Skull-Infiltration-Kapitel: Im Archiv

19 1 3
                                    

Vor der Tür zum Archiv blieben sie stehen. Laslow machte Platz für Jacky, damit sie die Tür öffnen konnte. „Bleibt hier und wartet auf mich... Ich versuche so viel zusammenzusammeln, wie ich kann. Man darf uns nicht erwischen", meinte die Blondhaarige. Mari nickte. „Sei möglichst leise. Laslow, geh mit rein, zu zweit geht's schneller. Ich bleib hier und stehe Schmiere." Er nickte. „Okay.", „A-Aber... zu zweit machen wir mehr Lärm, oder nicht?" Jacky sah zwischen den beiden hin und her. „Nein, Unsinn. Kommunizieren könnt ihr ja per Gedanken", argumentierte Mari. Immer noch unschlüssig stemmte Jacky eine Hand in die Seite. „...Okay. Wir beeilen uns.", „Ich tue so als würde ich in den Regalen in der Nähe stöbern und sage euch Bescheid, wenn jemand kommt. Los jetzt!" drängte Mari sie. „Okay. Gehen wir." Jacky zupfte kurz an Laslows Ärmel, bevor sie den Schlüssel zückte und ihnen Zutritt zu dem Archiv verschaffte. Erst, als sie die Tür hinter ihnen fest verschlossen hatte, konnte sie durchatmen und begutachtete den Raum vor ihnen. Bis auf die vielen, teils verstaubten Pergamentschriften und handgebundenen Bücher wirkte er zusammen mit den Holzregalen wie ein normales Abteil der Bücherei. „Wir haben keine Zeit, um uns genau umzusehen. Wir sollten alles unter die Lupe nehmen, das interessant aussieht." Schon eilte Jacky an Laslow vorbei. Shhht! Du solltest nicht reden', ermahnte er sie per Gedanken. ‚Vergiss nicht, Mari hat uns verlinkt. Sieh dich weiter hinten um, ich nehme mir den vorderen Bereich unter die Lupe.', „Ah!" An einem der Regale angekommen nickte sie ihm zu. ‚Stimmt... Okay. Ich sage dir Bescheid, sobald ich etwas finde.', ‚Okay.' Er begann, die Pergamente durchzusehen. 


„Jemand verlangt Einsicht? Der Direktor persönlich?" In der Nähe des Archivs unterhielten sich zwei Bibliothekarinnen angeregt. Die ältere von ihnen rückte sich dabei die rechteckige Brille zurecht. „So scheint es. Die Bücherei muss noch entscheiden, ob sie die Schriften herausgibt oder nicht. Ich sollte nachsehen, ob sie noch in einem guten Zustand sind..." Mari wurde hellhörig und versuchte sich an einem Ablenkungsmanöver. „Entschuldigung?" Sie lief zu den Biblithekarinnen, um Jacky und Laslow mehr Zeit zu geben. Beide drehten sich zu ihr, die ältere von ihnen nickte der jüngeren zu, bevor sie sich Richtung Archiv aufmachte. Die zweite Bibliothekarin lächelte Mari an. „Ja, bitte?", ‚Leute, es kommt jemand!', „Ich bin Schülerin der Trainer-Schule von Hauholi und wir schreiben bald eine Prüfung in Fähigkeitenlehre... Ich wollte wissen, ob es dazu ein großes Lexikon oder so was gibt.", „Natürlich! Zweites Regal neben dem Eingang, ganz hinten links!" antwortete die Frau professionell und deutete in die Richtung. Noch bevor Jacky Maris Stimme hörte, wurde sie durch die näher kommenden Schritte aufmerksam und wirbelte erschrocken herum. ‚Oh nein!!' Panisch blickte sie sich um. Wohin, wohin...', Laslow reagierte schneller als sie und sprintete leise zu ihr, bevor er sie hinter eine Holzkiste zog und ihr eine Hand auf den Mund presste, damit sie ja keinen Mucks von sich gab. „...!!" Sie landete eng zusammengekauert an ihn gepresst hinter der Kiste und machte sich mit angehaltenem Atem so klein wie möglich. Vor Panik zitternd kniff sie die Augen zusammen, während sich die Tür öffnete und die Mitarbeiterin durch das Archiv streifte. Bleib ruhig.' Laslow hielt die Hand auf ihrem Mund, während er sich gegen die Kiste drückte und angestrengt den Schritten lauschte. Dann lugte er vorsichtig hinter der Truhe hervor. Jacky blieb dicht an ihn gepresst und wagte es nicht zu atmen, bis die Bibliothekarin gefunden hatte, was sie suchte und mit einem Stapel Bücher zufrieden das Archiv verließ. Mit einem leisen Klicken fiel die Tür erneut in das Schloss. Laslow