Am nächsten morgen kam Capi zum Frühstück. Er sah mehr als glücklich aus und nahm Sejla auf sein schoss. Er fing an sie zu füttern und die beide lachten sehr viel.
„Mama ist das mein Papa?" fragte sie mich und ihre Augen fingen an zu glänzen. Capi sah mich traurig an.
„Fast, Prinsessa." sagte Capi etwas traurig.
„Fast?" fragte Sejla ihm und sah ihn etwas verwirrt an.
„Ja, fast. Aber was hälst du von Geschwistern?" fragte Capi sie.
„Capi." ermahnte ich ihn, doch er grinste mich nur an.
„Warum, Prinsessa? Gestern hat es dir doch sehr gefallen." sagte er belustigend.
„Jaaaa, Mama, bitteeeeee. Ich will große Schwester werden!" schrie sie vor Freude. Capi küsste ihren Kopf.
„Davor müsst ihr zu mir ziehen." stellte Capi fest und wir fingen an unsere Sachen zu packen. Ich meldete sie von der Schule im Laufe des Tages ab und wir gingen in der Stadt Spazieren. Wir flogen mit dem Flugzeug am Abend zurück nach Berlin und wir packten unsere Sachen in Capis Wohnung aus. Sejla schlief schon längst, da sie in der Früh in die Schule musste und früh aufstehen müsste.
„Wir müssen Sejla in der Früh anmelden." erinnerte ich Capi und er nickte.
„Kein Problem." antworte er gelassen, während er mich beobachtete wie ich mein Pyjama aussuchte.
„Nimm das schwarze mit spitzen." sagte er lustvoll.
„Capi, ich will keine Kinder, jedenfalls nicht jetzt." sagte ich ernst und er nickte.
„Okay, dann eben keine Kinder, nur so zum Spaß." sagte er und ich hab nach.
Ich zog das Pyjama an und legte mich zu ihn. Er lag mit einen weißen t-Shirt und seiner Boxershorts im Bett.
„Ich habe mit Samra geredet." sagte er nachdenkend. Ich blieb still und schmiegte mich an Capi.
„Ich hab ihn nichts über uns erzählt." sagte er, was mich beruhigte.
„Aber er hat mir erzählt, dass Cataleya schwanger sei." sagte er zu mir und hob mein Kopf, sodass ich in seine Augen sehen müsste.
„Vergiss ihn, bitte. Konzertiere dich an unsere kleine Familie." bat er mich und ich merkte wie sich die Tränen in meine Augen füllten. Ich würde am liebsten weinen, doch ich könnte nicht.
„Prinsessa, bitte. Jeder geht seinen eigenen Weg. Schließ ab, ich weiß das es dir sehr schwer fallen wird, aber lass mich an deinen Leben Teil haben und du wirst sehen, dass du nie wieder an ihn denken wirst." sagte er und ich vertraute ihm.