"Flori?" "Hm?", kam es nur knapp zurück. Er war tatsächlich kurz eingedöst. "Die Musik.." "Was? Oh-", er lachte leise und streckte sich etwas, um an sein Handy zu kommen. "Ist halt meine Lieblingssängerin." "Spinner mach bitte etwas Anderes an.." "Du tanzt die Last von mir. Bin immer müde, aber nie von dir..." "Flo!", knurrte sie und stieß ihren Ellenbogen unsanft gegen seine Brust. Florian ließ fast sein Handy in das warme Wasser fallen, schaffte es aber noch, es richtig festzuhalten. "Bist du verrückt?!" Sie schmunzelte nur und drehte ihren Kopf etwas, um ihn ansehen zu können. Er grummelte, als er den zufriedenen Gesichtsausdruck bei ihr erblickte und schaltete das Lied aus. "Geht doch, warum nicht gleich, Schatzi?" "Blöde Kuh." Helene grinste nur noch mehr und spitzte ihre Lippen. "Träum weiter, du bekommst jetzt garantiert keinen Kuss." "Aber ich bin krank! Wegen dir! Ich hab noch ganz viele Küsse bei dir gut." Florian lachte leise, legte seine Lippen jedoch auf ihre. Es entstand ein langsamer, sehr sanfter Kuss, aus dem sich beide nur ungern wieder löste. "Das wirst du mir jetzt ewig vorhalten, oder?", raunte er leise. "Selbst Schuld, was knallst du mich auch gegen die Wand?" "Das war überhaupt keine Absicht, außerdem waren wir beide betrunken und heiß aufeinander und-" "Schon gut Flori.", unterbrach sie ihn kichernd, lehnte ihren Kopf wieder entspannt gegen ihn. Zufrieden seufzend schloss Helene erneut ihre Augen, genoss das warme, nach Kräutern riechende Wasser und die Nähe zu ihrem Mann. "Ist es noch warm genug für dich, Liebes?" "Hmh...alles gut." Florian legte seine Lippen auf ihre Haare, fing wieder an sanft über ihre weiche Haut zu streicheln. "Nächste Woche Mittwoch werden wir schon Eltern...kaum zu glauben, oder?", fragte er leise, zog sie noch etwas enger an sich. Auf Helenes Lippen entstand sofort ein Lächeln. "Ich kann das immernoch nicht glauben, das ist vollkommen verrückt!" "Verrückt aber es macht mich wahnsinnig glücklich." "Mich auch...Lou und Ben sind so wundervoll. Ich liebe die zwei Mäuse jetzt schon so so sehr. Meine ganzen Zweifel waren vollkommen unnötig.." Florian schmunzelte, verstärkte die Umarmung noch ein wenig und zog sie erneut etwas höher. Seine Lippen streiften ihr linkes Ohr, legten sich für einen kurzen Moment auf ihre weiche Haut hinter ihrem Ohr.
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Für dich. Für mich. Für uns.
FanfictionSie hatte sich für das restliche Jahr bewusst kaum noch Termine aufgehalst, wollte zur Ruhe kommen, Zeit mit ihrer Familie verbringen und sich ganz auf ihre Liebsten konzentrieren. Sie liebte es ihre freie Zeit mit den Kindern ihrer Schwester zu ver...