„Er hat es dir erzählt oder?" fragte er sanft. Ich sah ihn mit großen Augen an und er verstand was ich sagen wollte.
„Das ich verheiratet bin und Kinder habe, dass war er. Ich frag mich ob er weiß, dass er eine Tochter hat." lachte Capi und sah mich dann an.
„Soll ich's ihn sagen, Schatz?" fragte er mich und nahm sein Handy raus.
„Capi, bitte.." flehte ich ihn an.
„Ich habe alles raus gefunden, wer sie großgezogen hat und wer ihre „Eltern" waren." redete er weiter.
„Capi.." weinte ich und ging auf ihn zu.
„Ich hab sowieso vor von ihr zu verschwinden." sagte ich weinend.
„Wenn du gehst, dann werde ich Samra alles erzählen und du weißt, vor dem Typ ist man nirgendwo sicher." drohte er mir.
„Ihr werdet schön bei mir bleiben verstanden?" sagte er scharf.
Ich blieb still und ging ins Bett, ich legte mich hin und deckte mich zu.
Wenn er es erfahren würde, dann würde er mich hassen. Capi ging raus und kurz drauf hörte ich Sejlas stimme.
„Papa, wo ist Mama?" fragte sie aufgeregt. Ich schloss schnell meine Augen und tat so als ob ich schlafen würde. Die Tür ging auf und Capi und Sejla kamen rein.
„Ist Mama krank?" fragte Sejla besorgt.
„Ein wenig." sagte Capi vor sich hin.
„Sag mal Sejla kennst du vielleicht Samra?" fragte er die kleine und ich richtete mich auf.
„Samra?" fragte sie verwirrt.
„Capi!" schrie ich fast.
„Ja, mein Schatz? Kann es sein, dass du schwanger bist von diesen Samra?" fragte er provokant.
„Mama?" fragte Sejla traurig.
„Ich hatte nichts mit ihm!" schrie ich Capi an.
„Bist du sicher, dass du nichts mit ihm hattest?" fragte er mich genauer. Er kam mir näher und zog mein t-Shirt runter.
„Und von wem ist der Knutschfleck?" fragte er mich wütend.
„Mama, was hast du getan?" schrie Sejla mich weinend an und lief in ihr Zimmer.