"Ich muss gleich gehen, die Besuchszeit ist eigentlich schon längst vorbei..", murmelte er und ließ seine Hand erneut unter ihr T-Shirt gleiten. Sie hatten sich vor über einer Stunde in das Bett gekuschelt und stumm durch das große Fenster des Einzelzimmers zugesehen wie die Sonne langsam unterging. Nun war es draußen so dunkel, dass sie nichts mehr von der hübschen Waldlandschaft erkennen konnten. "Komisch dass mich noch keiner rausgeschmissen hat, oder?", fragte Florian und drückte einen Kuss auf ihre Haare. "Könnte an unserem Promistatus liegen.." "Dann ist der immerhin mal zu was gut." Helene nickte nur und drehte ihren Kopf so, dass sie ihre Nase in seine Halsbeuge drücken konnte. Sofort entstand ein Lächeln auf ihren Lippen, als sie tief einatmete. Seine Finger streichelten noch einen Moment ihre Seite, bevor er sich langsam von ihr löste und sich aufsetzte. "Wir sollten das trotzdem nicht zu sehr ausreizen, hm?" "Ja...stimmt." "Ich komme Morgen so früh es geht, versprochen." "Schatz nein, du kannst ruhig ausschlafen. Die OP ist so früh...ich bin hier in guten Händen, komm einfach sobald du ausgeschlafen und in Ruhe gefrühstückt hast her." "Bist du dir sicher?" Helene setzte sich ebenfalls auf und legte ihre Lippen für einen Moment auf seine Wange. "Ganz sicher." Sie konnte genau sehen wie er mit sich kämpfte, lächelte als er schließlich einwilligte. "Na gut, aber wenn du aufwachst bin ich da, versprochen." Sie streichelte sanft über seinen Bart, zog ihn dann etwas näher zu sich. "Ich liebe dich, Flo.", flüsterte die junge Frau. Er konnte ihren Atem auf seinem Gesicht spüren und legte seine Hand in ihren Nacken. "Und ich liebe dich.." Florian küsste seine Freundin liebevoll. Nur ganz kurz wurde es von beiden intensiver, bevor Helene sich von ihm löste. "Fahr vorsichtig und schreib mir wenn du zuhause bist." Er nickte und griff nach seiner Jacke. "Schlaf gut, Schönheit." Sie lachte leise, konnte immer wieder ihren Kopf schütteln über diesen Spitznamen. "Du auch du Spinner."
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Für dich. Für mich. Für uns.
FanficSie hatte sich für das restliche Jahr bewusst kaum noch Termine aufgehalst, wollte zur Ruhe kommen, Zeit mit ihrer Familie verbringen und sich ganz auf ihre Liebsten konzentrieren. Sie liebte es ihre freie Zeit mit den Kindern ihrer Schwester zu ver...