„Sowas passiert mal, meine Tochter." versuchte mich seine Mutter aufzumuntern.
„Es ist nicht so wie du denkst, Mama." sagte ich traurig. Wir gingen in die Küche, wo sie mir Tee auf goss.
„Ich hatte es auch nicht leicht mit seinen Vater." sagte sie traurig.
„Hussein ist..." Ich seufzte und hielt mir meinen Kopf.
„Anders. Er macht sehr viele Fehler, ich will nicht alles wissen, was du mit ihn erlebt hast, aber er liebt dich, Bahar." sagte sie stolz.
„Das habe ich früher auch gedacht, er ist einfach ein guter Schauspieler." gab ich zu. Zum ersten Mal, war ich so offen zu seiner Mutter.
„Er lässt sich oft vom teufel leiten." gab sie zu und ich sah sie stumm an.
„Wenn du eine Chance hättest, würdest du einen Mann heiraten, der sich um dich gekümmert hat oder jemanden der dich ausgenutzt hat und dich scheisse behandelt hat?" fragte ich sie, ich merkte wie sie mich mit zusammen gezogener Augenbrauen ansah, als ob sie geahnt hatte das ich von Hussein sprach.
„Warum stellst du so eine Frage? Du und Hussein seid doch verheiratet...oder?" fragte sie mich traurig und besorgt.
„Bahar, antworte mir!" wurde sie lauter, was mich aufzucken ließ.
„Wir waren noch nie.." ich konnte nicht mal den Satz zu Ende reden.
„Alim?" fragte sie traurig.
„Ist er von Hussein?" beendete sie den Satz.
„Mama..Hussein ist mit jemand anderen verheiratet." sagte ich leise.
„Was?" fragte sie bestürzt.
„Er lässt sich gerade scheiden."
Ich merkte wie sie anfing zu weinen.
„Was für eine Schande, dass du uneheliche Kinder auf die Welt gebracht hast! Nimm deine Kinder und geh!" sagte sie verbittert. Ich sah sie schockiert an und nickte sie an.
Ich nahm Alim in meine Arme und sah Sejla an.
„Ich komm mit.." sagte sie ängstlich. Ohne was zu sagen ging ich mit Ihnen.