„Wir sind gleich da, Schatz. Fünf Minuten.", erzählte er ihr abermals, streichelte gleichzeitig mit seiner Hand über ihren Oberschenkel. „Bin ich...bin ich gegen die Wand gelaufen?" „Wand?" „Im Schlafzimmer..." „Nein, nein bist du nicht. Mach bitte deine Augen auf, Liebes." „Nein...ist mir zu hell." Er griff in das Seitenfach und holte ihre Sonnenbrille heraus. „Aufsetzen und Augen auf, Helene und rede bitte mit mir." "Mein Kopf tut so weh...und schlecht ist mir auch immernoch, man Flo was-", sie brach ab und lehnte ihren Kopf vorsichtig gegen die Lehne ihres Sitzes. "Mir ist so schlecht..", jammerte Helene leise und schloss erneut ihre Augen, um sich auf ihre Atmung zu konzentrieren. Florian atmete erleichtert aus, als er direkt vor der Praxis einen Parkplatz bekam. "Das wird gleich besser, versprochen, Liebes.", raunte er und stieg aus, eilte schnell um seinen Wagen herum und öffnete ihre Tür. Sanft streichelte ihr Mann über ihre blasse Wange, lächelte aufmunternd, während er ihr vorsichtig aus dem Auto half. "Meine Tasche..", murmelte Helene und sah in den Fußraum. Florian nahm die Handtasche schnell hoch und legte seinen Arm um ihre Taille. "Na los, wir melden dich jetzt an und dann bist du ganz schnell wieder fit, hm?" "Hmh.."
Sie saß wie ein kleines Häufchen Elend auf der Liege, die Füße baumelten in der Luft, während ihr Arzt erneut ihren Hinterkopf abtastete. "Das ist definitiv eine Gehirnerschütterung, zwar nur eine leichte, aber Sie sollten sich ein paar Tage schonen." Florian drückte ihre Hand, als sie durch die pochenden Kopfschmerzen zusammen zuckte. "Können Sie sich denn gar nicht daran erinnern, wie das passiert ist?" "Nein...hab ich doch schon gesagt..", murmelte Helene nur und sah hilfesuchend zu ihrem Mann. Dieser räusperte sich und zog somit auch die Aufmerksamkeit des Arztes auf sich.
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Für dich. Für mich. Für uns.
FanfictionSie hatte sich für das restliche Jahr bewusst kaum noch Termine aufgehalst, wollte zur Ruhe kommen, Zeit mit ihrer Familie verbringen und sich ganz auf ihre Liebsten konzentrieren. Sie liebte es ihre freie Zeit mit den Kindern ihrer Schwester zu ver...