Als kleine Info, es geht um Julien Bam (Yber, hier in der Story allerdings nicht!), mit Vincent als Kumpel.
Die Charakter sind in den Geschichten, nicht gleich zu stellen mit den Leuten im Reallife. Also, viel spaß und lasst gerne Feedback da :)Kapitel 1)
Pov Kelly
Ich stehe in einem Fahrstuhl, und höre diese langweilige ruhige Fahrstuhl Musik. Gelangweilt starrte ich auf die Etagen Zahlen wie der Punkt immer um eine stieg. Doch plötzlich blieb er stehen und das Licht viel aus. Ugh, w-was? Ich versuchte ruhig zu bleiben, ging zu dem Schalter und drückte den S-O-S-Knopf. Einmal, dann noch einmal. Und nochmal immer und immer wieder. Okay, jetzt bekomme ich langsam doch eeetwas Panik. Ich drehte mich zur Tür und hämmerte gegen die Tür. „Hallo? Hallo?! Kann mich jemand hören? Hallooo!" okay. Nur. Keine. Panik. Flüsterte ich mir selber zu. Langsam lief ich nach hinten um mich gegen die Wand fallen zu lassen, sank zu Boden und umklammerte meine Beine. Es wird mich hier schon jemand raus holen, es wird ganz sicher jemand kommen und mich hier raus holen. Nach gefühlt 10min viel mir etwas ein was ich in Filmen immer gesehen hatte. Ich stand mit neuem Mut wieder auf, trat wieder zur Tür und versuchte sie auf zu drücken. Zu erst bewegte sich gar nicht's, doch ich gab nicht auf, ich versuchte es immer weiter. Plötzlich hörte ich etwas, ein knacken und dann öffnete sich die Tür ein kleinen Spalt. Yes! Ich riss mich zusammen und drückte weiter. Die Tür gab immer weiter nach, bis ich sie endlich weit genug auf bekam um durch zu kommen. Ich war auf der Hälfte von den beiden Stockwerke, gerade passend um auf die obere Etage zu kommen. „Hallo?! Ist das jemand?" die Flure waren völlig leer, keine Menschen Seele weit und breit. „HALLO!", mir tat schon die Kehle etwas weh, also versuchte ich erstmal hier rauf zu klettern. Ich stützte mich am Boden ab und versuchte mich hoch zu ziehen. Oh man, ich sollte wirklich mal wieder trainieren gehen. Als ich es geschafft hatte mich wenigstens zur Hälfte hoch zu ziehen gönnte ich mir eine kleine verschnauf Pause. Plötzlich gingen im Flur die Lichter wieder an, der Fahrstuhl piepte und die Lichter gingen im inneren auch wieder an. F-Fuck, nein „Nein!", der Rest ging viel zu schnell. Der Fahrstuhl viel gnadenlos auf mich und trennte mich von meiner Hüfte abwärts. Ich glaube ich hab noch nie so geschrien.
