Nach einiger Zeit stand ich auf und ging zur Tür.
„Wohin?" fragte mich Haider unbeholfen.
„Wenn du mich noch einmal anfässt, dann ist das letzte mal, dass du mich siehst!" drohte ich ihm. Ich ging raus und lief ins Krankenhaus zu Capi. Dort angekommen lag er wach und starrte nur auf die Tür, als er mich sah fing er an zu Lächeln, als ob er auf mich wartete.
„Da bist du ja, Prinsessa." sagte er mit einer schwachen Stimme. Als ich ihn näher kam, veränderte er sein Gesicht.
„Wer hat Dir das angetan." fragte er und biss sich seine Zähne zusammen.
„Niemand." sagte ich knapp und hielt seine Hand.
„Es war dieser Hund, stimmts?" fragte er wütend.
„Nein, Capi." versuchte ich es ihn zu versichern.
„Sejla..ich habe Angst." sagte ich leise und drückte seine Hand fester.
„Ich hab sie schon gefunden." sagte Capi und küsste meine Hand.
„Wenn du das sagst nur im mich glücklich zu sehen, dann.." er schnitt mir das Wort ab.
„Prinsessa, warum sollte ich sowas tun. Ich wollte sie bei mir haben, aber die Ärzte haben mich nicht gelassen, deswegen habe ich einen Freund geschickt." sagte er und zeigte mir von sein Handy ein Bild von Sejla, wo sie schlief.
„Capi!" sagte ich voller Freude.
„Sag ihm, dass er nicht mehr suchen braucht." sagte Capi abwertend.
„Warum hast du es ihm erzählt?" fragte ich traurig.
„Das war die Quittung dafür, dass er mich verraten hat, ich wollte es dir sagen." sagte er leise und drückte mein Hand.