Schon seit einer Woche redeten wir nicht. Er hatte mir kein einziges Mal geschrieben. Nicht mal nach Hause ist er gekommen. Natürlich tat es weh. Ich hatte einfach keine Lust mehr ihm dauernd hinterher rennen zu müssen. Ich zog mir meine Sneaker an und verliess danach die Wohnung. Ich wollte heute mit den Mädels etwas raus gehen.
Wir shoppten etwas, als mich wieder der Junge von der Shishabar amsprach. "Hey.", gab er von sich. Verwirrt sah ich ihn an. "Du schon wieder?", fragte ich. Er lächelte. "War zufällig hier. Hab dich gesehen und konnte mich nicht halten.", sprach er. Ich hob eine Augenbraue. "Okay schön und was willst du?", fragte ich desintressiert. "Ein Treffen mit dir.", amtwortete er. Ich sah zu meinen Mädels. Sam kam gerade in unsere Richtung. "Wer bist du pisser?", fragte er den Typen. "Sam was willst du?", fragte ich durcheinander. Er ignorierte mich und packte den Typ am Kragen. "Schau mal du Opfer. Sie ist vergeben also trau dich nicht sie noch einmal anzusprechen.", drohte er ihm. Geschockt sah ich zu Sarah. "Sam!", gab sie wütend von sich, als sie merkte das ich nicht verstand was das sein soll. "Ist es deine Aufgabe sie zu beschützen?!", sprach sie genervt. "Du Kahi brauchst garnicht reden. Ich tu es für mein Bruder.", meinte er. "Soll er sie doch selber beschützen! Ausserdem ist sie nicht mehr vergeben! Das kannst du ihm auch sagen.", sprach sie. "Sarah ist schon gut.", versuchte ich Sarah zu beruhigen. "Nein Rüya. Du lässt dir diesen scheiss nicht gefallen.", verteidigte sie mich. "Kann mir mal einer erklären was hier los ist?!", fragte der Typ verwirrt. Ich sah zu ihm. "Ja. Wir treffen uns.", sprach ich. "Was?!", gab sam von sich. "Rüya hör auf mit der Scheisse. Du weisst genau was passiert wenn Mert das erfährt!", sprach er. "Wer ist Mert?", fragte ich provokant. Sam schubste den Typ nach hinten. "Verpiss dich", gab er von sich. "Wer bist du eigentlich?! Ich rede mit Rüya und nicht mit dir.", sprach der Typ. "Sam! Hör endlich auf damit.", sprach Sarah wütend. Melda und die anderen standen nur da und sahen zu. Ein anderer Typ rannte her. "Sam was machst du da?!", fragte er. "Abbas dieser Bastard will ein Treffen Merts Mädchen.", antwortete er. Dieser Abbas begann zu lachen. "Dieser Lauch??", er bekam vor lachen keine Luft mehr. "Sam yallah lass uns gehen. Nach einer Schelle hat der doch eh keine Eier mehr." "Ich bin nicht mehr Merts Mädchen! Jetzt geht endlich weg.", sprach ich wütend. "Schau mal Schwester. Mert hat uns ausdrücklich gesagt wir sollen dich nach Hause bringen, weil es schon spät ist.", sprach der Abbas. "Gut dann sagt Mert jetzt, ich mache was ich will.", antwortete ich. Abbas lachte wieder. "Du hast Mert ja nicht mal richtig kennengelernt.", sprach er. "Sam nimm deinen Freund und geht endlich!", sprach Sarah wütend. "Vayy und wer bist du heiße Schnecke?", fragte Abbas. "Abbas das eine Strassenkahi vergiss die.", sprach Sam. "Bruder die könnt man sich schon einmal geben.", sprach er und musterte Sarah. Ich hielt es nicht mehr aus und rief Mert an. "Er hat Nummer gewechselt.", sprach Sam und nahm sein Handy herraus. Genervt legte ich auf und packte mein Handy weg. Er hielt mir sein Handy. Ich nahms