Erschrocken schaute ich zu Mertcan, welcher im Dunkeln vor mir stand. "Ich hasse es wenn Menschen nicht auf mich hören wollen.", sprach er. Ich drückte ihn ins Zimmer und schaltete das Licht an. "Was soll das?! Wie bist du hier rein gekommen.", fragte ich immernoch unter Schock. "Was habt ihr gemacht.", fragte er. Verwirrt sah ich ihn an. "Das interessiert dich nicht.", gab ich von mir. "Ich habe seit Stunden auf dich gewartet. Sag mir sofort was ihr gemacht habt.", sprach er. "Mert ich verstehe momentan einfach nicht was du hier willst. Du bist nicht mein Freund oder so dem ich alles erzählen werde.", sprach ich. "Was juckt mich das ob ich dein Freund bin oder nicht. Du verstehst einfach die Situation nicht. Du sollst dich von Azad fern halten und das sag ich nicht weil ich ihn nicht mag, sondern weil ich weiss was in seinem Kopf vorgeht.", erzählte er. "Es ist ja wirklich nett von dir, das du mich vor ihm warnen willst, aber ich mache mir gerne selber ein Bild von Menschen." "Rüya!", ermahnte er mich genervt. Ich atmete ebenfalls genervt aus. "Du. Wirst. Dich. Fernhalten. Von. Ihm. Hast du mich endlich verstanden?!" Ich schüttelte den Kopf. "Nö" "Wie du willst.", meinte er und lief aus dem Zimmer. Ich hörte ihn die Haustür zu schlagen. Er ist eindeutig nicht normal. Ich schminkte mich ab und zog mir meine pijama an. Morgen ist Samstag und ich muss wieder mal auf so eine langweilige Party mit Sarah. Ich legte mich ins Bett und schlief.
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Sarah zog mich an der Hand ins Haus. Wir setzten uns irgendwo in eine Ecke. Das erste was sie tat war uns Getränke zu bringen. Ich nahm eine Cola. Es waren viele Menschen da. Auch Azad, nur hatte er mich noch nicht bemerkt.
Elias zog am weed und sah mich an. "Dir geht's nicht gut.", sagte er. "Erzähl was ist los.?",fragte er mich. "Nichts.", log ich. Ich fuhr mir durch die Haare. Ich sah zu Mertcan. Er machte gerade mit einer rum. Ich schaute sofort wieder weg und versuchte an etwas anderes zu denken. "Ich will weg.", sprach ich. "Sarah ist grade richtig drunk Glaube nicht das sie dich fahren kann.", meinte er. Ich seufzte. "Man Mädchen geh doch Tanzen oder so das wird dir sicher gut tun.", lachte er. Ich stand auf und lief zu Sarah und ihrer Freundin. Sie tanzten gerade zur Musik. Ich tanzte nicht sondern versuchte sie dazu zu überreden nach Hause zu gehen, doch sie verstanden mich nicht. Ich lief wieder zu Elias. Ich sass da und dachte nach. In einer Ecke sass plötzlich ein Typ welcher mich anstarrte. Geschockt starrte ich ihn an. Es war der den ich umgebracht hatte. Er lächelte leicht. Ich begann zu zittern. Meine Augen wurden glasig. Ich schloss meine Augen und öffnete sie wieder. Er war immer noch da. Ich stand auf und rannte zu Mert. "M-Mert.", stotterte ich. Die Bitch neben ihm liess ihn los. Er zog seine Augenbrauen zusammen. "Was?", fragte er. Er sprach so genervt, weshalb ich ihn nicht weiter stören wollte. Ich fuhr mir durch die Haare. Mir floss eine Träne aus dem Auge. "E-egal.", gab ich von mir und drehte mich noch einmal um. Der Typ war plötzlich ein anderer Junge. Ich hatte es mir nur eingebildet. Erleichtert atmete ich aus und lief danach raus um etwas frische Luft zu bekommen. Draussen setzte ich mich an eine Bank und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Dauernd spielten sich die Bilder in meinem Kopf ab. Es soll endlich aufhören! Ich hörte hinter mir Schritte. Ich drehte mich um als vor mir jemand betrunkenes stand. Er lächelte mich an und schon wieder kam der Tote mir in den Sinn. Ich zitterte und konnte mich nicht mehr bewegen. Der Typ kam mir näher, ich begann zu weinen. Ich traute mich nicht zu