Rüya p.o.v.
Ich konnte es nicht glauben, was er da sagte. Ja in seiner Nähe war mein Selbstbewusstsein weg, weil ich nichts mit einem Mafia oder sonst etwas zutun haben wollte, aber auch das hat seine Grenzen. Soll er mich doch umbringen. Ich bin keine seiner billigen Schlampen die man für ein paar Scheine kaufen kann. Ich warf die Scheine in sein Gesicht. "Du kannst dir diese Scheine in dein Arsch stecken. Niemals werde ich so etwas tun, vorallem nicht mit so einem ehrenlosen Typen wie dir. Deine Eltern sollten dich noch mal erziehen.", sprach ich wütend und stieg aus dem Wagen.
Mertcan p.o.v.
Wie bitte? Agressiv stieg ich aus dem Wagen und packte ihren Arm. Ich drückte sie an die Wand hinter ihr. "Was hast du gerade eben gesagt?!", fragte ich sie. "Lass mich sofort los!", schrie sie. "ANTWORTE MIR!", brüllte ich und sie zuckte zusammen. Sie begann wieder zu zittern. "Angst? Ja das solltest du haben vor mir kleine. Ich kann dir in Sekunden dein Leben zerstören! Hast du mich verstanden?!", gab ich agressiv von mir. Sie schüttelte den Kopf. "ICH HAB KEINE ANGST VOR DIR! AUSSERDEM KANNST DU MIR NICHTS TUN!", schrie sie zurück. "ICH KANN ALLES TUN!", antwortete ich. "KEIN WUNDER WARUM DU IM KNAST WARST!" Wie bitte? Woher weiss diese Hoe das ich im Knast war?! Ich wurde agressiver. An der Seite war ein Holzschild. Ich schlug voller Wucht mit der Faust dagegen. Danach versuchte ich mich zu beruhigen. Ich sah zu Rüya. Ihr flossen Tränen aus den Augen. "D-Du bist nicht normal", flüsterte sie und lief weg. Ich strich mir durchs Gesicht. Was ist los mit mir?! Mert komm zu dir! Warum nimmst du sowas ernst?! Sie ist eine kleine Schlmape. Wen juckts sie hat doch keine Ahnung von deinem Leben.
Rüya p.o.v
Ich lief den ganzen Weg weinend nach Hause. Ich wusste doch das dieser Typ nicht normal ist. Ich wusste das ich mich fernhalten muss von dem! Ich nahm sofort mein Handy herraus und rief Emir an. "Emir ich möchte nicht mehr Montags undso zu diesem Mert gehen.", sprach ich und versuchte mein Schluchzen zu unterdrücken. "Was? Wieso das jetzt aufeinmal?! Ist etwas passiert?", fragte er. "Nein. Ich will dss einfach nicht mehr!", sprach ich. "Rüya ich bin dein Chef. Es tut mir ja leid aber du musst das übernehmen. Im Laden bringst du auch nicht viel.", sprach er. "Okay.", sprach ich und legte auf. Was jetzt?!
2 Wochen später:
Die 2 Wochen blieb ich zu hause, da ich zu grosse Angst hatte, das mir etwas passiert. Ich meine bei dem kann man nie wissen. Ausserdem muss ich zuerst meiner Familie helfen. Danach kann er von mir aus machen was er will. Ich klingelte an der Tür. Die Dienerin machte sie mir wie immer auf. Wie kann man nur so ein Hund sein? Ich betrat das Haus und zog meine Schuhe aus. Danach lief ich ins Wohnzimmer. Ich bereitete alles vor. Zum ersten mal kam er pünktlich in den Raum. Er nahm Platz und ich begann ihm die Haare zu schneiden. Ich darf keine Angst vor so einem Idioten haben.
