Sie lief weinend weg. SEJLA!" schrie Samra und lief ihr hinter her. Ich folgte ihnen und griff nach Samras Hand. Er blieb stehen und schüttelte mein Hand von seiner weg. „Hussein." sagte ich weinend. Zum ersten Mal nannte ich ihn seit langen so. Er sah mich wütend an und fing an weiter zu laufen. Ich folgte ihn wieder und wir riefen nach Sejla. In der Zwischenzeit waren wir schon draußen. „SEJLA!" riefen wir beide gleichzeitig, unsere Stimmen wurden eins für ein Moment. „WAS HAST DU GETAN!" schrie mich Hussein an. „WIE KÖNNTEST DU SOWAS VERHEIMLICHEN, VOR MIR?!" schrie er erneut wütend und aggressiv zugleich. Er kam mir näher und fing mich an zu schubsen. Ein Auto stoppe vor uns und Hassan und Haider stiegen aus. „Was ist los? Hussein?" fragte Haider neugierig. Hassan half mir hoch und sah abwechselt zu mir und Hussein. „Sejla ist verschwunden!" antwortete er Haider und fuhr mit seiner Hand über sein Gesicht. „Wer ist das?" fragte Hassan verwirrt. „Deine Cousine?" fragte mich Hassan und sah sah um. „MEINE TOCHTER!" schrie Samra. „Wir sind Onkel?" fragte Haider überglücklich. „Haider! Sie ist verschwunden! Wir müssen sie dringend finden!" erinnerte Hassan, Haider. „Hast du ein Foto von ihr?" fragte mich Haider und ich nickte. Ich nahm mein Handy raus und zeigte Haider das Foto.
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"Mashallah." murmelte Haider. Auch Hassan fing Sejla an zu bewundern. „Mashallah, sie hat die Augen unserer Mutter." sagte Hassan. „Und die Lippen von Hussein." sagte Haider voller Freude. „Hört auf das Bild anzuschauen und sucht sie bevor es dunkel wird! Haider, bleib du bei Bahar." sagte Hussein und stieg mit Hassan ins Auto.
