"Du hast auch fest daran geglaubt, dass ich Schwanger werde." Die Ältere der beiden unterdrückte ein Seufzen. "Es ist egal was ich sage, oder? Ich kann dich gerade nicht überzeugen.." "Tut mir Leid, Eri...ich will doch einfach nur Mama werden..", murmelte Helene und kam vor ihrer Haustür zum stehen. Sie schloss diese auf und konnte nicht anders als kurz zu lächeln, als sie ihren Freund in Shorts die Treppe herunterkommen sah. Er gab ihr einen sanften Kuss und ging dann weiter in die Küche. "Dann versuch daran zu glauben, dass du ein Kind bekommst, Lene. Ihr werdet adoptieren dürfen! Glaub daran und kämpf dafür." Helene schlüpfte aus ihren Sportschuhen und schob sie mit einem Fuß an die Seite, bevor sie Florian in die Küche folgte. "Schreib mir wann genau ihr kommt, okay?" "Ja mache ich, grüß Flo von mir." Sie konnte die Enttäuschung und Sorge in der Stimme ihrer Schwester hören, was sie so sehr hasste. Helene wollte nicht, dass Erika sich wieder ständig Gedanken um sie machte. "Hab dich lieb, Eri." "Ich dich auch, bis dann." "Ja...bis spätestens Donnerstag." Florian hielt ihr eine Wasserflasche hin und lehnte sich gegen die Theke. "Bis Donnerstag?" "Ähm...ja wir bekommen Besuch." Er schmunzelte über ihren entschuldigenden aber gleichzeitig auch freudigen und aufgeregten Gesichtsausdruck . "Für wie lange denn?" Sie nahm ihm die Flasche ab und trank einen großen Schluck. "Erika und Hannes fliegen Freitag und wir haben die beiden Großen dann übers Wochenende. Lukas ist bei meinen Eltern." "Das klingt schön, die Zwei haben schon lange nicht mehr bei uns übernachtet." "Das hab ich auch gesagt.." Der braunhaarige Mann lächelte und zog ihren kleinen Körper sanft an sich. Eine Haarsträhne, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatte, klemmte er hinter ihr Ohr und streichelte dann sanft über ihre gerötete, warme Wange. "Sex und danach Laufen ist doch etwas anstrengend, hm?" "Nur ein bisschen." "Was hältst du von einer Dusche und anschließendem Essen im Bett?" "Damit könnte ich durchaus leben, ja." Sie grinsten sich einen Moment lang an, bevor er ihr einen kurzen Kuss gab. "Dann ab mit dir unter die Dusche."
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Für dich. Für mich. Für uns.
FanfictionSie hatte sich für das restliche Jahr bewusst kaum noch Termine aufgehalst, wollte zur Ruhe kommen, Zeit mit ihrer Familie verbringen und sich ganz auf ihre Liebsten konzentrieren. Sie liebte es ihre freie Zeit mit den Kindern ihrer Schwester zu ver...