aus seiner Hand. "Ja?", hörte ich Merts Stimme. "Du wirst jetzt sofort deinen Freunden sagen, das sie uns in Ruhe lassen werden.", befahl ich ihm. "Wer ist uns?", fragte er. "Mert!", gab ich etwas lauter von mir. Er wollte mich verrückt machen. "Erstens heisst es nicht Freunde sondern Brüder und zweitens wirst du jetzt sofort nach Hause gehen. Es ist spät. Du hast draussen nichts mehr zu suchen.", sprach er. "Und wer bist du das ich auf dich hören sollte?", fragte ich wütend. "Dein Mann.", antwortete er. "Mert-", er unterbrach mich in dem er einfach auflegte. Wütend gab ich Sam sein Handy zurück. Ich sah zu Sarah. Ich muss ihr irgendwie das Zeichen geben weg zu laufen. Ich nahm mein Handy heraus, während Sam weiter irgendetwas redete. Ich schrieb sarah auf wa. "Ich werde weglaufen. Lenk die ab." Ihr Handy piepte aber sie diskutierte gerade mit Sam. Eigentlich perfekt. Ohne lange nachzudenken rannte ich los. "DIE LÄUFT WEG JUNGE!", brüllte abbas Sam an und rannte mir hinterher. DIE SIND DOCH KRANK! Ich lief die Strasse entlang. Abbas war zu schnell. Er packte meinen Arm. Sam rannte ebenfalls her. "RÜYA!", schrie er wütend. "Mädchen reg nicht auf und geh einfach nach Hause.", sprach er. Ein Benz fuhr her. Sam öffnete die Tür und abbas drückte mich rein. Wütend versuchte ich mich zu wehren, aber er war zu stark. Er schloss die Tür. Der Fahrer fuhr mich nach Hause. Ich stieg aus und lief in mein Appartment. Sogar vor meiner Wohnungstür standen 2 Männer, die mich wahrscheinlich bewachen sollen. Es kam mir wie ein unlustiger Witz vor. Was soll die ganze Scheisse?! Zuhause rief ich Sarah an. "Mädchen! Weisst du was, du wirst richtig auf Kacke hauen! Mert hat dir nichts mehr zu sagen! Wir gehen morgen Abend ins Club.", sprach sie wütend. "Du wirst dich freizügig anziehen, damit er sieht, er hat dir überhaupt nichts mehr zu sagen!" "Sarah! Sogar vor meiner Tür stehen Männer!", sprach ich ebenfalls wütend. "Wie bitte?! Ist der behindert?! Er verpisst sich einfach und denkt dann er hätte dir noch was zu sagen!" Ich atmete laut aus. Warum macht Mert sowas?! "Denkst du es hat einen Grund warum er so ist?", fragte ich. "Das sind Männer. Einfach Hunde! Bei denen weiss man nie.", meinte sie. "Aber dieser Abbas, er sah nicht schlecht aus.", lachte sie. "Dein Ernst?!", fragte ich. "Hast du nicht gesehen wie breit der war?!", sprach sie. "Doch aber Mert ist hübscher.", sprach ich. "Ja ers auch nicht schlecht.", antwortete sie. "Wie bitte?! Sei mal leise! Für dich muss er hässlich sein!", erwiderte ich. Sie begann zu lachen. "Chill mal ich nimm dir deinen Typ schon nicht weg.", gab sie von sich. "Kannst du eh nicht. Du bist nicht sein Typ.", gab ich von mir. "Also wie kriegen wir die an der Tür jetzt weg?", fragte ich. "Mach einen Kuchen. Tu da rein Schlafmittel.", erklärte sie. "Eigentlich keine schlechte Idee.", antwortete ich.
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Machoboy
Teen FictionEr war neu aus dem Knast raus und etwas anders. Nicht so wie jeder sondern voller Geheimnisse. Etwas wie ein Psycho, doch heisst das das ich Angst haben muss vor ihm? Rüya Er schloss die Haustür hinter sich und blickte verwirrt zu mir. Ich stand ne...