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Ilias p.o.v.

"Sie wird das Geld nicht finden.", sprach ich. "Woher weisst du das?!", fragte xaver mich. "Sie verdient nicht soviel. Ihre Freunde auch nicht. Nur Mert könnte ihr das Geld geben. Für ihn ist das Geld ein Kinderspiel, aber er weiss wahrscheinlich nichts von dem Toten und wenn, würde sie niemals sich trauen ihn zu fragen. Sie ist nicht so eine.", erzählte ich. Xaver fuhr sich durch den Bart. "Morgen kann ich der dann drohen. Sie wird sicher das tun was ich sage.", meinte ich. Xaver nickte. "Braver junge.", lächelte er und setzte sich erleichtert auf seinen Sessel. "Wie wär's wenn wir sie tiefer in die Scheisse stecken.", unterbrach xaver die Stille. Verwirrt sah ich zu ihm.

Rüya p.o.v.

"Ist etwas mit dir?", fragte Sarah mich und nahm ein Schluck von ihrem Wasser. Ich schüttelte den Kopf. "Ich brauche Geld.", sprach ich. Sie grinste. "Für deinen Traumwagen?", sprach sie.  "Ich wüsste da einen ganz schnellen und einfachen Weg.", lächelte sie. "Welchen?", fragte ich sie sofort. Woher wusste sie das ich es schnell haben muss? "In einigen Stunden werde ich 2 Kunden haben. Der eine ist ein alter Knacker. Der hat haufenweise Geld.", grinste sie. "Niemals werde ich meine Ehre für Geld hergeben.", antwortete ich angewidert. "Nein." Sie stand auf und nahm aus dem Schrank etwas raus. Eine kleine Flasche. "Tu das in sein Getränk. Er wird einschlafen und in der Zeit wirst du dir soviel du brauchst dir nehmen.", fuhr sie fort. Es klang wirklich nicht schlecht. Aber ich darf das nicht. Nein. Ich meine wer bin ich? Warum sollte ich Geld stehlen?! Ich fuhr mir nervös durch die Haare. Du brauchst dieses Geld. Das ist ein Notfall. Ich kaute auf meinen Lippen rum. Was mach ich jetzt. "Okay. Ich machs.", sprach ich unsicher. Sie begann sofort zu grinsen. "Dann sollten wir dich erstmal gut kleiden.", lachte sie. Sarah lief in ihr Zimmer, und ich ihr hinterher. Sie drückte mir ein Kleid in die Hand. Es war ziemlich kurz und eng. Als ob das nicht gerreicht hätte glitzerte es noch. "Niemals.", sprach ich. "Übertreib es nicht. Es ist nur für heute. Keiner ausser ihm wird das sehen.", erklärte sie. Ich konnte es nicht fassen, das ich ehrlich das tat. Ich lief aus ihrem Zimmer und zog mich um. Danach schminkte ich mich dezent. Denk dran. Du machst das nur weils ein Notfall ist.

Ich klingelte an der Tür einer Villa. Eine Dienerin, in unserem Alter öffnete sie. Sie führte uns ins Wohnzimmer. Ich zitterte schon am ganzen Körper. Ich fühlte mich widerlich. Als wir das Wohnzimmer betraten starrte ich geschockt Mert an. Was sucht er hier?! Was wird er sich jetzt denken. Ich dachte einige Minuten daran nach wie es wäre wieder zurück zu gehen. "Wilkommen.", sprach der alte Mann. "Bist du etwa die Neue?", fragte er mich. Mert sah hoch und bemerkte mich erst jetzt. Ich nickte. Ich spürte schon, wie er mich mit seinem Blick umbringen könnte.

MachoboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt