Mert p.o.v.
Er begann zu lächeln. "Ich frage mich wirklich warum du das machst.", sprach er. Selbstsicher sah ich ihn an danach zu seiner Frau, welche einen Schluck von ihrem Weinglas trank. "Du weisst genau ich mache keine Geschäfte mit Leuten wie dir.", kam es aus seinem Mund. "Warum sollten sie keine Geschäfte mit mir machen?", fragte ich ihn. "Ich mag keine Hunde die Frauen nicht ernst nehmen.", sprach er. In meinem Gesicht bildete sich ein Lächeln. Was sollte das den heissen? "Ich finde man sollte die Liebe von der Arbeitswelt trennen.", meinte ich. "Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau.", gab er von sich und blickte zu seiner Frau. Sie grinste ihn verlegen an. Gelangweilt sah ich ihnen zu wie sie sich anstarrten. Was ist das den für ein Vollidiot? Was haben Frauen mit solchen Geschäften zutun? Ich näherte mich ihm. Auf einen Plan B muss man natürlich jede Sekunde bereit sein. "Ich denke sie haben von einigen Sachen die Hintergrundgeschichte nicht gehört.", sprach ich etwas leiser. "Welche? Ich meine man sieht dich öfter mit verschiedenen.", sprach er. "Das hat natürlich seine Gründe.", log ich. "Haben sie etwa Liebeskummer?", fragte mich seine Frau. "So etwas in der Art. Aber bald wird sie schon mir gehören und dann wird das enden.", erzählte ich. "Aber das soll unter uns bleiben. Ich meine sie wissen wie gefährlich es sein kann wenn andere das hören.", sprach ich. Er nickte. "Ist es, wie hiess sie noch mal? Diese Rüya?", fragte er. "Geheim", gab ich von mir. "Wie soll ich ihnen dann glauben?", fragte er. "Sie haben Recht. Ja.", log ich. "Das ist hervorragend.", lächelte er. "Sie wissen nicht wie sehr ich mich für sie freue. Ich dachte sie wären so ein untreuer Typ.", sprach er. "Nein natürlich nicht. Ich meine jede Frau verdient es respektiert zu werden, denn sie sind alle auf ihrer eigenen Art und Weise wunderschön.", das so ein Satz von mir kam ekelte mich um ehrlich zu sein schon an. "Nächste Woche Freitag. Gleiche Uhrzeit. Vergessen sie ihre bezaubernde Dame nicht mitzunehmen", sprach er. Ich nickte und stand danach auf. Ich verliess das teuere Restaurant, nachdem wir uns die Hände geschüttelt hatten, und lief zu meinem Auto. Ich musste sofort Rüya dazu überreden mitzuspielen, oder ich verarsche sie einfach? Das kann ich mir nicht antun. Wer will schon freiwillig ihr Gelaber anhören.
Rüya p.o.v.
Meine Tür ging einfach auf. Ich zuckte zusammen und starrte Mertcan an. Wie ist er reingekommen?! Sein Blick wanderte auf meine nackten Beine. "Was soll das?!", fragte ich wütend. "Schonmal was von klopfen gehört?!", fauchte ich. Lächelnd setzte er sich auf mein Bett. "Geh sofort raus!", befahl ich er antwortete nicht sondern musterte meinen Körper weiter. "Mert!" Er ignorierte mich immer noch. "Wie bist du reingekommen?!", fragte ich wütend. Ich zog mein Top hoch, damit er meinen Ausschnitt nicht sehen kann. "Wer kann der kann.", antwortete er endlich. "Geh raus! Ich will mich umziehen!", meinte ich. "Mach halt. Wir müssen reden.", sprach er. "Ich sagte ich muss mich umziehen.", wiederholte ich. Er stand auf und schloss den Vorhang. "Damit dich keiner beim Umziehen sieht." Er zwinkerte mir zu und legte sich danach wieder auf mein Bett. Er knöpfte seinen Polo Hemd auf und seine silberne Königskette kam zum Vorschein. Danach zog er sich das Hemd aus. Omg. Er sah einfach nur verdammt heiss aus. Als ob ich mich jeden moment an ihm verbrennen könnte. "Wie ich es hasse ein Hemd zu tragen.", gab er genervt von sich. "Geh endlich raus!" Er ignorierte mich. Ich atmete wütend aus. Danach nahm ich mir vom Schrank einen Xl Pulli und zog ihn mir drüber. Zwar könnte man meine Beine immer noch etwas sehen, aber wenigstens nicht soviel wie davor. "Ohne hats mir besser gefallen.", lachte er. Genervt wollte ich ihn hauen, aber er packte mich plötzlich und zog mich zu sich. "Lass mich los!", kreischte ich. Ich schubste ihn nach Hinten und ich fiel mit ihm, da er mich immernoch nicht losgelassen hatte. Ich lag auf ihm und wollte mich wegdrücken, doch es ging nicht. Er war einfach nur zu stark. Allein sein Armumfang war breiter als mein Kopf. Ich wollte ihn schlagen, doch er packte meine Hand und wir drehten uns. Er war diesmal übermir und hielt meine Arme fest. "Lass mich los!", schrie ich. Er lachte. "Du Winzling willst mich auch noch schlagen?" Wütend biss ich sein Arm, aber er lachte weiter. Ich ignorierte es und biss fester. Das muss doch wehtun! "Hör auf zu kitzeln", kam es von ihm. Ich ignorierte seinen Dummen Kommentar und versuchte noch fester zu beissen, doch es tat ihm einfach nicht weh. "Ich meins ernst hör auf damit!", ermahnte er mich. Wütend liess ich ihn los. Die halb offene Tür wurde ganz geöffnet und eine schockierte Sarah stand vor uns. Sie verdeckte sofort ihre Augen. "Sorrryyy wollte wirklich nicht stören.", sprach sie und schloss sofort die Tür. Ich wollte grade nach ihr rufen, aber Mert legte seine Hand auf meinen Mund. Er grinste. "Schrei nicht!", sprach er und liess mich danach los. "Mert! Hör auf!", schrie ich wütend. Er wischte die Spucke an seinem Arm einfach in meinem Gesicht ab. "Du ekliges Kind!", schrie ich. "Du bist hier die eklige!", sprach er und zeigte mir seinen Arm. Er hatte einen roten Fleck am Unterarm. "Widerliche!", sprach er. "Ich verstehe ja bei so einem Anblick kann man nicht anders aber trotzdem finde ich-", er wurde unterbrochen, in dem ich ihn zur seite schubste und mit meiner Decke auf ihn sprang. Er lachte nur weiter. "Langsam kleines.", gab er von sich. "Halt endlich deine Schnauze!", sprach ich wütend und setze mich auf ihn. "Du regst mich so auf!", schrie ich. "Mädchen bleib doch mal locker!", sprach er. "Wie denn?! Du hast mich halb nackt gesehen, weil du zu dumm bist um zu klopfen!", brüllte ich. "Ich hab dich schonmal in Unterwäsche gesehen, aber egal.", gab er von sich. "Na und?!", gab ich von mir weil mir nichts anderes einfiel.
DU LIEST GERADE
Machoboy
Teen FictionEr war neu aus dem Knast raus und etwas anders. Nicht so wie jeder sondern voller Geheimnisse. Etwas wie ein Psycho, doch heisst das das ich Angst haben muss vor ihm? Rüya Er schloss die Haustür hinter sich und blickte verwirrt zu mir. Ich stand ne...