„MERKST DU NICHT WIE ICH UM UNSERE FAMLIE KÄMPFE?" schrie er mich mit seinen tiefen Stimme an. Jeder stürmte ins Bad und sah uns geschockt an, ich merkte wie die Tränen in mir stieg sogleich auch die Wut.
„WELCHE FAMILIE? KÜMMERE DICH UM DEINE EIGENE SCHEISSE, VERDAMMT NOCHMAL!" ich schrie mir die Seele auf dem Leib und ging aufs Balkon.
Ich atmete ruhig ein und aus und versuchte mich zu beruhigen mit Alim auf dem Arm.
Komischerweise weinte er nicht und blieb die ganze Zeit still. Nach paar Minuten kam Capi auf den Balkon, der mich traurig ansah.
„Schatz.." flüsterte er mir zu, während er mich in den Arm nahm. Sein vertrauten Geruch hatte ich so vermisst, das könnte ich nicht beschreiben.
„Denkst du nicht, dass du zu hart zu ihm warst?" fragte er mich ruhig.
„Capi, ich will nur glücklich werden mit Alim." flüsterte ich.
„Schatz...ich weiß nicht was ich sagen soll, ich war nicht gerade begeistert, als Samra mir erzählt hat, dass du ein Kind hast und das von einen fremden Mann."
Ich erkannte wie er seine Muskeln anspannte und wütend wurde.
„Ihr übertreibt voll und ganz." seufzte ich und drückte ihn weg.
„Ich wollte der Typ sein von dem du das Kind in dir trägst und Samra würde es genauso sein wollen, deswegen verstehe ich ihn." protestierte er.