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Was sucht der Hund hier?! "Dein ganzer Stoff wäre weg, wäre ich nicht gekommen.", sprach er. "Und dein Freund wäre auch tot.", fügte er hinzu. Wütend rannte Sam auf ihn los und packte ihn am Kragen. Alle Männer von meinem Onkel zielten plötzlich mit ihren Waffen auf Sam. "Sam! Hör auf!", brüllte ich. "MERT! SAG DEINEM ONKEL ER SOLL SICH VERPISSEN VON HIER.", sprach er agressiv. Ich atmete laut aus und setzte mich danach auf die Motorhaube, meines Wagens. "Wir fallen auf. Weg hier bevor Bullen kommen.", sprach mein Onkel und gab seinen Männern ein Zeichen. "Ach und..", er blieb stehen und drehte sich nochmal zu mir. "Ich hab ein paar Kilos mitgenommen. Damit du bescheid weisst", lächelte er und lief danach weiter. Sie stiegen in ihre teueren Wagen und fuhren danach weg. "WAS SOLL DIE SCHEISSE?!", schrie Sam. Ich drehte mich zu Alim. Sein Gesicht blutete. "Erzähl mir alles.", befahl ich ernst. "Ich dachte es wäre die Polizei die mich stoppen will, doch es war eine Falle. Es war irgendeine Gruppe, die es auf die Pakete abgesehen hatte. Ich hab nicht gesehen wer sie waren. Sie haben mich plötzlich angegriffen und auf den Boden gedrückt. Als sie das Kokain stehlen wollten ist dein Onkel gekommen. Nach paar Schießereien haben sie sich verpisst.", erzählte er hustend. Ich fuhr mir durch die Haare. Was war sein Ziel? Was wohl. Er will das du dabei bist. Ich half alim hoch und gab ihm danach meine Auto Schlüssel. "Fahr mein Auto Heim. Ich werde den Lkw übernehmen.", sprach ich und stieg in den grossen Wagen.

Ich betrat so still ich konnte, das Schlafzimmer. Rüya schlief schon. Ich legte mich neben sie. Ich war ziemlich müde von dem Tag.  "Wo warst du solange.", hörte ich eine Stimme. Ich drehte mich zu Rüya. Sie strich über meine Haare. "Draussen.", antwortete ich. "Ich hab mir Sorgen gemacht.", erwiderte sie. Ich zog sie zu mir umd umarmte sie fest. "Brauchst du nicht." Sie schloss danach wieder ihre Augen und ich ebenfalls.

Rüya p.o.v.

