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Alim wehrte sich und wollte das Essen nicht essen. Ich merkte wie Sejla mich ansah und das Essen hin und her schob auf ihren Teller.
„Bahar.." sagte sie leise. Ich sah sie an und ließ Alim endlich in Ruhe.
„Liebst du Papa?" fragte sie mich und starrte auf ihren Teller.
„Ob ich Hussein liebe?" fragte ich sie.
Sie nickte, ich überlegte, denn ich wollte sie nicht anlügen.
„Oder liebst du dein anderen Mann." ich sah sie mit zusammen gekniffenen Augen an.
„Du liebst ihn nicht, weil du sonst ihn nicht vergessen könntest. Du hättest dann kein anderes Kind von einem anderen Mann machen können." sprach sie weiter.
„Sejla hör auf und misch dich nicht in Sachen ein, was dich ein scheiß angehen." knurrte ich sie an.
In den Moment kam Hussein die Tür rein und setzte sich hin. Ich übergab ihn mein Teller, da ich nicht essen wollte.
„Bahar.." sagte er ruhig.
„Ich muss los, kümmere dich bitte um die Kinder." sagte ich und ging zur Wohnungstür. Er folgte mir und zog mich an mein Arm nach hinten.
„Du gehst wieder zu ihn oder? Du wirst wieder mit ihn schlafen." sagte er traurig.
Ich antwortet ihn nicht sondern atmete nur ruhig.
„Sag was er Dir gibt, was ich dir nicht geben kann." murmelte er, sodass es die Kindern nicht hören konnten.
„Hussein.." flüsterte ich traurig und legte meine Hand um sein Gesicht. Ich wollte nie das er sich schlecht fühlte wegen mir.
Er kam mir mit seinen Gesicht näher und öffnete seine Lippen leicht.
„Habibi albe.." flüsterte er mir zu und sah tief in meine Augen.
„Er macht mich glücklich." murmelte ich ihn zu.
„Verstehe.." murmelte er mir zu.
„Aber tu mir ein gefallen." sagte er traurig, ich merkte wie glasig seine Augen wurden. Er entfernte sich von mir und nahm von seine Tasche etwas raus. Er nahm meine Hand in seine und drückte mir Kondome in die Hand.

Samra ~FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt