„Wieso regst du dich jetzt so auf, Florian? Es ist vollkommen egal ob ich die Pille nehme oder nicht, es ist egal! Ich-" „Du wirst nicht Schwanger, ja!", unterbrach der Braunhaarige sie ebenso laut. „Du musst mir das nicht ständig sagen, Helene, das macht es nicht besser." Seine Frau zog die Decke enger um sich, bevor sie aufstand, um von ihm wegzukommen. "Ich muss darüber reden, ich kann das nicht wie du einfach so hinnehmen." „Ich kann das auch nicht einfach so hinnehmen, aber wir haben uns gegen eine künstliche Befruchtung entschieden, weil du es nicht wolltest und das war okay für mich.", knurrte er und funkelte sie mit einem nicht weniger wütenden und verletzten Blick an. "Ich wollte immer ein Baby...ich wollte...ich wollte Schwanger werden und das Alles mit dir zusammen erleben, aber ich kann es nicht. Mein größter Wunsch wird niemals in Erfüllung gehen, weil mein Körper nicht dazu in der Lage ist, weißt du wie sich das anfühlt?!", schrie sie und fing an sich ihre Anziehsachen wieder anzuziehen. "Ich habe zu lange gezögert, ich habe meinem Körper vermutlich zu viel zugemutet. Ich bin schuld." Ihre Stimme bebte, Tränen liefen über ihre Wangen, während sie ihre Jeans hochzog und leise schniefte. "Ich bin schuld, dass wir kein eigenes Baby bekommen, ich! Und wenn du meinst wir müssten weiterhin sinnlos verhüten, kauf Kondome.", zischte sie wütend. "Helene-" "Nichts Helene." Er schnappte sich seine Boxershorts und schlüpfte schnell in diese hinein. "Ich habe dir gesagt, ich würde alles mit dir probieren, um ein Baby zu bekommen und das würde ich auch immernoch.", sagte Florian um einiges ruhiger und griff nach ihren Händen, damit sie nicht einfach aus dem Schlafzimmer lief, wie sie es vorhatte. "Ich will das nicht durchmachen müssen.", gab die junge Frau leise zu, blinzelte ihre Tränen weg. "Ich kann das nicht...ich will Lou und Ben bei uns haben, und...und glücklich sein, m-mit dir und den Beiden...n-nur glücklich sein.." "Okay." "O-okay?" Er zog sie in seine Arme und fuhr sanft durch ihre Haare. "Das bekommen wir hin. Versuch dich zu beruhigen, Liebes.."
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Für dich. Für mich. Für uns.
FanfictionSie hatte sich für das restliche Jahr bewusst kaum noch Termine aufgehalst, wollte zur Ruhe kommen, Zeit mit ihrer Familie verbringen und sich ganz auf ihre Liebsten konzentrieren. Sie liebte es ihre freie Zeit mit den Kindern ihrer Schwester zu ver...