Mertcan betrat verschlafen das Wohnzimmer und sah mich müde an. "Hast du nicht gut geschlafen?", fragte ich. "Wie denn wenn du dich in meinem Bett so ausbreitest.", antwortete er. Ich musste lachen. "Du Fettsack nimmst mehr als die Hälfte vom Bett.", antwortete ich. "Fettsack? Das nennt man Muskeln. Weiss nicht ob du davon was gehört hast.", sprach er. "Echt? Was ist das? Höre es das erste Mal.", sprach ich ironisch. "Warte ich zeigs dir vielleicht verstehst du dann besser.", meinte er und spannte danach an. "Idiot", gab ich von mir und er lachte. Mertcan setzte sich neben mich und nahm sein Handy heraus. "Wenn du willst kannst du mein Schrank geschenk haben.", sprach er ironisch. "Du lebst ja richtig mit meinen Sachen.", sprach er und deutete damit auf sein T-shirt, welches ich trug. "Sorry du Model.", gab ich zickig von mir und nahm seine Kette ab. "Behalt.", antwortete er. "Nein danke.", sprach ich. "Mädchen ich sagte behalt.", wiederholte er. Ich verdrehte meine Augen und befestigte die Kette wieder um meinen Hals. "Ich hab da etwas gefunden.", unterbrach ich die Stille. Er hob eine Augenbraue. "Was?" Ich zeigte ihm die Visitenkarte. Es war von einer Massiererin. "Was ist damit?", fragte er verwirrt. "Was damit ist?! Gehst du dahin?", fragte ich neugierig. "Hä ja? Manchmal habe ich halt Rückenschmerzen und dann bringt das was.", sprach er. "Ach so ist das also. Und diese.., wie hiess sie nochmal?" Ich sah auf die Karte. "Ah ja diese Layla, die da massiert. Ist die wenigstens Hübsch?", fragte ich. Er sah mich verwirrt an. "Also auf dem Bild sieht die schon ziemlich hübsch aus.", gab ich von mir. "Ja. Vorallem die hat ein Arsch.", sprach er. "Ahso. Krass.", meinte ich angepisst. "Mädchen bist du eigentlich behindert?", fragte er mich genervt. "Soll ich zu dem Mann gehen oder was? Der Typ wirkt mir zu schwul." "Ja?! Natürlich sollst du das!" "Rüya sei leise." "Oder schau ich kann auch massieren.", log ich. "Du? Du kannst es aber nicht wie die.", meinte er. "Ah also bei ihr besser als wie bei mir? Hab ich das richtig verstanden?", fragte ich. Er nickte. "Aufjedenfall.", antwortete er gelangweilt. "Eben nicht.", gab ich von mir. Danach rutschte ich zu ihm und massierte sein Rücken. "Schau! Ich kanns besser!", sprach ich leicht genervt. "Ich spür nichts. Das ist zu leicht.", antwortete Mertcan. Genervt drückte ich fester. "Besser?", fragte ich genervt. Er drehte sich zu mir. "Ich verstehe ja du bist eifersüchtig. Ich meine die ist nicht hässlich aber du weisst du bist mein Mädchen.", sprach er. "Ok.", antwortete ich kalt. "Dann will ich das nächste mal mitkommen.", sprach ich. "Was willst du da? Zu schauen oder was?", fragte er. Ich nickte. "Wer weiss vielleicht will ich mich auch massieren lassen bei dem Mann.", antwortete ich. "Rüya, nerv mich nicht.", gab er ermahnend von sich. "Mert, wollen wir zum Frühstücken in mein Lieblings-", ich stoppte meinen Satz, da mir einfiel, das ich kalt sein wollte zu ihm. Rüya! Komm zu dir. Ihr seid noch nicht zusammen! Du darfst nicht so billig se- "ja? Weiter??", riss Mertcan mich aus meinen Gedanken. "Egal. Ich muss nach Hause.", gab ich von mir und lief aus dem Raum. Gut gemacht rüya. Lass ihn dir bisschen hinterher laufen. Ich zog mich oben um und nahm danach mein Handy. Ich lief die Treppen wieder runter. "Ich gehe.", rief ich und zog meine Schuhe an. Mertcan betrat den Flur. "Wohin so eilig? Wir haben noch nicht mal gegessen.", sprach er. "Muss nach Hause.", sprach ich. "Ruft deine Mutter?", fragte er. Ich nickte. "Warte ich fahr dich.", sprach er und wollte sich seine Schuhe anziehen, doch ich stoppte ihn. "Ich will zu Fuss gehen. Du musst mich nicht fahren.", sprach ich. "Mädchen ist was?", erwiderte er verwirrt. Ich schüttelte den Kopf. "Rüya!" Er packte meinen Arm. "Ich sagte ich fahre dich.", sprach er. "Ich sagte es passt schon.", wiederholte ich. "Und ich sagte ich fahre dich.", sprach er und zog seine Schuhe an. Ich seufzte genervt. Draussen stiegen wir in seinen Wagen. Als wir da waren und ich aussteigen wollte, hielt er meinen Arm fest. "Wenn du wieder Rosen kriegst sagst du mir bescheid. Verstanden?" Ich nickte. Er kam mir näher und wollte mir gerade einen Kuss auf die Wange drücken, doch ich ging mit dem Kopf zurück. "Wir sind noch nicht zusammen.", gab ich von mir. "Dein ernst?", gab er leicht genervt von sich. "Ja. Wie gesagt. Kein Kuss.", gab ich von mir. "Okay steig aus du esel.", gab er von sich. Ich stieg aus seinem Wagen und lief rein. Erst als ich im Gebäude war fuhr er los.

MachoboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt