"Wenn irgendwas ist-" "Bekommen wir das auch hin." "Nein dann sollt ihr anrufen!" Helene lachte leise und umarmte ihre Schwester. "Genießt die Zeit zu Zweit, Eri." "Ja aber-" "Was soll passieren? Mia und Jonas sind doch gerne bei uns und Lukas findet es auch ziemlich gut, hm? Mach dir nicht solche Sorgen." Erika nickte seufzend und sah zu ihrem Mann, der seinen Arm um sie legte. "Du solltest auf deine Schwester hören, Schatz." "Ich bin schlimm, oder?" "Ist gerade noch so auszuhalten." Helene reichte ihnen die Tasche mit dem Handgepäck. "Wenn du möchtest schicke ich dir jeden Tag Fotos, damit du siehst, wie gut es den drei Mäusen bei uns geht." "Würdest du das wirklich machen?" "Erika!", kam es von Hannes und er verdrehte in Helenes Richtung seine Augen. "Du bist fast so schlimm wie Mami.", sagte diese schmunzelnd und umarmte nun ihren Schwager. "Lenk sie gut ab, ja?" "Mach ich und euch viel Spaß mit den Kids."
"Ich glaube Erika wäre am liebsten wieder mitgekommen.", erzählte Helene und hob Lukas auf ihren Schoß, der bis eben neben Florian auf dem weichen Teppich im Wohnzimmer gesessen und sich mit Mia und seinen Holzklötzen beschäftigt hatte. Jonas hingegen saß an seinem Nintendo auf der Couch und bekam kaum etwas mit. "Wie lange spielt er schon?" "Zwanzig Minuten, zehn hat er also noch." Helene sah kurz zu dem Jungen, richtete ihren Blick dann wieder auf ihren Liebsten. "Halbe Stunde pro Tag, vielleicht sollten wir das hier auch mal einführen, Schatz." "Bitte nicht..." Die Blondine lachte leise und fuhr durch die dichten dunkelbraunen Haare ihres kleinen Neffens. "Also was sollen wir heute machen, Schwimmen oder ins Aquarium?" Mia sah ihre Tante sofort mit leuchtenden Augen an. "Schwimmen!" "Jonas?" "Schwimmen ist gut.", kam es etwas abwesend zurück. "Und du Lukas? Möchtest du auch Schwimmen fahren?" Der kleine Junge grinste und brabbelte sofort drauf los, während seine Fingerchen gegen Helenes Wange patschten. "Ich nehme das jetzt Mal als ein Ja."
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Für dich. Für mich. Für uns.
FanfictionSie hatte sich für das restliche Jahr bewusst kaum noch Termine aufgehalst, wollte zur Ruhe kommen, Zeit mit ihrer Familie verbringen und sich ganz auf ihre Liebsten konzentrieren. Sie liebte es ihre freie Zeit mit den Kindern ihrer Schwester zu ver...