"Was ist das?", fragte Florian sanft und setzte sich zu ihr an den Küchentisch. Helene saß vor ihrem Laptop und hatte mehrere verschiedene Seiten geöffnet. "Wegen der Adoption, ich hab ein paar Foren durchgeschaut...und auch nochmal die Seite direkt vom Jugendamt." Sie zögerte und drehte das Laptop dann ein wenig zu ihm, sodass er besser auf den Bildschirm sehen konnte. "Einige schreiben...sie hatten bessere Chancen nachdem sie geheiratet haben.", murmelte sie leise und tippte mit ihrem Finger auf eine Zeile. "Und wenn ein Paar nicht verheiratet ist, dann kann nur einer das Kind adoptieren und nicht beide..steht auch auf der offiziellen Seite..." Er überflog den Absatz und räusperte sich dann. "Das...okay ähm.." "Ich weiß wir wollten nicht heiraten." Florian fuhr sich etwas überfordert durch seine Haare und musterte mit sanftem Blick ihr Gesicht. "Möchtest du heiraten, Liebes?" "Möchtest du denn?", stellte sie sofort die Gegenfrage. "Du weißt für mich ändert so eine Heirat nichts, ich weiß auch so, dass ich immer an deiner Seite sein werde." Auf ihren Lippen entstand sofort ein glückliches Lächeln. Helene legte ihre Finger sanft an seine Wange und streichelte über die warme Haut ihres Freundes. "Für mich ändert es auch nichts, deshalb...wollte ich auch nicht heiraten, aber jetzt- ich will nicht das einer von uns adoptiert, ich will das mit dir zusammen machen!" Er betrachtete sie einen Moment lang nachdenklich. "Dann sollten wir heiraten, Süße." "Wow wie romantisch." Sie sahen sich schmunzelnd an, lachten dann leise. Florian zog sie von ihrem Stuhl auf seinen Schoß und schlang einen Arm um ihren Körper. Helene lehnte sich entspannt gegen seinen starken Oberkörper und lächelte. "Willst du wirklich heiraten, Flo?" "Hey das ändert nichts, Liebes. Das ist nur ein Stück Papier, mehr nicht. Für uns bleibt alles so wie es ist, hm?" "Ja..ja stimmt, aber wir machen da nichts Großes draus! Ich will keine Aufmerksamkeit oder sowas.." "Wenn du magst fahren wir weg und heiraten ganz allein." "Unsere Mütter würden uns umbringen.." "Damit könnte ich leben, hauptsache wir sind Glücklich und wir machen das, was wir für Richtig halten."
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Für dich. Für mich. Für uns.
FanfictionSie hatte sich für das restliche Jahr bewusst kaum noch Termine aufgehalst, wollte zur Ruhe kommen, Zeit mit ihrer Familie verbringen und sich ganz auf ihre Liebsten konzentrieren. Sie liebte es ihre freie Zeit mit den Kindern ihrer Schwester zu ver...
