Die Tochter des Trainers // Felix Götze FF

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Etwas nervös stehe ich bei der Familie Götze vor der Haustür und ziehe mein grünes Sommerkleid mit Konfetti Muster ein letztes Mal zurecht, bevor ich klingel. Marco war so lieb und hat mich hier her gefahren. Felix muss noch bei den Vorbereitungen helfen und außerdem wäre es ein Umweg für ihn gewesen wenn er zuerst bei Marco vorbei gefahren wäre.

Lächelnd öffnet mir Felix Mutter die Tür. Sie trägt ein helles, relativ schlichtes Sommerkleid und sieht wirklich hübsch aus. Diese Frau ist mir so sympathisch und ich habe sie so unfassbar in mein herz geschlossen.

"Hallo Sophie, schön dass du hier bist. Geht es dir wieder besser?", lächelt sie mich an, während sie mich in eine Umarmung zieht.

"Ja, danke. Auch vielen Dank für die Einladung", bedanke ich mich bei ihr und trete in das schöne, moderne Haus ein. Wir unterhalten uns etwas, doch sie bleibt schließlich in der Küche stehen und ich gehe weiter in den Garten. Dort steht Felix, mit dem Rücken zu mir, und unterhält sich mit Fabian.

Als ich bei den beiden angekommen bin schlinge ich sanft meine Arme von hinten um Felix, der daraufhin leicht zusammen zuckt. Mit einem Lächeln schaut er zu mir herunter und zieht mich weiter um seinen Körper herum, sodass ich neben ihm stehe und meine Arme immer noch um ihn gelegt sind.

"Hey, schön dich zu sehen", lächelt er mich an und gibt mir einen Kuss.

"Ich finds auch schön wieder ein Wochenende mit dir zu haben. Hallo Fabian", lächel ich erst meinen Freund und dann seinen ältesten Bruder an. Fabian begrüßt mich auch kurz und geht dann in die Küche seiner Mutter helfen. Meine Hilfe wollte sie nicht, da ich ja Gast bin. Einerseits total lieb, andererseits fühle ich mich ziemlich schlecht deswegen.

"Du siehst hübsch aus. Ich mag das Kleid", lächelt mich Felix an und stellt sein Glas, welches er in seiner rechten Hand hält, ab um beide Arme um mich zu schlingen und mich näher an seinem Körper zu haben.

"Danke, du siehst aber auch sehr schick aus", grinse ich und lasse meinen Blick auf sein Shirt sinken, welches er auch bereits auf Mauritius getragen hat. Und zwar an unserem letzten Tag vor der Abreise. Das Shirt hält einige Erinnerungen an eine unvergessliche Nacht.

Ich kann tatsächlich Felix helfen und gemeinsam bringen wir schon einmal den Grill zum laufen. Mario und sein Vater sind noch schnell los und die letzten Besorgungen machen. Als die beiden wieder kommen, kommen auch langsam die ersten Gäste und Felix beginnt mit dem Grillen.

Lächelnd stehe ich mit meinem Aperol Spritz neben dem Grill und schaue meinem Freund bei der Arbeit zu. Er sieht wirklich attraktiv aus, so mit der Schürze und wie er konzentriert auf das Fleisch schaut wenn er es umdreht.

"Du bist heiß", hauche ich in sein Ohr, als ich an ihm vorbei gehe und in das große Haus verschwinde, um mir neue Eiswürfel in mein Getränk zu legen. Ich spüre ganz genau seinen Blick in meinem Rücken und kann mir ein Grinsen einfach nicht verkneifen.

In der Küche, in der die Getränke und auch die Eiswürfel stehen damit alles nicht furchtbar warm in der Sonne wird, steht Felix Vater mit ein paar Gästen. Kurz winkt er mich zu sich herüber und stellt mich den Leuten vor. Lächelnd gebe ich jedem die Hand, da sie scheinbar alle darauf bestanden haben.

Die Kollegin von Felix Mutter stellt mir neugierig einige Fragen und auch ihr Mann scheint von meinen Antworten nicht abgeneigt zu sein. Während die Frau sich ebenfalls einen Aperol Spritz macht, nehme ich mir neue Eiswürfel.

"Und wie lange sind sie zwei jetzt schön zusammen? Das alles habe ich gar nicht richtig mitbekommen", lacht sie leicht auf und schaut mich neugierig an, während sie einen ersten Schluck ihres Getränks nimmt.