„Nein bin ich nicht! Ich bin zufrieden mit Hannes." „Hmm...also ich bin ja glücklich mit Flo und nicht nur zufrie-" „Du bist die schlimmste kleine Schwester die es gibt!" „Hab dich auch Lieb, Eri." Die Schwestern sahen sich schmunzelnd an, während Maria nur ihren Kopf schütteln konnte. „Ihr seid wirklich unglaublich. Alle Beide!" „Unglaublich...süß? Danke Mama." Sie lachte über die Worte ihrer älteren Tochter und zog es vor auf eine weitere Antwort zu verzichten. Stattdessen griff die ältere Frau nach dem kleinen Teller mit den Keksen und hielt sie ihnen hin. „Warum ist Florian eigentlich nicht mitgekommen, Liebes?" „Der ist heute Früh nach Berlin geflogen. Meeting mit Jan und Christoff.", nuschelte diese und beeilte sich das Stückchen ihres Keks herunterzuschlucken. „Er kommt Morgen Abend zurück und da hab ich gedacht, ich besuche euch mal wieder und mache mir einen schönen Tag mit meiner Mami und meiner liebsten Schwester." Maria streichelte über Helenes Unterarm und lächelte sie an.
Helene konnte ein leises Lachen nicht unterdrücken, wodurch ihr Vater sofort zu ihr sah. Ihre Mutter hatte sie überredet noch zum Abendbrot zu bleiben. Während Maria nun in der Küche verschwunden war und Erika sich schon vor zwei Stunden verabschiedet hatte, hatten Helene und Peter den Tisch gedeckt und sich danach auf die Couch gesetzt. Schon kurz darauf hatte sie ihren Kopf auf den Oberschenkel ihres Papas gelegt, sowie früher. "Warum lachst du, Kleines?", fragte Peter mit einem Schmunzeln auf seinen Lippen und legte sein Buch zur Seite. "Weil ich hier...immernoch die kleine Tochter bin, was verrückt, aber auch schön ist..", versuchte sie zu erklären. "Es ist gerade wie früher, Mami macht Abendbrot, du liest irgendeinen deiner geliebten Krimis..weißt du noch wie ich dich früher immer dabei unterbrochen habe, um dich dazu zu bringen mir vorzulesen?" Nun lachte Peter leise. "Und ich habe irgendwelche harmlosen Geschichten erfunden, weil du viel zu klein warst um diese Krimis zu hören." "Hm...bin ich immernoch zu klein?" "Ja definitiv." Helene sah ihn empört an, erwiderte das erneute Schmunzeln ihres Papas dann aber doch.
DU LIEST GERADE
Für dich. Für mich. Für uns.
FanfictionSie hatte sich für das restliche Jahr bewusst kaum noch Termine aufgehalst, wollte zur Ruhe kommen, Zeit mit ihrer Familie verbringen und sich ganz auf ihre Liebsten konzentrieren. Sie liebte es ihre freie Zeit mit den Kindern ihrer Schwester zu ver...