„Schatz wach werden, ich hab dir ein Bad eingelassen. Komm hoch mit dir, hm?" Helene schob seufzend die Decke von ihrem Körper und ließ sich von ihm hoch helfen. Florian hob sie vorsichtig hoch, schmunzelte als sie ihren Kopf sofort gegen seine Brust lehnte und leise seufzte. „Sind die Kopfschmerzen schon etwas besser?" „Nur ein ganz kleines bisschen.." „Und die Übelkeit?" „Gar nich besser." Er setzte seine Frau auf dem breiten Rand der Badewanne ab und zog ihr den grauen Pulli aus. „Neuer Pullover, Liebes?" „Hmh...gefällt er dir?" Der braunhaarige Mann nickte grinsend. „Hab das Gefühl den schonmal irgendwo gesehen zu haben...in meinem Schrank vielleicht?" Helene sah ihn schmunzelnd an. „Ja... vielleicht." „Pulloverdiebin." „Ach Schatz, du sagst dich immer was deins ist ist auch meins." „andersrum auch?" „Ich möchte nicht, dass du in meinen Klamotten rumläufst, Flori!" „Wieso nicht? Du hast ständig meine Sachen an. Gleiches Recht für Alle." „Du passt in meine Sachen aber nicht rein, wehe du ziehst etwas von mir an." Florian zog es vor zu Schweigen, half ihr stattdessen aus der gemütlichen Hose und schmiss ihre Sachen in den Wäschekorb. „Außerdem würde das richtig komisch aussehen!", murmelte Helene, nachdem sie ihn einen Moment lang beobachtet hatte. „Okay okay ich werde dein Zeug nicht anziehen." Florian konnte sich ein Kopfschütteln nicht verkneifen, während er sie in die Wanne hob. „Kommst du auch rein?" „Ich wollte eigentlich Essen machen." „Kannst du später auch noch, bitte Schatz." "Aber ich hab Hunger...", nuschelte er, zog sich aber bereits die Anziehsachen aus. "Und du musst auch was essen...hast schließlich kaum was bei dir behalten." "Später. Bitte komm jetzt einfach zu mir." Florian schmiss seine Kleidung ebenfalls in den Wäschekorb, machte auf seinem Handy ganz leise eine Playlist an, bevor er sich hinter seine Frau in das warme Wasser setzte. Helene lehnte sich sofort gegen seinen Oberkörper, seufzte lächelnd, als er seine Arme um sie legte. Seine Finger streichelten sanft über ihren trainierten Bauch. Florian lehnte seinen Kopf entspannt zurück und schloss seine Augen, nachdem er sicher war, dass es für Helene bequem genug war.
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Für dich. Für mich. Für uns.
FanfictionSie hatte sich für das restliche Jahr bewusst kaum noch Termine aufgehalst, wollte zur Ruhe kommen, Zeit mit ihrer Familie verbringen und sich ganz auf ihre Liebsten konzentrieren. Sie liebte es ihre freie Zeit mit den Kindern ihrer Schwester zu ver...