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"Ich habe die wundervollste Frau überhaupt..", raunte Florian leise und beobachtete wie sie den Reißverschluss des Kleides öffnete. Helene ließ es achtlos zu Boden gleiten und ging langsam auf ihn zu. Noch immer stand er komplett angezogen vor der geschlossenen Tür ihres Zimmer und genoss den Anblick seiner Frau. Aus dem kleinen Saal ein Stockwerk tiefer drang noch leise Musik zu ihnen hoch. "Ich bin froh, dass wir für Alle Zimmer angemietet haben und Morgen noch gemeinsam frühstücken..beziehungsweise heute.." Florian nickte schmunzelnd, als Helenes Finger das Sakko von seinen Schultern streiften. "So können wir uns ganz in Ruhe von Allen verabschieden und konnten jetzt schon...verschwinden.." Er lachte leise und lehnte sich zu ihr herunter. "Wenns nach dir gegangen wäre, wären wir schon früher verschwunden, hm?" "Ich möchte die erste Nacht in der du offiziell mein Mann bist nunmal genießen." Ihre Finger legten sich in seinen Nacken, als sie zu einem Kuss ansetzen. Beiden entwich ein kleines Seufzen, als sich ihre Lippen berührten. Florian war es schließlich der mit seiner Zunge um Einlass bat, den Helene ihm sofort gewährte. Keiner von ihnen hatte es sonderlich eilig, zu sehr genossen sie nun ihre Zweisamkeit und den liebevollen Kuss. Erst als Helene anfing sein Hemd aufzuknüpfen, lösten sie sich langsam voneinander, blickten sich weiter tief in die Augen. "Fühlt es sich für dich anders an?", fragte der braunhaarige Mann und musterte ihre zarten Gesichtszüge. "Vielleicht...intensiver, aber das könnte auch daran liegen, dass ich so glücklich bin...und bei dir?" "Genau das Gleiche." Seine Hände streichelten ihren nackten Rücken hinab, fuhren über den weichen samt Stoff ihres Slips, bevor er ihren Po packte und sie hochhob. Helene schlang ihre Arme und Beine um ihn. "Hab mich schon den ganzen Tag gefragt was du wohl drunter trägst." Sie grinsten sich an, während er auf das große Bett zusteuerte. "Und hat sich das warten gelohnt?", wollte die junge Frau wissen, als er sie auf die Matratze legte. Seine Augen ruhten einen Moment lang auf Ihren, bevor sein Blick hinab wanderte. 

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