„Kaum zu glauben, dass du schon zwei Kinder auf die Welt gebracht hast." hauchte er mir zu.
„Hussein, was redest du eigentlich?" sagte ich leicht wütend und legte meine Hand auf seine Brust. Ich versuchte ihn weg zu drücken von mir, doch er bewegte sich kein Stück. Er stand einfach nur da, wie benebelt.
„Wieso machst du das?" fragte ich ihn traurig.
„Wieso kommst du Drogen? Ich hab's dir doch gesagt, dass du aufhören sollst." sagte ich erneut.
„Weil man Sachen macht in leben, was man bereut. Ich hab dich nur ausgenutzt ab den Zeitpunkt, wo ich dich kenne gelernt habe. Ich hab Geld mir Dir gemacht und wollte Sachen haben, was die anderen auch hatten, nach Jahren habe ich es und ich hab's begriffen, dass mich die Sachen nicht erfüllen." sagte er ruhig.
„SO IST DAS ALSO? DU HAST MICH AUSGENUTZT, MIR LIEBE VORGESPIELT, WÄHREND ICH DIR BLIND VERTRAUT HABE? UND ALS OB DAS NICHT REICHT, HAST DU DIE BEZIEHUNG ZWISCHEN MIR UND CEM ZERSTÖRT, DEINET WEGEN MUSS MEIN BABY JETZT ALLEINE SCHLAFEN MIT SO EINER MÖGEGERN MAMA!" schrie ich Hussein an. Er blieb still und sagte nichts. Ich fing an wie ein Schlosshund zu weinen, meine Gefühle spielten auf und ab. Ich wollte nur noch zu Alim, zu meinen Sohn.
„Und was ist mit Sejla?" fragte er mich und setzte sich auf die Bettkante, er zog mich an meinen Handgelenk mit und so setzte ich mich auch hin.
„Sie hat..Cataleya. Sie hat dich. Ich will nur das sie glücklich ist, ich hab's nicht geschaffte eine Mutter für sie zu sein und sie hat recht mich zu hassen. Ich hab sie weg gegeben und hab nur an mich gedacht. Dieses Mal will ich für Alim wenigstens da sein." sagte ich und sah Hussein in die Augen.
„Das mit Cem.." sagte er nach paar Minuten stille.
„Ich kann nicht zu lassen, dass du mit Cem bist. Er ist nicht gut für euch, glaub mir. Ich spürs, dass du nicht glücklich bist mit ihm." sagte er.
„Alim..." wollte ich weiter reden, doch er stoppte mich.
„Alim ist in guten Händen." fuhr er meinen Satz dort.
„Hör zu, ich kaufe dir eine Wohnung und zahl alles." redete er weiter.
„Nein, das wirst du nicht tun." sagte ich wütend.
„Ich brauch dein Geld nicht. Lieber mache ich so mein Geld." protestierte ich.
„Okay, wenn du's so willst. Dann darfst du nur mit mir schlafen und pro Nacht bekommst du 200€ von mir." sagte er, als wäre es nichts.
„Hussein!" schrie ich ihn an.