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"Autsch." Helene blinzelte, die Helligkeit im Schlafzimmer war schrecklich. Ihr Kopf dröhnte und ihr Magen fühlte sich an, als würde er sich einmal auf links drehen. "Flo..." Sie rüttelte an seiner Schulter. "Flo wach auf.." Er raunte nur etwas undeutliches, wachte jedoch nicht auf. Helene drückte ihn von sich herunter und griff nach ihrem T-Shirt, dass neben ihr auf dem Boden lag. "Bewegen ist nicht gut..", stellte sie fest und presste eine Hand auf ihren Mund. Tief durchatmend schloss die junge Frau für einen Moment ihre Augen. "Flo? Florian wach auf..", versuchte sie es erneut. "Was los?", grummelte er genervt und zog das Kissen über seinen Kopf. "Mir ist schlecht...was...haben wir gestern noch gemacht?" Ihr Mann seufzte leise, schob das Kissen wieder zur Seite und richtete sich langsam auf. "Den Jungs das Zimmer gezeigt...noch ein bisschen was getrunken und-", er stockte, als Helene hektisch aufstand. "Schatz?" Sie schüttelte nur ihren Kopf und lief eilig in das angrenzende Bad. Florian fuhr sich über das übermüdete Gesicht, bevor er nach der Boxershorts und seinem Shirt griff.

"Soll ich dir einen Tee machen? Oder lieber erstmal eine Kopfschmerztablette?", fragte er ein paar Minuten später, betätigte gleichzeitig die Spülung der Toilette. Sich vor seine Frau hockend, musterte ihr blasses Gesicht. "Wieso...passiert sowas immer mir, wenn du mit den Jungs herkommst?", grummelte sie und hielt sich ihren Kopf. "Sorry Liebes, aber du wolltest die Flasche unbedingt leer kriegen..." "Leben die Anderen noch?" Florian zuckte nur mit seinen Schultern und half ihr vorsichtig hoch. "Hatten wir Sex?", fragte sie weiter. "Ne..." "Aber wir waren nackt!" "Ja...naja also nicht so richtig. Wir..wir wollten, aber- "Meine Brust tut auch weh...was haben wir gestern noch gemacht, Flo?" "Ja...lange Geschichte...lass, lass uns erstmal nach den Anderen sehen..", murmelte er ausweichend und ging bereits voraus. Helene kam ihm mit kleinen Schritten hinterher, sie fühlte sich auf ihren Beinen alles andere als sicher, wollte das aber lieber nicht zugeben. Sie blieb stehen und sah verwirrt auf die deutlich eingedrückte Stelle an der Wand auf ihrer Kopfhöhe. 

Für dich. Für mich. Für uns.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt