Bock hatte. Als ich mich umzog bemerkte ich etwas schwarzes an meinem Handgelenk. Geschockt starrte ich das Tattoo an. Nein das ist sicher nicht echt. Ich meine ich hab doch nicht Mal so viel mut für sowas! Ich lief sofort aus dem Zimmer zu Mert. Er kam gerade aus dem bad heraus. "MERT WAS IST DAS?!", fragte ich geschockt. Er zog die Augenbrauen zusammen. "Ich dachte du würdest es wissen.", gab er ruhig von sich. "ICH KANN MICH AN NICHTS MEHR ERINNERN!", schrie ich ihn an. "WARUM HAB ICH DAS SELBE TATOO WIE DU ?!", fragte ich weiter. "Boah Mädchen Schrei nicht dumm rum. Woher soll ich es wissen?!!", antwortete er genervt. Ich fuhr mir nervös durch die Haare. Ich hab einfach eine Ak am Handgelenk und die kann man nicht übersehen. "Du wirst nie wieder trinken wenn ich nicht neben dir bin. Hast du mich verstanden?!", ermahnte mich Mert wütend. Er hatte an der Hand unzählige Wunden. "Was hast du mit deiner Hand gemacht?!", fragte ich verwirrt. "Ich sagte hast du mich verstanden.", wiederholte er. "Übertreib es nicht.", gab ich von mir. "ÜBERTREIB ES NICHT?!", brüllte er plötzlich woraufhin ich zusammen zuckte. Warum ist er heute so agressiv? "DU HAST GESTERN FAST GEKIFFT ALS OB DAS NICHT GEREICHT HÄTTE LÄSST DU DIR DAS SELBE TATOO WIE ICH TÄTOWIEREN UND DANACH TANZT DU WIE EINE NUTTE MIT DIESEM TYPEN. AH UND WARTE DAS BESTE HAB ICH VERGESSEN! DANACH SAGST DU MIR AUCH NOCH DU WILLST EINE MEINER SCHLAMPEN SEIN!", antwortete er. Geschockt stand ich da und versuchte alles nach einander aufzunehmen. "Kannst du mal aufhören mich so anzuschreien?! Was kann ich dafür ich war betrunken! Ausserdem warum juckt das sich bitteschön?! Ich kann mir tätowieren was ich will. Ich kann auch Tanzen wie und mit wem ich will. Ich kann auch mir das was ich will wünschen. Obwohl das mit einer deiner nutten ein Kinderspiel ist.", antwortete ich ebenfalls genervt. Er spannte sich an und kam mir langsam näher. Ich ging ein paar schritte hinter als ich gegen die weisse Flurwand stiess. Ich biss mir auf die Unterlippe. "1. Du kannst und darfst dich nicht ohne meine Erlaubnis dich tätowieren lassen. 2. Kannst du nicht einfach mit irgendeinem hurrensohn Tanzen und chillen und 3. Wirst und kannst du niemals eine meiner Schlampen sein.", antwortete er wütend.

MachoboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt