Dienstag
Als ich vorsichtig die Augen öffnete war es noch dämmrig im Schlafzimmer. Ich spürte wie Kate mit ihren Fingern meine Haare durchkämmte. Erst jetzt wurde mir bewusst das ich halb auf ihr lag und mein Kopf auf ihrer Brust ruhte. Ihre andere Hand fuhr immer wieder zart über meine Schultern. Langsam hob ich den Kopf und sah zu ihr auf. Sie lächelte leicht und flüsterte.„Guten Morgen mein Klammeräffchen." Und gab mir einen kleinen Kuss auf die Nase. Ich lächelte verlegen und legte den Kopf wieder auf ihre Brust „Guten Morgen." Nuschelte ich und atmete ihren beruhigenden Duft ein. „Wie schlimm war es?" Fragte ich unsicher. Kate strich mir die Haare aus dem Gesicht. „Du erinnerst dich nicht?" Unsicher schüttelte ich den Kopf.
>Unangenehme Situation.<
„Vielleicht nicht das schlechteste." Flüsterte sie in die Stille. „Ich hab auch nicht alles verstanden, was du gesagt hast bevor du dich wie eine Ertrinkende an mich geklammert hast und mich nicht wieder los gelassen hast." Ich setzte an etwas zu sagen, aber Kate hielt mich davon ab. „Entschuldige dich jetzt nicht dafür. Alles ist okay." „Danke." Flüsterte ich gegen ihre Brust. Sie drehte sich etwas auf die Seite so das ich neben sie rutschte und zog mich dann wieder dicht an sich heran. Ich schlang meinen Arm um sie und strich über ihren Rücken. „Wie spät ist es?" Flüsterte ich. „Zu Früh zum aufstehen." Murmelte sie und ich konzentrierte mich auf ihren gleichmäßigen Atem der mich wieder in den Schlaf gleiten ließ. Als ich das nächste Mal die Augen öffnete blendet mich bereits die Sonne. Vorsichtig drehte ich den Kopf und stellte fest das ich allein in meinem Bett lag.
Meine Schlafzimmertür stand einen Spalt offen und ich hörte Geräusche aus der Küche. „Kate?" Fragte ich etwas lauter und kurz darauf wurde die Tür weiter aufgedrückt und sie lächelte mich an. Ich blinzelte ein paar mal und lächelte breit. Sie stand nur in ein Handtuch gewickelt und mit nassen Haaren die in sanften Wellen über ihre Schultern hingen im Türrahmen. „Guten Morgen." Hauchte ich und stütze mich auf meine Ellenbogen hoch. Sie zwinkerte mir zu und kam zu mir ans Bett und drückte mir einen Kuss auf. „Guten Morgen." Flüsterte sie in den Kuss. Ich ließ meine Finger sanft an dem Rand ihres Handtuch entlang gleiten, was sie in den Kuss lächeln ließ und sich dann von mir löste. „So möchte ich immer geweckt werden." Sie lachte auf und schubste mich zurück ins Kissen. „Ich wollte nicht einfach so an deine Sachen gehen, aber mir fehlt da was." Ich zog die Augenbrauen hoch und grinste noch breiter. „Rechte Schublade in der Kommode." Sie nickte und bediente sich daran. Ich sah ihr lächelnd dabei zu. Sie drehte sich zu mir und zog beton langsam das Handtuch auf. Ich pfiff durch die Zähne und kurz darauf hatte ich das Handtuch im Gesicht. „Ey. Das ist nicht nett!" Rief ich aus und lachte als ich es weg nahm. Sie schlüpfte bereits in eines meiner Höschen und lächelte mich an. „Mach dich fertig, wir können gleich Frühstücken." Ich stöhnte leise auf und stand dann langsam auf. Sie griff grade nach ihrem BH als ich sie schnell an der Hüfte schnappte und zu mir zog. Ich lächelte sie verführerisch an und drückte ihr einen Kuss auf. „Du bist so sexy." Hauchte ich nah an ihren Lippen, was sie mit einem lächeln quittierte, ihre Arme um meine Schultern legte und mich erneut küsste. Ihr fast nackter Körper schmiegte sich an mich und ich knabberte an ihrer Unterlippe und ließ meine Hände zu ihrem Po runter wandern.
>Mega heiß<
Sie unterbrach den Kuss und keucht leise. Ich zwinkerte ihr zu, drückte ihr noch einen Kuss auf und ließ sie dann los und ging zur Tür raus. „Was, nun lässt du mich so stehen?" Rief sie gespielt empört hinter mir her. Ich lachte auf. „Du hast gesagt ich soll mich fertig machen." Und schloss die Tür zum Bad hinter mir.
Frisch geduscht und angezogen ging ich zu ihr in die Küche. Sie hatte uns ein großes Frühstück gemacht, was meine Augen strahlen ließ.
>So harmonisch und vertraut<

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Chance
Romansagirlxgirl Story Dunkel, voller Gewalt und Angst war ihre Kindheit und frühe Jugend. In den Händen des Systems fand sie einen Weg hinaus aus der Dunkelheit, zu sich selbst und mehr noch, sie fand Menschen die an ihrer Seite standen, zu ihr standen...