bewegen, denn ich hatte Angst. Angst davor noch jemanden zu töten. "H-hör auf", flüsterte ich leise. "Weinst du etwa?", fragte er lachend. Plötzlich wurde er weg geschubst von jemanden der vorbei gehen wollte. Ich schloss geschockt meine Augen. Er hätte sterben können. Genauso wie beim letzten mal. "Rüya", hörte ich eine raue Stimme. Ich öffnete meine Augen und sah Mert an. Er hatte sich zu mir gebückt. "Mert ich kann das nicht.", sprach ich. Ich muss zur Polizei. Ich hab jemanden umgebracht. Ich bin ein Mörder. "Rüya spinnst du?!", sprach er plötzlich. Er zog mich hoch, in die Nähe seines Autos und blieb dort stehen weil dort keiner war der uns hören konnte. Ich weinte immer noch. "Hör endlich auf zu weinen.", befahl er mir. "Es-, Es geht nicht. Ich sehe ihn überall, als ob er mich verfolgen würde. Ich bin ein Mörder.", sprach ich zitternd. Er fuhr sich nervös durch die Haare. "Ich muss zur Polizei.", sagte ich fest entschlossen. "Mädchen du musst nichts!", sprach er. "MERT VERSTEHST DU DENN NICHT ICH HAB JEMANDEN UMGEBRACHT. DIE PERSON IST TOT WEGEN MIR! WIE SOLL ICH DAMIT LEBEN?!!!", schrie ich planlos. Er schlug plötzlich gegen das Auto, weshalb ich zusammen zuckte. "BERUHIG DICH DOCH MAL. DIESER TYP HÄTTE DICH VERGEWALTIGT!", er legte seine Hand plötzlich auf meinen Hals. "GENAU DIESE STELLEN HÄTTE ER GEKÜSST UND WAS ER DANACH GEMACHT HÄTTE KANNST DU DIR JA DENKEN. JETZT SAG MIR HAT ER DEN TOD VERDIENT ODER NICHT ?!", Brüllte er. Ich schüttelte den Kopf. "K-keiner hat den Tod verdient.", sprach ich leise. "BIST DU JUNGFRAU ?",fragte er. Ich nickte. "SCHAU ER HÄTTE DICH ENTJUNGFERT. WÄRST DU DANN GLÜCKLICHER?!", meinte er. Ich nickte. "NATÜRLICH WÄRE ICH GLÜCKLICHER! ICH MEINE ICH MÜSSTE DANN NICHT JEDEN ABEND DRAN DENKEN WIE ICH JEMANDEN UMGEBRACHT HAB!", schrie ich. "AHSO DU WIRST VERGEWALTIGT, DICH JUCKT ES NICHT ODER?! ALS OB DU DANN NICHT VOR DEM SCHLAFEN DRAN DENKEN WÜRDEST! MÄDCHEN DU BIST SCHWACH! SO IST DIE WELT NUNMAL! KOMM KLAR DAMIT!", erklärte er. Ich schüttelte den Kopf. "Ich muss zur Polizei verstehst du das den nicht?", murmelte ich leise. Er schüttelte den Kopf. "Nein, ich wills auch nicht verstehen.", antwortete er und nahm plötzlich meine Hand. Er zwang mich dazu in sein Auto einzusteigen. Ich versuchte mich von ihm zu lösen. "HÖR AUF DAMIT ICH WERDE ZUR POLIZEI GEHEN!", schrie ich. Er spannte sein Kiefer an. "Weisst du was, okay ich werde dich aber begleiten.", sprach er plötzlich. Hatte er das wirklich gesagt? "Okay.", sprach ich und stieg ein. Nach 10 Minuten, parkte er aber nicht vor der Polizei sondern in seiner Garage, wo noch 2 andere Autos standen. "Ist das dein ernst?", fragte ich wütend. Er stieg aus dem Wagen und öffnete danach meine Tür. "Steig aus", befahl er. Ich verschränkte meine Arme ineinander und ignorierte ihn. "Du bist so ein Lügner.", sprach ich. Plötzlich hob er mich hoch und schloss die Tür. "WAS SOLL DAS?! HÖR AUF DAMIT!", schrie ich und haute ihm auf den Rücken. Als wir drinnen waren trug er mich ins Schlafzimmer und liess mich dort ab. Ich wollte gerade rausrennen, doch die Tür war abgeschlossen. Ich schlug gegen sie. "Mert das kannst du nicht machen! Lass mich sofort raus!", schrie ich. "Ich werde nicht erlauben das du dein Leben wegschmeisst.", sprach er. "Das ist mein Leben. Warum mischt du dich so ein?!", meinte ich wütend, bekam aber keine Antwort mehr.
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Machoboy
Teen FictionEr war neu aus dem Knast raus und etwas anders. Nicht so wie jeder sondern voller Geheimnisse. Etwas wie ein Psycho, doch heisst das das ich Angst haben muss vor ihm? Rüya Er schloss die Haustür hinter sich und blickte verwirrt zu mir. Ich stand ne...