Florian zog ihren kleinen Körper noch etwas näher an sich, während sie durch den hübsch angelegten Park schlenderten. Er genoss die leise Stimme seiner Liebsten, die immer wieder ein paar Zeilen des Musicals sang und ihn zum Lächeln brachte. "Das war so so schön, Flori!", sagte sie zum wiederholten Male und sah zu ihm hinauf. Noch immer strahlten ihre Augen vor Glück und es machte ihn wahnsinnig froh, dass sein Plan für diesen Abend bisher so gut aufgegangen war. "Ich fands auch schön." "Der Abend ist so perfekt...wenn wir jetzt noch den Anruf bekommen würden, dass Lou und Ben zu uns dürfen, dann würde ich vor Glück explodieren!" Florian blieb lachend stehen. "Versprich mir nicht zu explodieren, Liebes." Helene löste sich verwirrt von ihm. "Wieso? Was-" "Versprich es." "Ähm...okay, ja...ich verspreche nicht...zu explodieren?" Er nickte zufrieden und holte die zusammengefalteten Papiere aus der Innentasche seines Jacketts. "Flo was-" "Psst." Zwischen Helenes Augenbrauen bildete sich eine nachdenkliche Falte, während er die Papiere entfaltete, immer darauf bedacht, dass sie nicht sehen konnte, was dort stand. "Also wir haben laut diesem Schreiben hier noch ungefähr drei Wochen zeit.", fing der Braunhaarige an und richtete seine Augen auf Helene. "In diesen drei Wochen müssen wir zwei Zimmer kinderfreundlich einrichten, damit zwei wundervolle Mäuse sich gut bei uns einleben und sich zuhause fühlen können und-" "Warte!", unterbrach nun seine Frau ihn. "W-wir...wir bekommen Lou und Ben? Wir-" Florian nickte und drehte die Papiere um. "Wir werden Mama und Papa." Helenes spitzer Aufschrei ließ ihn zusammenzucken und im nächsten Moment lachen, als sie ihre Arme fest um seinen Hals schlang. "Wir bekommen sie! Wir bekommen sie! Wir bekommen sie!" Florian legte seine Arme fest um die kleine Frau und hob sie etwas vom Boden an, sodass er sich nicht mehr so weit runterbeugen musste. "Ja wir bekommen sie.", wiederholte er ihre Worte, jedoch um einiges leiser als seine Liebste, die ein Schluchzen nicht unterdrücken konnte. "Flori wir werden Eltern..", flüsterte sie schniefend und hielt ihre Tränen nicht mehr länger zurück. Es war ihr egal, dass sie mitten in einem öffentlichen Park standen, von ihr aus hätte in diesem Moment jeder sehen können, wie glücklich sie war.
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Für dich. Für mich. Für uns.
FanfictionSie hatte sich für das restliche Jahr bewusst kaum noch Termine aufgehalst, wollte zur Ruhe kommen, Zeit mit ihrer Familie verbringen und sich ganz auf ihre Liebsten konzentrieren. Sie liebte es ihre freie Zeit mit den Kindern ihrer Schwester zu ver...
