„Wo ist Sejla?" fragte er mich wütend.
„Ich..weiß es nicht." murmelte ich leise. Ich setzte mich auf die Bettkante und zwischen uns herrschte eine stille. Nachdem er sah, dass ich nicht log ging weg.
Ich nahm mein Handy und sah das mich Haider immer versucht hatte zu erreichen. Ich atmete tief ein und aus bis ich die Nummer von Capi wählte.
„Endlich!" hörte ich Haiders stimme ran gehen.
„Haider?" fragte ich besorgt.
„Wo bist du? Komm, bitte ins Krankenhaus." sagte er besorgt." ich blieb still und atmete aus.
„Haider.." fragte ich.
„Ja?" hörte ich seine Stimme sagen.
„Ich kann hier weg." sagte ich und fasste mir an meine Stirn.
„Gehts Capi gut?" fragte ich besorgt.
„Jaja, aber was heißt du kannst hier nicht weg?" fragte er verwirrt.
„Ich bin in einem Wald." sagte ich und legte mich hin.
„Was machst du in einem Wald? Bahar!" schrie er auf einmal voller Sorge.
„Ich..gehe spazieren." log ich ihn an, denn ich brauchte Abstand und Ruhe.
„Sejla ist bei mir..willst du sie reden." fragte er traurig.
„Ich weiß es nicht Haider." sagte ich leise und legte verzweifelt auf.
Ich fühlte mich schlecht und ausgenutzt. Ich brauchte einen Plan, eine Hoffnung im Leben. Ich könnte so nicht weiter machen. Ich beschloss zu Fuß ins Spital zu gehen und kam auch dort recht schnell an. Ich sah wie Cataleya mit Sejla spielte und sie lachten. Mein Herz fing an in mir zu zerbröckeln, was mich wahnsinnig machte. Als ich ins Zimmer von Capi wollte fing mich Samra ab.
„Hör zu." sagte er beruhigt und atmete aus.
„Du gibst Sejla mir und dann verpisst du dich von hier." sagte er ernst und in meinen Augen bildeten sich Tränen.
„Ich werde mich mit Cataleya um sie kümmern immerhin kriegt sie jetzt ein kleines Geschwisterchen." sagte er und ließ mich los.