Da ich meine Entlassungpapiere bereits hatte saßen wir im Auto. Ich sah panisch zu Hussein rüber, der mehr als angespannt war.
„Es tut mir leid." murmelte er vor sich hin und starrte das Lenkrad an. Ich sagte dazu nichts, weil ich nichts sagen könnte. Ich legte mein Handy, genauso neben Sein, auf das Amateurren Brett unten.
Er fuhr zurück in seine Wohnung, jedoch schaltete er den Motor nicht ab.
„Kommst du nicht mit?" fragte ich ihn besorgt.
„Ich muss ins Studio, es wird spät warte nicht auf mich."
Ich nickte und griff nach dem Handy mit Alim auf den Arm. Er gab mir noch, den Wohnungsschlüssel und ich ging.
In der Wohnung bereitete ich Alim sein Essen vor, da ich langsam aufhören wollte mit dem stillen.
„Alim, mach dein Mund aus, bitte." bat ich ihn. Er saugte mir meine Nerven. Ich starrte die Obst pampe an, die ich gemixt hatte und seufzte, da er nichts essen wollte. Ich hörte wie die ganze mein Handy komische laute von sich gab, weshalb ich zum Tresen bin und die Nachrichten ansah.
„Habibi albe ❤️💍" las ich vom Bildschirm ab. Schnell fiel mir auf, dass ich Husseins Handy genommen hatte, da unsere Handys gleich waren.
„Ich freue mich schon auf dich ❤️" stand in der einen Nachricht vom unzähligen.
„Studio ist immer eine gute Ausrede, ich wusste das wir es wieder schaffen 😘❤️" las ich erneut ab. Ich fühlte wie sich mein Herz zusammen zog und es danach ein Stich bekam. Er wollte sich also ihr treffen, doch warum log er mich dann an?
Er hatte noch paar Nachrichten von Produzenten und Capi bekommen. Ich ging zu Alim und nahm die pampe vor ihn weg.
„Mama.." murmelte er, was mir ziemlich egal war.
„Okay..essen" sagte er. Ich sah ihn an und danach die pampe. Er musste gemerkt haben, dass es mir nicht gut ging. Ich nickte und begann ihn zu füttern, schlussendlich hatte er alles zusammen gegessen und es hat ihn auch geschmeckt.
Ich setzte mich hin und mir war klar, dass wir beide weg müssen. Die Tür vom Eingang ging auf und Hussein kam mit einer finsteren Miene rein.
„Du hast das falsche Handy mit genommen." sagte er und riss es mir förmlich aus meiner Hand.
„Hast du was gelesen?" fragte er neugierig und drückte auf den homebutton von sein Handy.
„Nein." log ich und er nickte zufrieden und ging aus der Wohnung.
„Oh Gott, was macht er für
Sachen." flüsterte ich verzweifelt mir selber zu.