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Sam p.o.v.

"Das ist der Deal.", sprach sein Onkel. Divan sah zu mir. "Ich bin dabei.", kam es von Abbas. "Männer wie euch brauchen wir.", fügte er hinzu. Ich sah ebenfalls Divan an. Danach nickte ich. "Wir werden also deine Geschäfte hier in Dortmund erledigen, während du in Berlin aufpasst?", fragte ich. Er nickte. "Eywa, als ob Mert so ein Baba Angebot abgelehnt hat.", sprach abbas. "Er hatte seine Gründe.", gab ich von mir. "Sie werden ihn da aber rausholen?", fragte ich erneut. Er nickte. "Abgemacht.", sprach ich und schlug ein. Er lächelte. "Welche Jungs sind dabei?", fragte er. "Alle die zu uns gehören.", sprach ich und er nickte. Er nahm sein Handy heraus und rief wen an. "Fang an.", gab er von sich. "Er sollte in 1 Stunde da raus sein.", antwortete sein Onkel. Er verliess danach den Raum. "Ist das ein Magier?", fragte Divan mit offenem Mund. "Ich kann mir denken wie er ihn da rausgeholt hat.", sprach ich. "Wie?", fragte Abbas. "Er bezahlt jemanden dafür sich als Mörder auszugeben.", erwiderte ich und zündete eine Zigarette an. "Ruf Rüya an. Sie soll ihn abholen.", sprach ich. "Wie bitte?", fragte Abbas. "Ah sahbi warum holen nicht wir den Hund ab sondern seine Perle?", fragte er geschockt. "Weil er zuerst sie sehen wollen wird.", antwortete ich und atmete den Rauch aus.

Mert p.o.v.

1 Woche war schon vergangen und ich hatte diesen Alltag hier satt. Meine Tür wurde aufgemacht und ich durfte endlich zum Essen. Ein Bulle drückte mich plötzlich in die Zelle. Er gab mir ein Buch. Lächelnd sah ich ihn an. Was eine Kahba. "Ich küss deine Augen.", gab ich von mir und er verliess sofort die Zelle. Ich schloss meine Tür und öffnete das Buch. Ich nahm das Handy dadrin raus. Auf dem Handy war nur eine Nummer gespeichert. Warte mal? Wer hat mir das Handy geschickt? Ich rief die unbekannte Person an und hörte die Stimme meines Onkels. "Du warst das nicht. Dein Anwalt wird kommen.", sprach er und legte danach auf. Ich wusste genau was das hieß. Er holt dich hier raus. Ich will ihm nichts schuldig sein. Ich sass da und dachte ne Minute lang nach wie es wär Rüya's Stimme zu hören. Ich tippte ihre Nummer ein und rief sie an. "Ja?", hörte ich ihre zarte Stimme. "Hallo?", fragte sie wieder. Nachdem ich nicht antwortete legte sie auf.

Rüya p.o.v.

Ich sass gerade mit den Mädels am Tisch. Es kam mir einfach nur so anders vor. Keiner Verbot mir etwas. Es gab keinen Azad mehr der sich dauernd mit mir treffen wollte. Es gab auch keinen Mert mehr, der mich 24/7 verfolgen ließ und denkt ich hätte es nicht gemerkt. Ich hatte Schuldgefühle, hier meinen Spass mit den Mädels zu haben, währrend er da drinnen sitzt. "Denkst du ehrlich immer noch an ihn?", fragte Melda mich. Ich antwortete nicht. "Rüya. Ich weiss nicht wie das ist, aber ich denke es ist nicht richtig von dir, ihn genau jetzt alleine zu lassen. Das ist die Phase, in der er dich am meisten braucht.", sprach sie. Meine Augen wurden glasig. Mein Herz wollte nicht verstehen was er da getan hatte. "Er hat mich betrogen.", sprach ich. "Rüya du Behinderte! Sieh mich an. Dieser Typ ist nicht wie diese Männer aus diesen Serien, die du da schaust! Er ist ein Junge von der Strasse. Er weiss noch nicht mal was lieben heisst. Du musst ihm das alles zu erst bei bringen.", antwortete Sarah. "Seid ihr Dumm?! Er geht fickt ne andere und dann soll sie ihm auch noch verzeihen?!", fragte enisa geschockt. "Enisa! Du verstehst das nicht! Das ist Mertcan! Niemals würde er jemanden den er liebt verletzten wollen!", sprach Sarah. "Ghettokinder sind nicht wie ihr!", meinte Sarah. "Wie bitte?! Was meinst du damit?!", fragte Enisa angepisst. "Damit will ich sagen, das wir nur Menschen sind. Jeder von uns baut Scheisse! Und an schweren Tagen bleiben diese Menschen die wir lieben, obwohl wir sie gebrochen haben bei uns und geben uns Kraft.", sprach Sarah wütend. "Okay er hat scheisse gebaut. Er hat dein Vertrauen missbraucht, aber momentan ist er, wer weiss vielleicht sogar für Jahre im Knast. Genau jetzt braucht er jemanden der ihn nicht alleine lässt.", erklärte Sarah. "Mert ist ein starker Mensch. Er wird es auch ohne mich schaffen.", antwortete ich und verliess die Küche. Sarah kam mir hinterher. "Du trägst seine Kette aber immer noch. Rüya du liebst ihn und das wissen wir alle.", sprach sie. "Sarah. Ich will nicht mehr da drüber reden.", sprach ich und sie nickte. Mein Handy klingelte wieder. Es war wieder eine unbekannte Nummer. Ich ignorierte es. "Mach doch auf.", sprach Sarah und nahm mein Handy. Sie machte auf Lautsprecher. "Hallo.", gab sie von sich. "Eywa. Bist du Rüya? Merts Perle?", fragte sie eine Stimme. "Nein, aber sie ist neben mir.", antwortete sie. "Lak was redest du dann, wenn ihr Handy klingelt?! Gib doch direkt ihr.", sprach er. Was ein komischer Typ. "Muss ich dich fragen was ich mach oder was?", sprach Sarah, woraufhin ich lachen musste. "Mädchen laber nicht und gib mir die.", sprach er. "Sag zu erst wer du bist.", sagte Sarah. "Ich bin dein Vater. Gib jetzt.", erwiderte er. "Sag bitte.", sprach sie provokant. "Lak gib doch. Verschwende nicht meine Zeit.", meinte er genervt. "Du bist echt anstrengend.", antwortete Sarah und gab mir dann das Telefon. "Ja?", fragte ich. "Hör mir jetzt zu. Wenn du keine Kahba bist dann ziehst du dich jetzt an und wartest vor der Tür. Ich lasse dir Merts Wagen bringen. In ner halben Stunde sollte er freigelassen werden. Du wirst ihn abholen.", sprach er. "Nein. Wir sind nicht mehr zusammen.", sprach ich. "Mädchen. Wir reden hier von Mert. Nicht irgendeinem Lappen der sofort damit einverstanden ist. Mert wird dich zuerst sehen wollen.", erklärte er. "Dann hat er Pech gehabt. Ich werde das nicht tun.", antworte er. "Boah warum hat man was mit so einer Diva. Du wirst ihn abholen. Wir werden nämlich nicht gehen. Dann lass ihn stundenlang warten dein Pech.", sprach er und legte auf.

MachoboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt