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"Es gäbe die Möglichkeit, dass durch Hormone bei mir mehrere Eizellen heranreifen und durch eine OP entnommen und befruchtet werden. Und dann werden sie wohl wieder eingesetzt und...und ganz eventuell kann das dann zu einer Schwangerschaft führen. Wenn nicht gibt es noch die Alternative einer Eizellenspende einer anderen Frau, aber das- das kommt nicht in Frage, das will ich auf keinen Fall." Florian fuhr weiter sanft über ihren Rücken. Helene lag auf ihm, es hatte gedauert, bis ihre Atmung sich normalisierte und sie langsam wieder zur Ruhe gekommen war. "Möchtest du es denn versuchen?" "Ja...nein..ich- ich weiß nicht, w-würdest du das wollen?" Sie legte ihr Kinn auf seine Brust, sodass sie ihn ansehen konnte. Florian wischte ihre letzten Tränen weg, bevor er seine Hände erneut auf ihrem Rücken platzierte, sie nun jedoch nur noch mit den Daumen streichelte. "Eine künstliche Befruchtung ist sicherlich Stress für uns Beide, vorallem für dich, aber...wenn du das möchtest, dann versuche ich das mit dir, Helene." "Und wenn...wenn das nicht klappt?" "Dann haben wir uns, hm? Und eine super tolle Nichte zwei Neffen und dann auch noch Patenkinder." "Nur keine eigenen Kinder.." Florian sah in ihr enttäuschtes Gesicht. "Lass es uns versuchen, Liebes. Wenn es nicht funktioniert, dann-", er brach ab und suchte kurz nach den richtigen Worten. "Ich könnte mir auch vorstellen ein Kind zu adoptieren.", sagte Florian dann sanft. Dieser Gedanke spuckte schon seit einigen Tagen in seinem Kopf herum. "Wie findest du die Idee, Lene?" "Ich...ja hab ich auch schon dran gedacht...ich würde halt nur so gerne...naja alles erleben, verstehst du? Schwanger zu sein...mein Baby zu spüren..das würde ich dann nicht erleben.." "Es ist ja auch nur ein Plan B, hm? Jetzt schauen wir erstmal ob wir eine künstliche Befruchtung wollen oder nicht und was da überhaupt auf uns zukommen würde."

Für dich. Für mich. Für uns.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt