Ich wachte auf als die Sonnenstrahlen mich trafen, wir hatten gerade mal 7:30 Uhr. Meine Lieblinge schliefen noch immer und Sejla kam Samra noch näher über Nacht und umarmte seinen Hals. Ich stand langsam auf und nahm mein Handy mit. Ich schloss die Tür des Schlafzimmers und setzte mich hin. Ich machte parallel den Fernseher an.
„Der Rapper Capital bra wurde ins Krankenhaus gebracht, nachdem seine Frau den Krankenwagen gerufen hat. Der Verdachte liegt auf Selbstmord, so zumindest ein Insider." ich ließ mein Handy aus meiner Hand fallen und fing an zu weinen.
„Capi..nein, bitte." murmelte ich weinend. In dem Moment rief mich eine unbekannte Nummer an voller Schock hob ich mit meinen zittrigen Händen das Handy und ging ran.
„J...ja." sagte ich weinend, in dem Moment war es mir so egal, wer da dran war. Eine Welt brach in mir zusammen.
„Komm ins Alexianer St. Hedwig-Krankenhaus in die Notaufnahme." sprach eine Frauenstimme und ich machte mich direkt auf den Weg. Ich wusste das es um Capi ging. Ich rief ein Taxi und es fuhr mich zu der Adresse.
Tausende Fans waren gekommen und blockierten den Eingang des Krankenhauses.
Kalazh erkannte mich und rief mich von der Hintertür rein.
„W..was.." weinte ich nur, ich schaffte nicht mal einen geraden Satz rauszubringen.
„Sag, dass es eine Lüge ist. Das sie ihn verwechselt haben, dass es nicht Capi ist!" schrie ich nun Kalazh an, der mich nur traurig ansah. Vor dem OP Raum stand stand eine große Frau mit langen braunen Haaren. Ihre Augen waren mehr rot als die von Capis, wenn er mal zog. Sie sah in meine Richtung und kam zu mir gelaufen.
„D...d..du bist B..b..Bahar. B..bitte..hilf..meinen ...m..m.." ich drückte sie an mich und sie blieb still. Wir weinten beide bis uns zwei Kinder unterbrachen. Ich sah zu Ihnen mit meiner verschwommene Sicht und erkannte in ihnen Capi wieder.
„Er murmelte ständig deinen Namen." sagte die Frau schwer. In dem Moment kam er von der Op raus und er wurde in eine Intensivstation verlegt. Ich dürfte als erstes rein, da er nicht ruhig blieb. Er sagte nur meinen Namen, er wollte mich bei sich haben.
„Capi..wach auf, bitte." flüsterte ich und sah in seine geschlossen Augen.
„Capi.." sagte ich und meine Stimme brach ab. Ich legte meine Hand auf seine und ich hörte wie er etwas flüsterte.
„Ba...har.." flüsterte leise. Mein Herz schlug bis zu mein Hals, weshalb ich ihn umarmte. Ich legte mich zu ihn, während die ganzen Geräten nur piepten. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und wischte mir meine Tränen weg.
„Ich bin hier, bei dir." flüsterte ich ihn zu.
„Ich könnte es nicht ertragen, wenn du mich alleine lassen würdest, Capi." murmelte ich traurig.
„Sejla auch nicht. Immerhin nennt sie dich Papa." als ich den Satz sagte spürte ich wie Capi meine Hand leicht drückte.
„Wir lieben dich." flüsterte ich ihn weinend ins Ohr und eine Träne tropfte von mir auf sein Schulterblatt.