37.3 Kates zuhause

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„Cool!" Entfuhr es mir grinsend. „Sehr gern." Sie nickte lächelnd und legte ihre Hand auf meinem Bein ab. Ich biss mir kurz auf die Lippe und sah aus dem Fenster. Ihre Berührungen brachten mich immer wieder um den Verstand.

Sie parkte vor einer Garage die zu einem großen grauen Klinkerbau gehörte und wir stiegen aus und gingen durch den kleinen Vorgarten auf ihre Weiße Haustür zu. Ich stand auf dem Absatz und sah mich weiter um. Eine gepflegte Wohnsiedlung. „Schöne Gegend!" Kommentierte ich. Links vom Haus sah es identisch aus, wie bei einem Doppelhaus üblich. Sie öffnete die Tür und ging hinein, ich schloss hinter uns die Tür. Wir standen in einem kleinen Flur, links von mir führte eine Treppe nach oben. Sie warf ihren schlüssel auf eine Kommode rechts von uns und schlüpfte aus ihren Schuhen, wie ich es ebenfalls tat. „Hausführung gefällig?" Fragte sie grinsend und streckt mir ihre Hand hin. Ich nahm sie lächeln und sie zog mich weiter. Ich verschränkte unsere Finger miteinander und sie lächelte mir kurz zu als sie eine Tür rechts von uns öffnet. „Nicht so genau hingucken. Das nennt man Kreatives Chaos." Ich lachte kurz als wir in dem kleinen Raum standen. Unter dem Fenster gegenüber stand ein großer Schreibtisch auf dem sich zum einen Unterlagen und Blätter türmten und zum anderen ihre Notebook stand. „Dein Büro nehme ich an?" Bemerkte ich kichernd und sie schob mich grinsend wieder raus. „Ja, so kann man es auch nennen. Sie griff wieder meine Hand und deute auf die angelehnte Tür links von uns. „Gäste Bad." Ich nickte und ließ mich durch den Durchgang rechts von uns ziehen und stand in ihrer Küche. Links war sie nur über einen Tresen der sich über die ganze Wand erstreckte vom Wohnzimmer getrennt. Der Raum wirkte hell und freundlich und war in grau/ weiß gehalten. Dazu ein kleiner rechteckiger Tisch rechts von uns mit vier grau bezogenen Stühlen.

>Sehr stilvoll<

Sie deutete mir rechts aus dem Raum zugehen und ich stand in ihrem Wohnzimmer. Eine große Fensterfront, durch die man einen Blick in den Garten werfen konnte. Rechts von mir standen drei ebenfalls grau bezogene Hocker am Tresen und an der Wand rechts ein Barschrank über dem ein Regal hing mit verschnörkelten Gläsern. Zu meiner linken stand eine Schrankwand mit einen großem Bücherregal, einem aufgehängten Fernseher und kleineren Stellflächen. Es gab nur einen kleinen Durchgang da sie eine große Anthrazitfarbene Couch in U- Form hatte die fast vor dem Fenster stand. „Sehr schön!" Gab ich leise von mir als ich den Blick schweifen ließ. „Danke." Erwiderte sie ebenso leise und schmiegte sich von hinten an mich. Dann stöhnte sie leise auf. „Sorry ich bin verschwitzt." „Das stört mich gar nicht." Lächelte ich ihr zu und drehte mich zu ihr um ihr einen Kuss zugeben. Sie griff lächelnd meine Hand. „Dann auf nach oben." Sie zog mich die Treppen hinauf und ich blieb am Geländer stehen, als sie auf die erste Tür rechts von uns zu ging. Ein wenig unsicher folgte ich ihr und wir standen in einem kleinen Raum der Aussah wie ein weiteres Wohnzimmer. Sie deutete nach rechts auf die Couch. „Das ist eine Schlafcouch, für Gäste." Ich nickte und sah mich kurz um. Wir verließen den Raum und sie ging eine Tür weiter und wir fanden uns in einem großen Bad wieder. „Wow." Entfuhr es mir bei dem Anblick. Sandfarbene fliesen, passende Schränke und weiße Amateuren. Eine große Bodentiefe dusche und eine Eckbadewanne. „Das nenn ich mal ein Bad!" Sie lachte auf und nahm mich wieder bei der Hand und ging mit mir auf die nächste Tür zu. Ich schluckte Trocken.

>Das müsste wohl ihr Schlafzimmer sein<

Sie sah mir tief in die Augen und ich nickte leichte, bevor sie die Tür öffnete. Auch dieser Raum war hell und freundlich durch das große Fenster und die Balkontür. Rechts von uns stand ihr großes Bett in einer Nische und links von uns ihr überdimensionaler Kleiderschrank und eine Kommode. Sie lächelte mich an und nickte zur Balkontür auf die sie zu ging und heraus trat. Ich folgte ihr mit weichen Knien und stellte mich neben sie an die Brüstung. Sie legte ihre Hand auf meine. „Ich hätte dich eigentlich nicht direkt mit in mein Schlafzimmer genommen, aber der Ausblick ist toll." Sagte sie leise und ich lächelte etwas erleichtert und ließ den Blick über die Gärten und Häuser der Nachbarn schweifen. Es war sehr schön grün und wirkte gar nicht wie in der Stadt gelegen. Von da aus konnte man in ihren kleinen Garten sehen. Der mit einer hohen Hecke von den Nachbarn links uns rechts abgetrennt war. Im hinteren teil stand ein Schöner Fliederbusch und sie hatte ein kleines Rosenbeet angelegt. Unter uns befand sich eine durch den Balkon zum teil überdachte Sitzgruppe und rechts stand etwas abgedecktes. Ich sah sie fragend an und meine Augen wurden groß. „Ist es das was ich denke?" Sie lächelte etwas schüchtern. „Ein Whirlpool ja. Hab ich mir mal gegönnt und es ist wirklich herrlich sich darin zu entspannen." Ich nickte bedächtig. Kate rückte etwas näher und gab mir einen Kuss. Ich spürte das sie mehr wollte und drehte mich zu ihr und küsste sie erneut. Mit Hingabe bewegten sich unsere Lippen aneinander und vorsichtig strich ihre Zunge über meine Unterlippe, ich öffnete den Mund und vertiefte den Kuss. Wir stöhnten beide leise auf als wir den Kuss intensivierten. Ihre Hände fuhren über meinen Rücken zu meinen Seiten und wieder zurück. Auch ich konnte meine Hände nicht von ihr lassen und fuhr über ihren Rücken bis zu ihrem unteren Rücken und drückte sie näher an mich. „Was machst du nur mit mir." Hauchte ich nah an ihren Lippen und senkte den Blick. Sie nahm ihre rechte Hand von meiner Taille und drückte mein Kinn wieder etwas hoch um mir in die Augen zu sehen. „Nichts, was du nicht möchtest." Ich lächelte unsicher und ließ den Blick wieder fallen. „Was ist los?" Fragte sie leise und sah mir tief in die Augen. Ich spürte ihren Blick, wollte sie jedoch nicht ansehen und lehnte meinen Kopf an ihrer Schulter. „Ich will...Dinge die noch nie gewollte habe, noch nie gefühlt habe, deine Berührungen treiben mich auf positive Art und weise in den Wahnsinn." Nuschelte ich an ihrem Hals.

>Es war mir peinlich, es ihr so offen zu gestehen<

Ich spürte ihre lächeln und wie sie mir kleine Küsse aufs Haar drückte. „Ich bin geübter darin es zu verbergen, aber du machst mich genau so an." Ich verspannte mich kurz und griff fester in ihr Shirt. „Sie strich mir zärtlich über den Rücken." Und ich genoss es.

>Wow<

Ich hatte mich nur auf ihre Berührungen konzentriert ohne an etwas anderes zu denken. „Es ist so schön mit dir." Gestand ich ihr flüsternd und küsste ihren Hals. Sie lehnte den Kopf mehr zurück und atmete hörbar. „So viel zum verstecken." Neckte ich sie als meine Zunge kurz über ihren Hals fuhr. Sie stieß die Luft aus. „In der Öffentlichkeit..." Sie stöhnte auf als ich leicht in ihren Hals biss und daran saugte. Sie drückte mich etwas von sich weg, rang nach Luft und sah mich dann tadelnd an. „Willst du mich Markieren?" Ich grinste frech. „Melissa hat mich irgendwie dazu animiert." Sie schüttelte Augen verdrehend den Kopf. „Melissa also..." Ich zuckte lächelnd mit den Schultern. „Außerdem hätte ich das gern schon vorhin in der Halle getan."

>Und noch mehr<

Aber das ließ ich nicht über meine Lippe kommen. Sie senkte den Kopf wieder zu mir und küsste mich stürmisch. Ich keuchte auf. „Ja so in der Art." Sie intensivierte den Kuss und ließ ihre Hände wieder über meinen Rücken wandern und legte sie dann auf meinem Po ab und drückte leicht zu. Ich stöhne in den Kuss und presst leicht meine Beine zusammen, aber ließ sie gewähren. Sie löste sich mit einem lächeln auf den Lippen von mir. „Jetzt weiß ich auch was du vorhin mit Premier meintest." Ich schloss ertappt die Augen und versteckte meinen Kopf an ihrer Schulter. „Baby es ist alles gut und bei mir nicht anders." Raunte sie mir zu. „Nur das du das schon gefühlt und erlebt hast. Ich nicht." Sie flüsterte in mein Haar. „Und das du das mit mir erlebst, empfinde ich als etwas sehr großes, eine ehre gewissermaßen." Ich presste die Lippen zusammen, ihre liebevollen Worte rührten mich fast zu Tränen. Sie strich mir sanft den Rücken hoch und kraulte meinen Nacken. Ich nahm den Kopf zurück und sie küsste mich sofort wieder liebevoll und mit so viel Gefühl das ich lächeln musste. Wir hielten uns im Arm und lehnten die Köpfe aneinander. „Ich würde gern kurz Duschen und du könntest auch eine Abkühlung gebrachen..." Flüsterte sie mir zu und ich hielt einen Moment die Luft an und meine Augen weiteten sich.

>Was schlug sie da grade vor<

Kate fuhr mir durchs Haar und löste meinen Dutt. „So meinte ich das nicht ganz." „Nicht ganz?" Fragte ich irritiert und nervös. „Ich würde dir einen Bikini leihen oder von mir aus auch ein Top und wir springen in den Whirlpool?" Fragte sie hoffnungsvoll.

>Aufregung machte sich breit<

„Ähmm..." Nur ein Vorschlag, sonst geh ich schnell Duschen und du schaust dich unten um." Fiel sie mir sofort ins Wort. Ich holte tief Luft und schüttelte den Kopf. „Lass es uns probieren. Ich kann dir nur nichts versprechen." Sie schüttelte den Kopf. „Das musst du auch nicht." Kate nahm meine Hand und zog mich zu ihrem Kleiderschrank und suchte mir einen schwarzen Bikini raus und ein rotes Spaghettitop. „Du kannst dich unten im Bad umziehen. Ich dusche mich schnell ab und zieh mich dann um." Ich nickte etwas unsicher und lächelte vorsichtig als sie mir einen Kuss gab und wir gemeinsam in den Flur gingen. Sie verschwand hinter der Badezimmertür und ich ging mit wackligen Beinen die Treppe runter und stand unsicher vor der Badezimmertür. Langsam ging ich hinein und schloss sie hinter mir. Es sah genauso aus wie oben, nur ohne Dusche und Badewanne, aber für ein Gäste WC immer noch geräumig.

>Sollte ich das wirklich machen<

ChanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt