Die Tochter des Trainers // Felix Götze FF

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Tatsächlich gewinnt die Mannschaft mit einem 3 zu 2 gegen die Niederlande und ich bin unfassbar froh darüber. Ein Sieg ist immer schön!

"Ich bin stolz auf dich, du hast super gespielt!", lächel ich Nico an als er verschwitzt auf dem Weg in die Kabine ist. Er sieht zwar etwas fertig aus aber trotzdem liegt ein Strahlen auf seinem Gesicht. Nico hat das gesamte Spiel eine gute Leistung erbracht und da kann er wirklich stolz auf sich sein. Für die Natio zu spielen ist für die meisten viel mehr Druck als für den Verein.

"Danke Sophie", lächelt der Spieler mich an und will gerade noch etwas sagen, als Luca zu uns stößt und Nico daraufhin einfach in der Kabine verschwindet.

"Hey, Niklas und Suat kommen heute Abend auf mein Zimmer, bevor wir alle wieder nach Hause fliegen. Hast du Lust zu kommen?", fragt mich Luca und schaut mich auffordernd an. Eigentlich wollten Felix und ich mit den anderen den letzten Abend gemeinsam verbringen, aber vielleicht kann ich ja mal kurz bei den Jungs vorbei schauen. Schließlich ist es gut wenn ich mich mit allen verstehe und meine Jungs sehe ich ja sowieso öfter.

"Ich schaue mal, ja? Aber danke fürs Bescheid geben. Ich weiß ja wo dein Zimmer ist", lächel ich Luca an und nickend lächelt er mich auch noch einmal an, bevor er in der Kabine verschwindet. Die anderen sind alle in der Kabine, sodass ich wie das letzte Mal auch, schon in den Bus einsteige und mich auf meinen Platz setze.

Dieses mal kommen die Jungs auch deutlich schneller in den Bus als bei dem Testspiel gegen Serbien und ziemlich zügig sind wir wieder in unserem Hotel.

"Luca hat mich eingeladen. Suat, Niklas und er treffen sich heute Abend in seinem Zimmer", erzähle ich meinem Freund von Lucas Vorschlag, als wir in unserem Zimmer sind und Felix sich seufzend auf das Bett fallen lässt. Doch nach meiner Aussage stützt er sich auf seinen Unterarmen ab und schaut mich leicht verwundert an.

"Das hört sich doch gut an, aber du scheinst nicht gerade begeistert zu sein", meint er und hebt fragend eine Augenbraue. Seine Aussage überrascht mich ziemlich. Es scheint als wolle Felix, dass ich dort hin gehe. Das verwundert mich. Zum einen wegen seiner Eifersucht, die doch ab und an mal wieder durchkommt und zum anderen weil wir uns eigentlich heute abend treffen wollten.

"Wir wollen uns doch heute treffen. Ich wollte vielleicht mal kurz vorbei schauen", meine ich unsicher und schaue meinen Freund kurz an, bevor ich mich vor das Fenster stelle und meinen Blick nach draußen richte. Die Sonne scheint mir ins Gesicht und ich spüre wie sich die Wärme auf meiner Haut ausbreitet.

"Ach was Schatz, geh doch ruhig dorthin. Die drei sind wirklich nett und uns siehst du wirklich oft genug. Außerdem brauchen wir beide ja nicht so viel heute Nacht zu schlafen, sondern genießen einfach die Zeit zu zweit", grinst Felix, steht vom Bett auf und schlingt seine Arme von hinten um mich. Sanft verteilt er Küsse auf meiner Haut und sofort legt sich wieder ein Lächeln auf meine Lippen.

"Das hört sich gut an. Sagst du den Jungs dann Bescheid?", frage ich und drehe mich in seinen Armen um, sodass ich ihm direkt in die Augen schauen kann.

"Natürlich und morgen früh frühstücken wir dann nochmal alle zusammen", lächelt er mich an, lässt seinen Blick auf meine Lippen wandern und zieht mich an meiner Hüfte näher an seinen Körper. Auch mein Blick fällt auf seine Lippen und lächelnd schließen wir die kleine Lücke zwischen uns. Meine linke Hand legt sich sanft an seine Wange, während meine rechte zaghaft auf seiner Brust landet.

"Ich muss mich dann noch umziehen", nuschel ich zwischen unseren Küssen und löse mich leicht lachend von meinem Freund. Mit einem Schmollmund schaut er mich an und lässt mich dann doch los. Ich ziehe mir eine Jogginghose und ein enges Shirt an, bevor ich kurz noch auf mein Handy schaue und mich dann auf den Weg zu Luca seinem Zimmer mache.