Mertcan p.o.v
Es herrschte eine unangenehme Stille. Ich muss zugeben ich war immer noch wütend über das was sie da gesagt hatte. Aber ich hatte auch überreagiert. Ihr Handy klingelte plötzlich. Sie nahm es vom Tisch und schaute aufs display. Danach hielt sie es an ihr Ohr. "Ja?", fragte sie. "Was?! Nein wirklich nicht!", sprach sie. "Ich hab aber nichts ge-", sie stoppte. Wahrscheinlich hat die Person aufgelegt. Danke Emir. Ciao Rüya. Ich musste leicht lächeln. Ich wusste genau was passiert ist. Ihre Augen wurden glasig. "Ich hab dir gesagt leg dich nicht mit mir an.", antwortete ich und entfernte den Kittel. Sie lief auf mich zu und schubste mich nach hinten. "IST DAS DEIN SCHEISS ERNST?!", fragte sie wütend. "Fass mich nicht an.", gab ich von mir. "OH SORRY MERT. HAB VERGESSEN DU BIST JA SO UNERREICHBAR, DAS MAN DICH NICHT ANFASSEN DARF. DICH HABEN SICHER ALLE NUTTEN IN DIESER STADT ANGEFASST ALSO TU MIR JETZT NICHT SO. DU BIST GENAUSO WIE JEDER ANDERE OPFER.", schrie sie. "Verlass das Haus.", versuchte ich mich unter Kontrolle zu halten. "DU BIST SO EIN HUND. HAUPTSACHE DIR GEHTS GUT NICHT WAHR?! DU HAST GELD EIN WUNDERSCHÖNES HAUS. SUPER. ABER SIEH MICH AN! WEISST DU WAS PASSIEREN WIRD WENN ICH NACH HAUSE GEHE UND SAGE DAS ICH GEFEUERT WURDE? WEISST DU DAS?!", sie begann zu schluchzen. "I-ich werde nocheinmal bewiesen haben, das ich ein Nichtsnutz bin.", sprach sie leise. "Menschen wie du verstehen das eben nicht. Aber weisst du was ich bin glücklich drüber. Vielleicht wäre ich reich genauso wie du. Ich will mein Herz nicht verlieren.", meinte sie und wollte gerade weglaufen doch ich hielt ihr arm fest. "Rü-", "Lass mich einfach nur!", unterbrach sie mich, weshalb ich sie los ließ. Sie lief in den Flur. Wer bezeichnet sie als Nichtsnutz? Ihre Familie?
Rüya p.o.v.
Ich hatte mich ins Bett gelegt. Irgendwie muss ich es ihnen sagen. Ich wischte mir meine Tränen weg. Meine Zimmertür ging auf. Es war mein Vater. "Was hast du gemacht?!", fragte er mich genervt. "Was?", fragte ich verwirrt. Er warf meine Decke auf den Boden und zog mich aus dem Bett. "DU HAST JEMANDEN ANGEBETTELT GELD ZUKRIEGEN FÜR EINE NACHT?!", brüllte er plötzlich und ich zuckte zusammen. Meine Augen wurden sofort glasig und ich konnte mir mein weinen nicht unterdrücken. "I-ich könnt dir schwöre ich hab sowas nicht gemacht.", sprach ich mit bettelnder Stimme. Meine Mutter rannte ins Zimmer und hielt seinen Arm fest. "Beruhig dich doch mal!", sprach meine Mutter. Ich sah weinend zu ihr. "Mam! Das stimmt wirklich nicht!", sprach ich, doch sie ignorierte mich. "Verlass das Haus.", kam es plötzlich von meiner Mutter. "Was?!", fragte ich geschockt. Mein Vater warf plötzlich Fotos auf mich. Sofort hebte ich sie auf und sah sie an. Auf den Bildern konnte man sehen wie Mert mir die Scheine in die Hand drückte. Geschockt sah ich das andere Foto an, auf dem man sehen konnte wie er mein Hals küsste. "Mam! Ich könnte dir schwören das-", "Ich sagte verlass das Haus!", sprach sie. Mein Vater sah mich ebenfalls mit glasigen Augen an. "Haben wir dich so erzogen? Das du für Geld sogar deine Ehre verkaufst? Ich wollte doch nur eine Tochter, die anständig ist und weiss was sie macht.", sprach er enttäuscht. Mir flossen Tränen aus den Augen. "E-Es tut mir leid.", flüsterte ich. Ich nahm mein Handy und lief raus.
