"Morgen..", murmelte Helene müde und kam die kleine Leiter herunter geklettert, die zur zweiten Ebene direkt unter dem Dach der Hütte führte. Die kleine Frau liebte es dort oben auf den Matratzen zu schlafen, zwischen den vielen Kissen zu liegen und mit Flo unter der großen Decke zu kuscheln. Wie immer wenn sie hier waren, hatte sie mehrere einfache Lichterketten verteilt, die die obere Ebene beleuchteten. "Flo?", fragte sie verwirrt, als ihr Freund ihr nicht antwortete. Sie öffnete die Tür zu der recht engen Küche. Schmunzelnd beobachtete sie ihn dabei, wie er in seiner rot karierten Boxershorts am Herd stand und versuchte die Pancakes nicht anbrennen zu lassen. Leise trat sie an ihn heran und schlang von hinten ihre Arme um ihn. "Guten Morgen, Schatz..", murmelte sie gegen seinen Rücken und legte ihre Lippen für einen Moment auf seine warme Haut. "Hey, hab ich dich geweckt?" "Nein hast du nicht." "Okay...dann geh wieder hoch, ja?" "Wieso? Nein ich kann dir doch helfen und-" "Ich hab fast alles fertig, wir frühstücken heute im Bett." Helene drückte sich für einen kleinen Moment dichter an seinen warmen Körper, bevor sie sich wieder von ihm löste. "Und ich soll wirklich ni-" "Nein.", unterbrach Florian sie. Er stellte den Herd aus und schob die Pfanne zur Seite, bevor er sich zu ihr umdrehte. Mit einem Schmunzeln ließ er seine Augen über ihren Körper wandern. Helene hatte sich am Abend einen seiner Pullis angezogen, der ihr fast bis zu den Knien ging, sodass die kurze Schlafshorts gar nicht mehr zu sehen war. Dazu trug sie dicke, von ihrer Omi selbstgestrickte Socken. "Hm? Ist irgendwas?", fragte sie lächelnd. "Du siehst richtig süß aus." "Süß? " Er nickte nur und zog sie wieder an sich. "Ich sehe eher müde und verschlafen aus, aber bestimmt nicht süß!" "Glaub mir, du siehst süß aus." "Hm...okay und bekommt deine süße Freundin denn auch einen Kuss?" "Nein. Meine süße Freundin bewegt ihren hübschen Hintern jetzt wieder die Leiter hoch und wartet da auf ihren super heißen Freund." "Super heiß?", fragte sie skeptisch. Florian gab ihr einen sanften Klaps auf den Po, bevor sie aus der Küche verschwand.
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Für dich. Für mich. Für uns.
FanfictionSie hatte sich für das restliche Jahr bewusst kaum noch Termine aufgehalst, wollte zur Ruhe kommen, Zeit mit ihrer Familie verbringen und sich ganz auf ihre Liebsten konzentrieren. Sie liebte es ihre freie Zeit mit den Kindern ihrer Schwester zu ver...