„Was ist, wenn ich sie dir nicht geben will?" fragte ich und zog meine Augenbraue hoch.
„Was soll das heißen." fragte er mich und hielt meine Hand fest in seine.
„Was sollte das ganze?" fragte er mich erneut.
„Du haust ab und dann kommst du zurück und verweigerst den Test?" seine Stimme war aggressiver geworden.
„Was sollte die Zeile mit Cataleya?" platzte es wütend aus mir raus.
In mir herrschte nur Chaos und ich erlitt einen gefühlsbruch in mir.
Ich wusste nicht ob ich weinen sollte, oder doch mich freuen sollte, dass er mich endlich los gelassen hatte.
„Die Zeile mit.." er machte eine Pause und sah mir in die Augen, was ich nicht aushielt. Ich entwich seinen Blick und starrte auf den Boden.
„Hör zu, es war wirklich nur.." redete er weiter.
„So eine Zeile?" fragte ich ihn.
„Sie ist meine Frau, jedenfalls noch." ich spürte wie er den Griff meiner Hand lockerte. Ich zog sie mit Leichtigkeit weg und er versuchte sie nicht mal zu halten.
„Ich hoffe ihr werdet glücklich." sagte ich und ging in mein weg.
Zu Hause bei Cem packte ich alle Sachen von Alim und mir. Cem packte genauso seine Sachen.
„Wir ziehen also nach Köln?" fragte er grinsend.
„Ja, das tun wir." sagte ich und ging ins Alims Zimmer. Ich nahm ich ihn den Arm und flüsterte ihn schöne Sachen zu bis ich bemerkte, das er nach ein Geruch roch, der mir bekannt war.
„Wieso riecht Alim so?" fragte ich Cem und ging zu ihm.
„Hussein war immer hier und hat sich um Alim gekümmert, während ich in der Firma war." sagte er locker.
„Hussein..hat.." stotterte ich überrascht.
„Ja, sie mögen sich sehr anscheinend." sagte er und strich über Alims Haare.
„Okay, danke.." sagte ich zu Cem.
„Hab..ibi." sagte Alim plötzlich.
Ich sah ihn verwundert an.
„Der Libanese macht sich bemerkbar." lachte Cem.