Draussen setzte ich mich auf eine Bank und weinte. Ich wusste nicht wo ich hin kann. Melda? Die hat doch momentan genug Stress. Enisa? Nein lieber nicht. Amar? Die lebt bei ihrem Freund, da kann ich nicht hin. Edin? Da kann ich auch nicht hin. Sarah? Ich weiss nicht ob es in so einem Fall richtig ist zu einer Nutte zu gehen. Aber sie ist die einzige zu der ich könnte. Ich nahm mein Handy herraus und rief sie an. "Ja schatzi?", fragte sie. "H-hay, ehm" "warte mal weinst du Etwa?!", fragte sie. "Nein Ich-", "schick mir dein Standort. Ich komme.", sprach sie. Danach legte sie auf.
Sie zeigte mir in ihrer schönen Wohnung ein Zimmer. "Hier darfst du bleiben. Wann du willst okay?", fragte sie mich. Ich nickte. Sie umarmte mich noch einmal. "Hör jetzt auf zu weinen.", sprach sie leise. Ich nickte und wir lösten uns. Sie wischte meine Träne weg. Sarah verliess danach den Raum und ich legte mich ins Bett. Wie können meine eigenen Eltern mir nicht glauben?..
Nächster Morgen:
Meine Tür wurde aufgeschlagen. Ich öffnete langsam meine Augen. Sarah zog mir meine Decke weg. "Steh sofort auf!", befahl sie. Verschlafen setzte ich mich aufrecht hin. "Du hast 10 Minuten. Zieh dich um danach gehen wir raus.", sprach sie grinsend. Ich nickte leicht und legte mich wieder hin. "Steh auuf!", hörte ich wieder ihre Stimme. "Hmmm", gab ich von mir. Sie riss die Vorhänge auf. Nach einigen Minuten verliess sie den Raum.
Sarah p.o.v.
Nach einer halben Stunde war sie endlich bereit. Ich brachte sie zum Stadtblick. "Hier kommt nie jemand hin. Ich um ehrlich zu sein auch nicht. Schau mal. Du kannst unser ganzes Stadtviertel von hier sehen.", erklärte ich. "Es ist wunderschön hier. Aber was machen wir um diese Uhrzeit hier?", fragte sie mich verwirrt. "Gleich wird die Sonne aufgehen. Ich will dass du das siehst.", erklärte ich. "Also Rüya. Ich weiss du bist momentan verletzt. Aber sieh mich an. Ich lebe seit Jahren alleine. Hab mir das alles selber aufgebaut. Gut vielleicht auf einer anderen Art und Weise, aber trotzdem darfst du nicht augeben! Merkst du eigentlich das du wie ein Blatt bist?", fragte ich. "Pustet einmal wer dagegen würdest du umfallen. Gut vielleicht war das mit deinen Eltern nicht nur ein leichtes pusten sondern mehr ein Sturm. Es muss schon sehr verletzend sein wenn nicht mal die eigenen Eltern glauben, aber schau mal! Wer bist du? Du bist Rüya! Du musst in diesem Sturm mitfliegen und nicht wegfliegen! Genau jetzt, dann wenn jeder an dir zweifelt, darfst du es nicht!", erzählte ich ihr. Inzwischen hatte sie schon wieder angefangen zu weinen. Rüya wischte sich die Tränen sofort weg und nickte. "Du hast Recht.", kam es von ihr. Ich lächelte glücklich. "Also du wirst heute dir eine neue Stelle suchen. Danach werden wir als Belohnung für dich Shoppen gehen. Okay?", grinste ich.
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Machoboy
Teen FictionEr war neu aus dem Knast raus und etwas anders. Nicht so wie jeder sondern voller Geheimnisse. Etwas wie ein Psycho, doch heisst das das ich Angst haben muss vor ihm? Rüya Er schloss die Haustür hinter sich und blickte verwirrt zu mir. Ich stand ne...