Unsanft würde ich geweckt etwas hämmerte gegen meine Tür, weshalb ich es aufmachte. Es war Berk, er fing mich an zu schubsen und sah mich an.
„DU SAGST MIR SOFORT WO DU WARST!" schrie er mich an, als er mich in die Ecke gedrängt hatte.
„Ich..habe die Zeit vergessen." sagte ich ängstlich, doch für ihn war das keine Ausrede. Durch ein brutalen Schlag fiel ich zur Boden. Ich brach innerlich zusammen, alles würde mir zu viel. Ich brachte kein einziges Wort raus, meine Tränen strömten nur so wie ein Wasserfall. Berk zeigte keine Gnade und schlug immer weiter auf mich ein, irgendwann begann sich die Stelle zu betäuben und ich spürte nichts mehr.
Ich schloss einfach kraftlos meine Augen und war weg. Als ich erneut aufwachte mit schmerzen, stellte ich fest das Berk weg war. Ich versuchte aufzustehen, doch es gelang mir nicht nur mühsam. Überall tat es mir weh, jeder Schritt den ich machte, war ein einziger schmerzvolles Ereignis. Ich sah mich im Spiegel an und meine Blutergüsse waren nicht zu übersehen, abgesehen von meinen blauen Flecken, die auf mein Körper verteilt waren.
Ich musste raus, weg von hier, die Gefahr war zu groß, dass er nochmal her kam, also schminkte ich mich. Schminken war zu fein gesagt ich betonierte mich zu mit Schminke, sodass man nichts mehr sah von meinen schmerzen. Ich versuchte mich im Spiegel anzulachen, um die Personen anzulügen und mit viel Mühe schaffte ich's, doch würde sich überhaupt jemand die Mühe machen und dieses Falsche Lächeln durchschauen?
Ich fuhr mit der U-Bahn zum Studio, wo schon Capi und Samra dort waren.
„Hallo.." murmelte ich leise vor mich hin, da sie sehr beschäftigt schienen.
„Hallo, kleine." sagte Capi nach paar Minuten und Samra sah mich nicht mal an.
Als ich in sein Gesicht schaute kam mir der Traum wieder in mein Sinn.
„Rede mit mein Manager, süße und schreib dir alle meine Termine auf, ich verlasse mich auf dich. Vielleicht springt sich was für dich raus." zwinkerte er mir zu und sah amüsant zu Samra, was nun sein Kopf zu uns gedreht hatte.
Capi lachte Samra nur an und legte seinen Arm um meine Schulter.
