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Ich könnte es nicht fassen, dass er mich alleine in die Wohnung gehen ließ. Vor der Haustür schluckte ich den Kloß von mein Hals runter und dachte mir echt ob ich das tun sollte. Ich atmete tief ein und aus und klingelte an der Tür. Cem machte mir auch und ich könnte erkennen, wie schockiert er war, als er mich sah.
„Wie bist du von der raus gekommen?" fragte er mich schockiert. Ohne was zu sagen schubste ich ihn weg und ging in Alims Zimmer. Sein Gesicht strahlte förmlich als er mich an und er fing an zu lachen. Ich nahm ihn in meine Arme.
„Dieses Typ war es stimmt's? Er hat dir geholfen!" schrie er mich an und packte mich am Arm als ich gehen wollte.
„Dieser Typ hat einen Namen! Hussein!" schrie ich ihn an und tritt ihn. Er zuckte vor Schmerz zusammen und ließ mich los. Ich lief mit Alim die stiegen runter. Hussein wartete schon im Auto auf uns mit laufenden Motor.
„Gehts ihm gut?" fragte mich Hussein und sah zu Alim. Alim hob sein Kopf und sah Hussein lächelnd an, was dafür sorgte das Hussein Alim ebenfalls anlächelte.
„Er versteht mich anscheinend." sagte Hussein, wobei Alim sein Kopf nickte. Beide fing an zu lachen, was mich beruhigte.
Hussein fuhr danach los in eine Siedlung, die dafür bekannt war, dass reiche Leute nur besiedelten.
„Was machen wir hier?" fragte ich ihn erstaunt, was er mir anmerkte.
„Ich hab Dir doch erzählt, dass ich mich Cataleya gestritten habe, jetzt habe ich eine Wohnung." sagte er ruhig und schaltet den Motor aus.
„Sejla?" fragte ich ihn. Ich merkte wie er sich auf seine Lippe biss.
„sie ist noch bei leya." sagte er ernst.
„Leya?" fragte ich ihn verwirrt.
„Das ist ihr Spitzname." sagte er und stieg aus.
„Was sagst du Alim, sollen wir hier bleiben?" flüsterte ich Alim ins Ohr, doch er sah mich genauso hilflos an, wie ich ihn. Wir stiegen aus und marschierten in die Wohnung. Es war groß und mit sehr viele Fenstern ausgestattet, was mich Erstaunen ließ.
„Hast du Hunger?" fragte ich ihn direkt und versuchte es mir nicht anmerken zu lassen, dass ich beeindruckt war von sein Geld und Reichtum.
„Nein, ich will was bestellen." sagte er und schaltete den Fernsehern an.
„Schockierende Nachrichten! Hat sich der Rapper Samra.." als er das hörte fing er an genervt zu seufzen danach schaltete den Fernseher komplett aus und stand auf.
„Ich gehe jetzt duschen." sagte er.
„Mach ja nicht den Fernseher an, hörst du!" schrie er aus dem Bad mich an und seine Stimme klang aggressiv und wütend zugleich.
„Okay.." sagte ich und fing an mit Alim zu spielen bis er einschlief. Ich legte Alim in ein Bett von einem Zimmer. Ich ging in jedes Zimmer rein und an dem wo ich gerade war , war es zum verlieben schön.
Plötzlich öffnete sich eine Tür im Zimmer und Hussein kam rein, der nur ein Handtuch um seine Hüften hatte.

Samra ~FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt