Es klingelte an meiner Tür, ich ging hin und öffnete Corinna die Tür.
>Meine Wohnungstür wie unfassbar toll, dass immer noch klingt!<
Wir lächelten uns an und umarmten uns kurz. Sie sah mich aufmerksam an und nickte anerkennend mit dem Kopf. Ich erwiderte mit einem schiefen Grinsen. „Na sag schon was! Kann ich so zu dem Gespräch gehen?" Sie lächelte breit, „Du siehst super aus. Der strenge Dutt steht dir. Und sag mal, woher kommt denn die Bluse? Die hab ich ja noch nie gesehen!" „Aus den Tiefen meines Kleiderschranks, aber ich dachte eine Bluse in seriösem Grau und eine passende graue Jeans seien angemessen." Corinna nickte wieder. „Mehr als angemessen."
Ich lächelte kurz und schlüpfte im Flur in meine schwarzen Chucks und griff zu meiner kleinen Umhängetasche in der ich unter anderem, meinen Montblanc Kugelschreiber verschwinden ließ. Ich drückte ihn kurz lächelnd in meiner Hand und dachte an Birte und Frank.
>Er würde mir Glück bringen<
Wir machten uns in Corinnas Anthrazitfarbenen Citroén auf den Weg. Als wir an der Schule ankamen suchte Corinna einen Parkplatz und ich schaute mich ein wenig eingeschüchtert um. „Wow das Gebäude ist ja riesig." Corinna hatte mittlerweile einen Parkplatz gefunden und klopfte mir aufmunternd auf mein Knie. „Ja ein Berufskollegist schon eine andere Größenordnung, aber du wirst dich sicher zurecht finden. Na komm!" Ich nickte nur stumm und sah mich weiter um. Wir fanden doch recht schnell den großen Eingangsbereich und wieder war ich überwältigt. Wir standen im Atrium in dem sich der Kiosk und unzählige Sitzmöglichkeiten befanden. Von dort aus konnte man die Treppenhäuser in jeder Ecke erkennen und auf die zwei Terrassenartigen Gänge über uns schauen die ringsherum führten.
>Beeindruckend<
Corinna hatte bereits die Infotafel entdeckt und nickte mit dem Kopf nach rechts Richtung Sekretariat. Still folgte ich ihr und ließ die ganzen Eindrücke auf mich wirken. Da grade Unterrichtszeit war, war nicht viel los, was hier sonst für ein Trubel herrschte, mochte ich mir gar nicht vorstellen. Vor der Tür des Sekretariats angekommen, nickte Corinna mit dem Kopf zur Tür. „Your Tourn." Ich setzte ein schiefes lächeln auf und klopfte an die Tür. Prompt folgte ein „Herein!" Wir beraten den Raum der eher ein Großraumbüro war, da dort gleich vier Frauen an Schreibtischen saßen und sehr beschäftigt wirkten. Ich ging gefolgt von Corinna vor zur Theke und eine Dame erhob sich und kam auf uns zu. „Guten Morgen, was kann ich für sie tun?" Sagte sie freundlich lächelnd. Ich trug mein Anliegen gefolgt von einem Lächeln vor. Sie nickte. „Einen Moment bitte." Sie ging zurück zu ihrem Schreibtisch und warf einen Blick auf ihren Computer, nach ein paar Minuten kam sie dann wieder auf uns zu. „So, dass Treffen findet im kleinen Konferenzraum statt. Sie deutete auf die Tür durch die wir gekommen waren. Sie gehen einfach hier raus und nach rechts zur Glastür und warten dort auf Herr Scholtz, er wird sie dort abholen. Wir bedankten uns und nickten fast synchron und verließen das Büro wieder. Corinna wand sich sofort nach rechts und ging den Gang nach rechts weiter bis zu eine große Glastür auf der Lehrerzimmer stand. Ich gesellte mich zu ihr, vergrub meine Hände in den Hosentaschen und grinst schief. „Riesig, ich sag es doch. Hier haben die Lehrer kein Lehrerzimmer, sondern gleich einen eigenen Abgetrennten Bereich!" Corinna nickte still und ich folge ihrem Blick zu einem groß gewachsenen Mann der grade aus einer Tür heraustrat und auf die Glastür zukam. Mit Schwung öffnete er diese und lächelte uns an. „Guten Morgen. Frau Arndt?" Ich zog meine Hände wieder aus den Taschen und reichte sie ihm. „Ja, die bin ich. Guten Morgen Hr. Scholtz." Er quetschte sie ordentlich als er sie schüttelte. Sein Blick wanderte zu Corinna. „Und sie sind?" „Guten Morgen, ich bin Corinna Papst der Vormund von Fr. Arndt." Er nickte knapp und schüttelte auch ihre Hand. „Dann folgen sie mir mal." Kommandierte er knapp. Nach einigen Metern öffnete er eine Tür auf der linken Seite und bat uns herein.
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Chance
Любовные романыgirlxgirl Story Dunkel, voller Gewalt und Angst war ihre Kindheit und frühe Jugend. In den Händen des Systems fand sie einen Weg hinaus aus der Dunkelheit, zu sich selbst und mehr noch, sie fand Menschen die an ihrer Seite standen, zu ihr standen...