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Rüya p.o.v.

Mert legte seinen Arm um mich und zog mich näher zu sich. „Uff Merttt. Ich konnte überhaupt nicht schlafen wegen Dir.", gab ich von mir. „Ist mir egal.", sprach er leise mit geschlossenen Augen. Ich versuchte ihn wegzudrücken aber er war zu stark. Ich konnte mich nicht mal zur anderen Seite drehen. Irgendwie will ich doch bequem schlafen und mich ausbreiten, aber wenn er mich dauernd so umarmt geht es nicht. Ich legte einen Bein auf ihn und versuchte weiter zu schlafen. Mein Handy begann zu klingeln. Es war Tarek. Mert öffnete ebenfalls seine Augen und sah mir zu wie ich telefonierte. „Ja?" „Rüya?! Ich will mit deinem Freund ein Termin.", sprach er. „Was wieso.", fragte ich verwirrt. „Wer ist das?", hörte ich die Raue Stimme von Mert neben mir. Ich ignorierte ihn. „Rüya ich hab dich was gefragt.", wiederholte er. „Das reden wir persönlich nochmal okay? Aber gib mal jetzt seine Nummer.", sprach Tarek. Mert zog mir plötzlich mein Handy weg. „Was willst du Opfer?", hörte ich Mert genervt sagen. „Nein. Du musst erstmal ein Mann werden. Jetzt Nerv mich nicht mehr und hör auf Rüya anzurufen.", sprach Mert und legte danach einfach auf. Er legte das Handy auf die Kommode und drehte sich zur anderen Seite. „Mert. Was soll das?", fragte ich verwirrt. „Der Opfer soll nicht dauernd nerven.", antwortete er. „Er hat doch-", „Rüya ich will Pennen sei leise.", unterbrach mich Mert. Ich musste Lächeln. Ich legte meine Hand auf seinen breiten Arm. „Mert du bist wieder eifersüchtig.", gab ich von mir. „Bestimmt.", log er. Ich rutschte näher zu ihm. „Gib's doch einfach zu.", sprach ich. Er drehte sich zu mir und sah mich an. „Auf so einen Lauch? Niemals.", antwortete er. „sollen mich auch irgendwelche Weiber anrufen oder was?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. „Sollen die doch. Du bist trotzdem meins.", meinte ich. Er nahm meine Hand und sah sich meine Gelnägel an. „Was ist das schon wieder.", fragte er und sah es sich genauer an. „Das stört voll wenn du mich mit solchen Dingern anfässt. Hör auf sowas machen zu lassen.", meinte er. Ich lachte. „Das sieht aber gut aus.", erwiderte ich. „Im Gegenteil. Sowas hat jede Nutte. Deine sind auch gerade nicht kurz.", erklärte er. „Kannst du mal aufhören über nutten zu reden?", fragte ich. Es störte mich einfach. Allein dieser Gedanke das ihn überhaupt welche Nutten anfassen durften macht mich verrückt. „Ich erzähle dir doch auch nicht über irgendwelche Typen die mich angefasst haben", meinte ich. Er setzte sich aufrecht hin. „Was? Hat dich wer vor mir angefasst?!", fragte er. „Welcher Ba-" „nein. Es war nur ein Beispiel.", unterbrach ich ihn. Er schüttelte seinen Kopf. „Ich scheiss auf so ein Beispiel. Sag sowas behindertes nicht mehr.", verlangte er. Er sah mich an. Ich musste einfach Lächeln weil ich so glücklich war mit ihm. „Kannst du mich mal umarmen?", fragte ich. Er zog seine Augenbrauen zusammen. „wieso?" „wie wieso? Einfach so.", meinte ich. „Mädchen du kannst mich auch umarmen.", gab er von sich. „Uff Mert." Ich umarmte ihn fest und drückte ihm mehrere Küsse auf die Wange. „ich bin grade irgendwie soo glücklich. Du glaubst nicht.", erzählte ich. „Ich merks.", lachte er. „Deine Nägel nerven aber.", meinte er. „Ist mir egal.", gab ich von mir und drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange. „Reicht wieder." „nö." Ich umarmte ihn extra nochmal.

Abbas p.o.v.