Und genauso schreiend wachte ich in meinem Bett schweiß gebadet auf. Seit mehren Tagen hatte ich nun schon den gleichen Alptraum, und jedes mal wachte ich davon schweiß gebadet an der selben stelle auf und saß Kerzen gerade in meinem Bett. Erleichtert, dass noch alles an mir dran war, lies ich mich stöhnend ins Kissen fallen. Ob das vllt was zu bedeuten hatte? Um wieder klar denken zu können, holte ich mir aus der Küche ein Glas kaltes Wasser. Immer noch leicht durch den Wind, ging ich mit der kühlen Erfrischung raus auf den Balkon und lies den frischen Sommer Wind durch meine Haare wehen. Uff, tat das gut. Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Meine Wohnung war vllt nicht die größte. Aber auf meinen kleinen Balkon war ich schon stolz. Nur müsste ich aus dem auch mal was machen. Als ich sie wieder öffnete sah ich im Nachbarhaus ein Licht angehen und wie jemand zu mir rüber schaute, eigentlich konnte man es schon starren nennen. Ich dachte mir erst nichts weiter dabei, bis ich merkte das ich nicht's weiter an hatte als ein Slip und ein Bauch freies Top. Ugh! Hastig lief ich wieder rein und zog die Gardinen zu. Scheiße! Ist das etwa ein Spanner? Ich späte nach ein paar Sekunden durch die Gardinen, doch das Licht war aus. Es war nichts mehr zu sehen, außer die absolute Dunkelheit. Hatte ich mir das nur eingebildet? Ich werde doch nicht etwa verrückt? Ich lachte mich selber über diesen Gedanken aus und schleifte mich wieder ins Schlafzimmer, stellte das noch halb leere Glas ab und lies mich wieder ins Bett fallen. Okay, tief durch atmen. Er hat bestimmt nicht's gesehen. Und wenn, was wäre so schlimm? I mean, im Schwimmbad hab ich doch sogar noch weniger an. Ich drehte mich auf die Seite und musste etwas über mich selbst lachen. Man könnte ja meinen ich wäre'n Teenie. Ein Teenie der auf die 29 zu steuert und naja, nicht wirklich was erreicht hat. Zumindest noch nicht. Mein größter Traum ist es eines Tages an einem großem Projekt zu Arbeiten. Jetzt hab ich es erstmal nur zur Assistentin für etwas größere Architektin geschafft, die gerade so mit ihrem Gehalt um die Runden kommt. Ein eigenes Haus, Parkhäuser, oder Wolkenkratzer, entwerfen. Das wär's. Irgendwann schlief ich auch wieder ein und wachte diesmal nach einem normalen, vllt etwas verrückten Traum wieder auf. Müde griff ich zum Glas, doch als ich es zum trinken ansetzten wollte, kam nicht's raus. Irritiert schaute ich hinein. Leer. Hä?! Da war doch gestern noch was drinnen. Umgeworfen war es auch nicht. Verwirrt stellte ich es wieder zurück und stand auf, um meinen Müden schlaffen Körper zu erst ins Bad dann in die Küche zu schleifen. Dort machte ich mir zu aller erst einen Kaffee, danach schaute ich was meine Schränke noch an essen hingaben. Es war ein erniedrigendes Ergebnis. „Wird mal wieder Zeit shopen zu gehen." murmelte ich, schlug die Kühlschranktür zu und nahm mir ein Apfel aus der Obstschalle, wo ich auch mein Handy fand. Dafup?! Wie kommt es da bitte hin?! Wer hat es da rein gelegt? Ich legte es eigentlich immer mit auf den Nachtisch, wo es griff bereit lag. Ich schüttelte irritiert den Kopf und checkte neue Nachrichten ab. Mein Chef Herr Niebisch, bat mich wieder darum neue Ideen mit an den Tag zu bringen die ich Montag dann mit einbringen soll. Pff, so ein Heuchler. Immer wenn ich meine Ideen präsentierte spielte er am Handy und hörte gar nicht hin. Ich glaube er hatte noch nie eins meiner Entwürfe gesehen. Sonst waren noch WhatsApp Nachrichten von meinen Freunden zu sehen.
Ben- 'Hey, wer hat Bock mit ins Kino zu gehen? Spiderman far from Home?!'
Lisa- 'Jo lass machen',
Nico- 'Bin auch dabei. Was ist mit Kelly?'
Lisa- 'Die schläft doch bestimmt schon.'
Ben- 'Es ist doch erst 20:18! Kelly! Hey Olly komm mal On.'Das war gestern Abend. Ich hatte noch paar verpasste Anrufe doch das änderte nicht's daran, das mich Herr Niebisch von früh um 6 bis 19Uhr herumrennen gelassen hat. Und das nur weil er sich was auf seine Position was einbildet. Dem müsste mal jemand in die Schranken verweisen...
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Damit hab ich jetzt nicht gerechnet
FanfictionEine Junge Frau die mit ihrem Leben mehr erreichen möchte, als sie es bis jetzt geschafft hat. Kaum Zeit für Freunde und erst Recht nicht für einen Freund. Zumindest, hätte sie damit nicht gerechnet.... (Und das Bild hat btw eine Freundin gemacht^^)