Rüya p.o.v.
Am nächsten Morgen betrat ich die Küche und setzte mich an den Frühstückstisch. "Ist er schon gegangen?", fragte Sarah. Ich nickte. "Ich muss schon zugeben ihr hattet eine wirklich wilde Nacht. Ich hab dauernd deine Schreie gehört. Hats etwa so weh getan?", fragte sie. Ich verschluckte mich an der Pommes und versuchte nach Luft zu schnappen. "Spinnst du?! Wir hatten nichts!", sprach ich. "Du denkst doch nicht ehrlich ich glaube dir?", fragte sie. "Er war halbnackt auf dir.", lachte sie und setzte sich mit ihrem Tee an den Tisch. "Du hast das falsch-" "ist klar.", unterbrach sie mich. Ich ass genervt weiter. Ihr was erklären ist wie mit einer Wand reden. Sie versteht es einfach nicht. "Naja Rüya, ich weiss du bist nicht so eine und genau deswegen finde ich solltest du dich fernhalten von ihm. Er ist nichts für dich schatz. Du verdienst etwas besseres.", sprach sie. "Wie meinst du das? Ich meine er ist kein schlechter Mensch.", sprach ich. Sie lachte. "Du hast keine Ahnung. Ich würde dir empfehlen einfach ihm nicht zu sehr zu vertrauen.", sprach sie. Ich nickte. "Und ich würde dir empfehlen deinen Job zu kündigen.", grinste sie. "Was warum?", fragte ich. Sie stand auf und lief zum Schrank. Sie nahm eine schwarze Müll Tüte und leerte sie vor mir aus. Es fielen 500€ Bündel auf den Boden. Geschockt sah ich sie an. "WOHER?!", fragte ich. "Vorletzte Nacht war so ein alter Knacker dran. Als er geschlafen hat, hab ich einige Gold Ketten eingesteckt.", grinste sie. "Dein Ernst?!", fragte ich wütend. Wie kann sie noch so stolz drauf sein..? "Bring das weg.", sprach ich genervt. "Rüya! Sieh mich mal an. Diese Typen kacken Geld. Wortwörtlich die kacken das Geld und für was geben sie das aus?! Für solche unnötigen Designer Möbel, während es hier Menschen gibt die das Geld brauchen! Den juckt das doch noch nicht mal!", sprach sie. "Er hat so viel Geld denkst du da juckt ihn diese paar Scheine?", fügte sie hinzu. "Diese paar Scheine", betonte ich. "Naja egal wir gehen heute zur Party und feiern. Hast du mich verstanden?", fragte sie mich. Ich schüttelte den Kopf. "Ich hab keine Lust.", sprach ich. "Doch.", meinte sie. Ich stand auf und lief in mein Zimmer. Ich schminkte mich und zog mich danach um. Ich hatte keine Lust zu arbeiten, aber irgendwer muss ja das gescheite Geld bringen.
Ich zog meine Schürze aus und legte sie in mein Fach. Ich nahm meine Tasche und verliess den Raum. Mein Handy klingelte. "Ja?", fragte ich. "Wo bist du.", hörte ich Mertcans tiefe Stimme. "Vor dem Cafe", meinte ich. "Warte dort.", antwortete er und legte einfach auf. Ich stand vor dem Laden. Es begann zu regnen. Da heute Feiertag war, schloss der Laden heute schon um 15 Uhr. Ich stand unterm Regen und wartete genervt auf Mert.
Nach einer gefüllten halben Stunde, kam er endlich. Er war diesmal mit seinem roten Benz unterwegs. Er stoppte vor mir. Genervt öffnete ich die Tür und wollte einsteigen aber er stoppte mich. "Du machst das Leder nass! Warte!", er legte etwas auf den Sitz. Ich stieg endlich in den Wagen und schloss die Tür. Mir war einfach nur kalt und ich wollte nach Hause. "Warum so schnell gekommen?", sprach ich sarkastisch. "Hatte noch was zutun.", antwortete er kalt. Als er merkte das mir kalt war schaltete er das Klima an und hielt mir seine Jacke. Ich lehnte ab. "Nimm doch.", kam es wütend von ihm. Ich nahm sie ihm aus seiner Hand, aber zog sie nicht an. Als er an einer roten Ampel stehen blieb sah er zu mir. Ich hatte mich ans Fenster gelehnt. Er nahm die Jacke und zwang mich sie gescheit an zu ziehen. Seufzend zog ich sie an. "Nichts zu danken.", hörte ich ihn sagen. Ich ignorierte es. Wegen ihm bin ich so nass geworden, und dann erwartet er noch ein Danke? Er zündete sich danach eine Zigarette an. "Wie lange wirst du noch in diesem Cafe arbeiten?", fragte er mich. "Lange.", antwortete ich. "Warst du im 2. Jahr?", fragte er. Ich nickte.
"Rüya du wirst etwas machen für mich", fragte er. Ich verdrehte meine Augen. "Warum war mir klar das du etwas wollen wirst?", fragte ich. "Deine Schuld. Warum rennst du bei jeder Party zu mir?! Die Leute sehen uns, nur so.", antwortete er. "Du wirst meine Freundin spielen.", fügte er hinzu. "Nächsten Samstag um 20 Uhr. Mach dich schick. Wir werden in ein teueres Restaurant gehen. Also zieh dich passend an." Genervt nickte ich. "Mal sehen." Ich wollte grade austeigen aber er hielt mein Arm. Ich sah zu ihm. "Aber mach nicht so viel Schminke.", sprach er. "Sonst noch was?", fragte ich. Ich war eh nicht besonders gut gelaunt und dann noch sowas?! "Steig aus du esel.", antwortete er. Ich musste lachen als er das sagte. "Seit wann bin ich ein Esel?", sprach ich. "Wie sie bei sowas lacht.", antwortete er. "Mich nennt zum ersten mal wer so.", lachte ich. "Naja ich gehe vielleicht sieht man sich später.", meinte ich. "Wann später?",fragte er. "Ja dieser eine feiert doch ne party wieder mal. Ich gehe mit Sarah dahin. Eher gesagt sie zwingt mich dazu.", erklärte ich. "Vielleicht schau ich vorbei.", gab er von sich. Ich stieg aus dem Wagen und schloss die Tür.
...Wir betraten das Haus. Die Party war schon voll und es lief schon laute Musik obwohl wir früh da waren. Ich lief rein und setzte mich neben leyla und Sarah. "Bist du bereit heute richtig zu feiern?",lächelte Sarah. Das wird soo lustig... Sie hielt mir ein Becher. Ich nickte und trank ein Schluck davon. Melda setzte sich zu uns. "Warte mal. Rüya du wirst heute mit trinken?!", fragte Melda geschockt. Ich zuckte mit den Schultern. "EIN WUNDER IST PASSIERT!", schrie sie plötzlich. Und riss mir mein Becher aus der Hand und trank etwas.
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Machoboy
Teen FictionEr war neu aus dem Knast raus und etwas anders. Nicht so wie jeder sondern voller Geheimnisse. Etwas wie ein Psycho, doch heisst das das ich Angst haben muss vor ihm? Rüya Er schloss die Haustür hinter sich und blickte verwirrt zu mir. Ich stand ne...