Ich lief gerade in die Küche. Mert und Rüya waren schon wach. Als Rüya mich sah, sah sie sofort weg. „Junge bist du behindert oder so. Bei Gott Nerv mich nicht und zieh dir was an, bevor ich dich schlage.", sprach Mert wütend. „Junge als ob deine Freundin noch nie Typen in Boxershorts gesehen hat.", meinte ich. „Abbas reg mich nicht auf und verpiss dich in dein Zimmer.", sprach Mert wütend. „Aliyah wird dich so auch nicht sehen wollen.", fügte er hinzu. Ich verdrehte meine Augen. „Abbas verpiss dich halt echt.", meinte Rüya. „Lak wie redet deine Freundin mit mir.", fragte ich. „So wie du es verdienst du Opfer.", meinte Mert. „Ok ok sorry. Schwöre 2 keks haben sich gefunden.", gab ich von mir und verließ die Küche.

Rüya p.o.v.

Am Nachmittag fuhren wir einkaufen. Die Jungs gingen irgendwo anders hin aber sie hatten uns nicht gesagt wohin. War mir auch egal, weil ich Mert vertraute. „Boaah schaut mal!", gab ich von mir und zeigte ein Kleid. „Omg das ist echt schön.", sprach Sarah. „Aliyah. Das wird Dir Mega stehen.", sprach ich und zeigte ihr ein anderes. „Ich brauch ein Kleid für eure Hochzeit.", lächelte sie. „Omg Ja du hast recht.", antwortete ich. Wir kauften und ziemlich viele Sachen und gingen später etwas essen. Als wir fertig waren fuhren wir noch etwas an den Stand. Um 18 Uhr rief mich Mert an und fragte wo wir sind. Ich schickte ihm meinen Standort.

„Bist du behindert?!", hörte ich hinter mir eine raue Stimme. Ich sah zu Mert. Er nahm ein Handtuch und legte es auf meinen Körper. „Was gehst du schwimmen ohne mich und dann auch noch so?!", fragte er wütend. „Mert man. Übertreib nicht.", gab ich von mir.

Sam p.o.v.

Ich sah unauffällig zu Aliyah. Ich sah sie zum ersten Mal so freizügig angezogen. Vor allem in Bikini? Hätte nicht gedacht das sie so einen Körper hat. Mir fielen einige Narben auf, die sie am Rücken hatte. Ihre braungebrannte Haut passte perfekt zu ihr und ihren Locken. Sie lächelte mich kurz an und redete danach mich Sarah weiter. Sam du Opfer Sieh weg. Ich sah sofort weg. Ich merkte erst jetzt das sie ein Typ anstarrte. Er ging in ihre Richtung. Was ein Opfer. Ich sah zu wie sie redeten und er ihr dann in ihr Ausschnitt sah. Genervt stand ich auf und ging dahin. Ich stellte mich vor Aliyah. „Wer ist das?", fragte ich. Der Typ musterte meine breiten Schultern und versuchte danach noch zu Aliyah zu schauen. Kleiner Bastard. „Auch jemand aus Deutschland.", sprach Aliyah verwirrt. „Ah er kann deutsch? Ich hoffe er versteht auch sowas wie verpiss dich mal du Opfer.", gab ich von mir. Er zog seine Augenbrauen zusammen und sah mich verwirrt an. „Du hast schon richtig verstanden. Jetzt laber nicht und geh." Er nickte und ging danach. „Und du solltest dir mal was anziehen.", gab ich genervt von mir. Ist die Dumm oder merkt die nicht das er ihr darein geschaut hat?! „Sam. Kannst du bitte aufhören dich einzumischen??", gab sie von sich. „Nein kann ich nicht. Wo ist dein Kleid. Zieh das wieder an und Lauf nicht mehr so rum." Sie sah mich verwirrt an. „Ich kann rumlaufen wie ich will. Das ist dir bewusst oder?", fragte sie. „Halt dein Maul und Nerv mich nicht.", gab ich wütend von mir. „Rede anständig mit mir.", antwortete sie ebenfalls genervt. Ich versuchte mich zu beruhigen aber es nervte einfach. Ich zog meine Tshirt aus und zog es ihr über. Danach tat ich ihre Haare raus. „Was soll das?", gab sie von sich. „Hadi nach Hause mit Dir.", ignorierte ich sie und zog sie am Arm mit mir. „Meine Sachen?", fragte sie. „boah." Ich blieb stehen und nahm ihre Tüten und die restlichen Sachen.

MachoboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt