"Das ist so dumm...ich will gar nicht heulen, aber ich...ich habe diese Angst.", versuchte sie sich zu erklären. Florian hatte Mühe sie zu verstehen, da sie nach wie vor ihr Gesicht gegen seinen starken Oberkörper drückte und die Worte in sein Shirt murmelte. Mit seinem linken Arm zog er sich noch ein kleines Stückchen enger an sich, während die rechte Hand weiter beruhigend über ihren Rücken streichelte. "Lass es einfach raus, hm? Rede mit mir darüber und dann finden wir eine Lösung, ganz bestimmt." Sie schüttelte nur ganz leicht ihren Kopf und löste sich etwas von ihm, um in seine Augen sehen zu können. "Ich habe die Zwei wahnsinnig gern und...und ich würde auch sagen, dass ich sie jetzt schon liebe, aber- aber was wenn es nicht genug ist?" Florian wischte mit seinem Daumen die Tränenspuren von ihren Wangen, während er nach den richtigen Worten suchte. Helene schob ihre Hand unter sein Shirt, genoss den direkten Hautkontakt und seufzte leise. "Und jetzt habe ich die schöne Stimmung kaputt gemacht, nur weil ich wieder zu viel nachdenke..." "Nein Liebes hast du ni-" "Doch natürlich! Bis eben war noch alles schön, also hör auf so zu tun, als hätte ich das jetzt nicht kaputt gemacht." Er seufzte nur und zog sie zurück an seine Brust. "Ja okay stimmt, aber mir ist es tausendmal lieber du redest mit mir und zerstörst damit die Stimmung, als wenn du schweigst und alles mit dir selbst ausmachst." "Hmm...trotzdem doof.." Florian konnte nicht anders als zu über ihren genervten Ton leise zu lachen. "Sei nicht immer so selbstkritisch, Liebes. Wir werden für Lou und Ben wundervolle Eltern, sie werden uns lieben und wir sie- eigentlich sogar ganz einfach, okay?" "Hm..okay.", murmelte sie nur und fing an über seine warme Haut zu streicheln. "Hab dich lieb, Flori.." "Ich dich auch, sollen wir jetzt unsere Gedanken mal zur Seite legen und den Abend noch ein bisschen genießen?" "Ja..gibst du mir meinen Wein wieder?" Der braunhaarige Mann reichte ihr das Glas Rotwein und reichte es ihr, bevor er sein eigenes nahm und es vorsichtig gegen ihres stieß. "Auf einen schönen Abend und eine hoffentlich ruhige Nacht." Sie konnte nicht anders als über seine Worte zu schmunzeln. "Und auf ein schönes Frühstück mit den beiden Mäusen.", fügte die junge Frau hinzu, bevor sie an dem Wein nippte und kurz genüsslich ihre Augen schloss.
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Für dich. Für mich. Für uns.
FanfictionSie hatte sich für das restliche Jahr bewusst kaum noch Termine aufgehalst, wollte zur Ruhe kommen, Zeit mit ihrer Familie verbringen und sich ganz auf ihre Liebsten konzentrieren. Sie liebte es ihre freie Zeit mit den Kindern ihrer Schwester zu ver...