ließ sie los und atmete auf. Puh. Das war knapp.' Langsam erhob er sich. ‚Los, weiter.' Mit wackeligen Beinen folgte sie ihm. ‚Danke... Plötzlich ging alles so schnell und ich wusste nicht, wohin ich...', ‚Kein Problem.' Er wühlte weiter. ‚... Hm... Hier ist nichts.' Er wandte sich den alten Büchern zu. ‚Hast du schon was gefunden?', ‚„Die Sünde des Lichträubers"...' Jacky hielt eine der Schriften vorsichtig in ihren Händen und überflog die niedergeschriebenen Zeilen mit konzentriert verengten Augen. ‚„Nun steht die Welt ein zweites Mal vor dem Abgrund. Nicht wie zuvor... Dieses Mal wird die Menschheit nicht wissen, wann das Ende sie erwartet. Es wird geräuschlos kommen, unsichtbar, finsterer als jede Nacht und blendender als jeder Tag."' Laslow sah zu ihr. Klingt wie Necrozma.', ‚„Necrozma lebt weiter, in Qualen und Wut und in den Wellen seiner eigenen Welt ertrunken."' fuhr sie fort. „Doch es ward nicht seine Schuld. Zwar suchte es unsere Welt auf, gierig nach Zerstörung, seine Seele aber rief kläglich und verzweifelt. Necrozma erwartete die Erlösung, die Rückkehr seiner Kraft... Das Licht selbst begehrte, sich zurückzuholen, was ihm gehörte. So wie es die ersten Gezeichneten vermochten, eins mit den Legendären Pokémon zu werden, hatte auch Necrozmas Erwählter die Macht über den Herrscher des Lichts. Doch die Hoffnung der Menschen und der Pokémon versank im Nichts. Der Einzige, der die Kriegswut des Lichtherrschers im Keim hätte ersticken können, erkannte Necrozmas Qualen nicht. Er ließ sich blenden von seiner eigenen Habgier und stürzte zusammen Necrozma Alola fast in die Finsternis."' Jacky blickte von dem Text auf und nahm sich eine Minute, bevor sie verstehe, was das Geschriebene meinte. ...Heißt das, dass Necrozmas Auserwählter damals die Chance gehabt hätte, es aufzuhalten und es nicht getan hat?', ‚Klingt ziemlich danach, oder?', ‚Hier steht, dass sich die neuen Auserwählten der legendären Pokémon zeigen werden, sobald sich die Ereignisse vor hunderten Jahren wiederholen...', ‚Was jetzt der Fall ist... Heißt das, dass der Showdown bald beginnt?', ‚So scheint es...' Jacky schluckte schwer.Wer auch immer Necrozmas Auserwählter ist, ist der oder die Einzige, der es aufhalten kann.', ‚Hm... das heißt, dass wir nichts tun können... oder? Wie sollen wir überhaupt wissen, wer diese Auserwählten sind?', ‚Das steht hier nicht...', ‚...Wir müssen weiter forschen. Vielleicht finden wir auch irgendwas über die Schatten.', ‚Ja... Hoffentlich.' Vorsichtig legte Jacky die Schrift zurück. ‚Du bist deinem Schatten noch nicht begegnet, oder?', ‚Nein. Jayden seinem auch nicht, soweit ich weiß.', ‚Das heißt, dass die Auswirkungen noch nicht so stark sind... Hoffe ich.', ‚Hm... Wer weiß, wie viel Zeit noch bleibt.' Er suchte wieder los. ‚Wir sollten uns beeilen.' Der Mittag verstrich langsam und es blieb still. Erst nach einer langen Weile wurde Jacky fündig. Ah! Hier!' Sie blätterte so lange durch einen der handgebundenen Wälzer, bis sie auf die Stelle stieß, nach der sie gesucht hatte. ‚Hm... Wenn ich das richtig verstehe...', sie musste sich konzentrieren, um die Zeilen lesen zu können, ‚...gibt es wirklich eine Möglichkeit, um Schatten zu besiegen. Wer seinem Schatten gegenübersteht, muss ihn aus vollstem Herzen als einen Teil von sich selbst akzeptieren...', ‚...Klingt ziemlich einfach. ...gibt es einen Haken?', ‚Die Schatten selbst sind der Haken... Ich konnte meinem nicht in die Augen sehen... Er hat nicht aufgehört, zu reden... Und wenn ich nur daran denke, dass er wirklich ein Teil von mir ist... Ich kann das nicht...', ‚Sieht aber so aus, als ob du müsstest.', ‚...Wie kannst du mich noch nicht hassen?' Sie ließ niedergeschlagen den Kopf hängen. ‚Das, was du hören musstest... Ich bin nicht besser als Aria damals!', ‚Bevor ich das mache, muss ich das schon aus deinem Mund hören und nicht aus dem deines Schattens.' Sie kniff fest die Augen zusammen und versuchte, ihr Zittern zu unterdrücken. ‚Aber wenn dieser Schatten in Wahrheit ich ist...', ‚So what?' Er zuckte mit den Schultern. ‚Wir haben keine Zeit, uns damit zu befassen.', ‚Du kannst das einfach sagen...', ‚Weil's wahr ist.', ‚Laslow...' Für einen Moment brach ihre Fassung. Sie legte das Buch zur Seite und umarmte ihn. ‚Woah, hey!' Er ließ fast das Buch fallen, das er eben in der Hand gehalten hatte und trat ein paar Schritte zurück. ‚...Vorsicht, Prinzessin.' Trotz der Situation lachte sie leise und seufzte. Nur kurz...' Er legte das Buch beiseite und schloss sie dann in die Arme. ‚Jederzeit. Geht's dir jetzt besser?', ‚Ja... Viel besser. ...Danke.' Sie atmete ein letztes Mal tief durch, bevor sie zurücktrat und die Schultern straffte. ‚Ich will stark für euch sein, egal was auch kommen wird. Seht nur zu. Ich werde nicht aufhören zu kämpfen. Niemals.', ‚Halt dich dran.' Er lächelte in seiner charmanten Art und Weise und deutete dann auf die Bücher. ‚Wir sollten weiter machen.', ‚Hoffentlich langweilt sich Mari nicht.' Rot angelaufen hielt sie sich kichernd die Hand vor den Mund, ehe sie sich weiter durch die Regale wühlte.

„Also stimmen diese Geschichten wirklich?", staunte Zeke mit heruntergeklappter Kinnlade, als sie ihm und den anderen am Abend erzählten, was sie gefunden hatten. „Ja, so scheint es." Jacky hatte die Arme verschränkt und blickte im Foyer des Pokémon-Centers in die Runde. „Nicht nur hatten Solgaleo, Lunala und die Kapus einen Erwählten, Necrozma hatte auch einen. Und dieser hat es nicht gestoppt, sondern mit ihm zusammen fast ganz Alola zerstört. Noch wissen wir nicht, wer die neuen Auserwählten sind... Wenn es so ist wie damals, wählt jeder Schutzpatron einen und die drei anderen legendären Pokémon auch. Wer von Necrozma erwählt wird, muss es aufhalten...", „Hm. Es kann also durchaus auch passieren, das wir nichts tun können und es anderen überlassen müssen", murmelte Mari. „Klingt nach Spaß.", „Oder wir finden die, die betroffen sind und ziehen sie auf unsere Seite", schlug Jayden vor und warf Mari einen Seitenblick zu. „Wir können etwas tun. Noch sind nicht alle Ruinen zerstört.", „Yepp." Sie nickte. „Insbesondere Necrozmas Auserwählten müssen wir auf unsere Seite ziehen.", „Die Fehler von damals dürfen sich kein zweites Mal wiederholen. Alola übersteht das nicht", seufzte Jayden. „Wir brauchen einen Plan." Mari sah zu Jacky und Laslow. „Irgendwelche Ideen, Damen und Herren der Taktik-Fraktion?", „Bis zum Inselgeist-Fest sind es noch drei Tage." Laslow legte den Kopf schief. „Hm...", „Wir müssen uns aufteilen..." schlug Jacky zerknirscht vor. „Eclipse könnte jeden Moment einen neuen Angriff starten und Team Skull war nach nach den Unruhen viel zu ruhig. Das Inselgeist-Fest ist Keons Chance.", „Wie aufteilen?" fragte Mari. „Wir müssen Gwyneth auf unsere Seite ziehen und gleichzeitig jeden zusammensammeln, den wir kennen, bis das Fest beginnt. Wir können das nicht, wenn wir in einer Gruppe bleiben.", „Hm... Dann müssen wir Nael mit an Bord holen", stellte Mari fest. „Die Frage ist nur: Wie teilen wir uns auf und wer macht was?", „Nicht nur ihn..." Jacky zog ihr Notizbuch hervor und ging die restlichen Namen durch. „Leilani, Mahlie, Gwyneth, Noka und..." Als sie Kalanis Namen lese, verstummte sie und blickte auf. „Kukui", warf Mari ein. „Wir werden Kukuis Hilfe bestimmt auch brauchen.", „Und die, die sich von Team Skull abgewandt haben.", „Richtig." Mari nickte. „Das sind 'ne ganze Menge. Wer kümmert sich um Gwyneth? Das wäre das erste, das geklärt werden sollte.", „Wohl ich..." meinte Laslow. „Das bin ich Zeke schuldig.", „Huh?" Verwundert starrte der Grauhaarige ihn an. „Ich hab's dir versprochen, nicht?" Er lachte. „Dann solltet ihr zwei es vielleicht eher zusammen versuchen" kommentierte Mari. „Gwyneth weiß nicht, dass ihr zu uns gehört." Zeke nickte eifrig und hob beide Fäuste an. „Ich werde euch nicht enttäuschen. Versprochen!", „Dann wäre das auch geklärt", sagte Mari. „Und die anderen?", „Leilani ist in der Trainerschule auf Mele-Mele und Kukui sollte in seinem Labor sein... Mahlie ist im Forschungsinstitut und Noka sollte hier in der Nähe sein. Nael könnte noch auf Akala sein." Nachdenklich legte Jacky die Hand an ihr Kinn. „Uns bleiben nur drei Tage... Mari und ich sollten auf dem Weg zum Institut nach ihm suchen.", „Jayden kümmert sich weiterhin um Skull", sagte Laslow. „So wie vorher auch.", „Noka wird auf dem Inselgeist-Fest da sein", sagte Mari. ‚...Ergibt es denn noch Sinn für ihn, sich als jemand anderen auszugeben?' Zum ersten Mal erhob Taji im Gespräch das Wort. ‚Seit dem Vorfall war er nicht mehr in seiner Nähe. Bestimmt ist er misstrauisch geworden.' Fragend sah Mari zu Jayden. „... Gute Frage eigentlich... Was denkst du?" Der Trainer war still geworden und hörte zu, während Taji fortfuhr: ‚Er hat geschafft, was wir wollten. Team Skull hat sich fast mehr als halbiert. Andererseits spielt diese Tatsache Keon nur in die Karten... Die Ruine auf Ula-Ula liegt in einer Wüste. In einer kleineren Gruppe voranzukommen ist einfacher.', „Hm, das ist wahr..." musste Mari zugeben. „Aber... Die Haina-Wüste ist groß. Und niemand weiß, wo genau die Ruine ist.", „Sind sie deshalb so ruhig? Team Skull, meine ich", vermutete Zeke mit großen Augen. „Vielleicht sind sie schon längst losgezogen und suchen nach ihr!", „Das weiß niemand", meinte Laslow. „Es kann sein, es kann aber auch nicht sein.", ‚Wir müssen vor ihnen an der Ruine sein. Wenn Keon seine Strategie nicht ändert, schlägt er am Tag des Festes zu...' Taji schien plötzlich eine Idee zu haben. Die Reflektion des Lichts in seinen Brillengläsern brach und enthüllte aufmerksam gewordene, blaue Augen. ‚...Ich kann sie ausspionieren.', „Wie denn?" fragte Mari. ‚Ich hab eine kleine Drohne dabei, in meinem Zimmer. Sie kann Ton aufzeichnen, aber ich muss in der Nähe sein, damit sie über dem Versteck fliegen kann.', „Du hast ja wohl nicht mehr alle Latten am Zaun!" protestierte Laslow. „Die erwischen dich doch!" Erschrocken zuckte Taji zusammen und öffnete verärgert den Mund, als würde er dagegen halten wollen. Doch er brachte nichts aus sich heraus. Verbittert krampften sich seine Hände zusammen. „...", „Ohne Pokemon erst recht. Du wärst nicht sicher." Der Blauhaarige antwortete nicht mehr und schloss nur enttäuscht die Augen. „Gibt es keine andere Möglichkeit?" fragte Mari. „Es muss eine andere Möglichkeit geben", beharrte Jayden. „Ich bin kein Genie, aber wir sollten uns vorerst an den Plan halten und alle zusammensammeln...", „Hast du keinen Peilsender?" fragte Mari an Taji gewandt. „Wenn du einen hättest, könnte man den an einem von den Skull-Mitglieder irgendwie anbringen und sie tracken.", ‚Ich hab ihn auf Mele-Mele vergessen...', „... Na klasse", murmelte sie. „Können wir den irgendwie holen?", ‚Ich kann nicht dorthin zurück... Ich habe so oder so nicht lange, bis ich von der Polizei gefunden werde.', „Ich kann hingehen", schlug Mari vor. „Oder mich hinteleportieren, um's genauer zu sagen.", „Nein, kannst du nicht. Ihr ward noch nie da", erinnerte Laslow sie. „Aber ich kann das." Taji nickte einverstanden. ‚...In Ordnung. Wenn du schon auf Mele-Mele bist, kannst du nach Leilani und Kukui suchen.', „Stimmt." Er nickte. „Ugh... ich hab viel zu tun. Ich glaube, ich gehe lieber gleich, damit wir genug Zeit dafür haben, die anderen in die Pläne einzuweihen. Jacky, darf ich mir UHaFnir leihen?", „Natürlich." Der Pokéball des Drachen wechselte seinen Besitzer. „Halt uns auf dem Laufenden...", „Gut. Dann verschwinde ich mal ganz schnell. Adios!" Laslow verließ das Gebäude.  

Saviors of Tomorrow 5 (Pokémon-FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt