37.4 Whirlpool

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Ich schloss die Tür ab und amüsiert mich ein wenig über mich selbst, es war nicht Kates Art einfach rein zu platzen, aber Gewohnheiten legt man nicht so schnell ab. Langsam fing ich an mich auszuziehen und legte meine Kleidung ordentlich auf der Toilette ab. Ich schlüpfte in das Bikinihöschen und schnürt es an den Seiten noch mal nach, damit es nicht rutschte. Dann zog ich das Oberteil an und schnürte auch dies fest, da ich die Körbchen nicht ganz ausfüllte. Ich betrachtete mich im Spiegel. Sie hatte das meiste schließlich schon gesehen, aber ganz wohl war mir dabei nicht, also zog ich das Top drüber was kurz vor dem Höschen endete. Ich atmete tief durch, fischte mein Handy aus meiner Hosentasche und verließ das Bad wieder. Unsicher stand ich vor der Fensterfront und sah hinaus. Bevor ich weiter in meinen Gedanken versinken konnte brummte mein Handy. Ich lass die Nachricht von Marius. Heute morgen hatte ich ihm auf dem Weg zur Akadiem nur kurz geschrieben das alles wieder okay sei und wir auf dem Weg wären. Jetzt schickte ich ihm ein paar Bilder aus der Akademie und verriet ihm das ich bei Kate zuhause war. Ein lächeln legte sich wieder auf mein Gesicht und vertrieb einen Moment die Unsicherheit in mir. Marius schickte mir einen breit lächelnden Smiley mit einem Daumen hoch und wünschte uns einen schönen Abend. Nun stand ich wieder vor dem Fenster, spielte unruhig mit meinem Handy in der Hand und grübelte. Tapsende Schritte näherten sich mir und Kate kam in einen dunkel grünen Triangel Bikini auf mich zu. Ihre nassen leicht gewellten Haare fielen ihr über die Schultern. Das knappe Höschen und das eindrucksvolle Dekolletee ließen nicht viel platz für Spekulationen. Mein Mund klappte ein bisschen auf und ich konnte sie nur anstarren.

>Atemberaubend schön<

Sie lächelte leicht und drückte mir die Handtücher die sie mitgebracht hatte in die Hand. Legte ihren Finger unter mein Kinn und drückte amüsiert meinen Mund zu und küsste mich. Ich lächelte schüchtern und nervös als sie um mich rum griff die Gardine schwungvoll zur Seite zog und die Schiebetür öffnete. Ich machte einen Schritt nach draußen und spürte einen Klaps auf meinem Hintern und hörte Kate amüsiert lachen. Ich drehte mich zu ihr um. „Ey..." Sie lachte nur noch mehr und flötete dann. „Das war fürs Starren und dann auch noch mit offenem Mund." Sie verschwand, kam kurz darauf mit Gläsern, einer Flasche Wasser und Apfelschorle wieder und stellte sie auf dem Tisch ab. Ich hatte die Handtücher und mein Handy abgelegt und sah mich um. Sie deckte den Whirlpool ab und schaltete ihn ein. Ich stand weiterhin unsicher mit verschränkten Armen auf der Terrasse und sah mich um. Mein Blick huschte immer wieder zu ihr und bliebe einen Moment an ihren Po hängen. Sie drehte sich zu mir um und spritze mir etwas Wasser entgegen. „Tztztz." machte sie und grinste. Ich zuckte mit den Schultern und wurde leicht rot. „ Wusste halt nicht das ich mit einem Bikini Model zusammen bin." Sie kam katzenartig auf mich zu und zog mich in ihre Arme. „Das wusste ich auch nicht, aber du kannst tragen was du willst und siehst heiß aus." Ich schnaubte kurz und wollte den Kopf schüttel, dies ließ sie allerdings nicht zu und küsste mich sofort leidenschaftlich. Ich legte meine Hände in ihren Nacken und lächelte leicht an ihren Lippen. „Also gehen wir rein?" Zaghaft nickte ich und sie löste sich von mir, nahm meine Hand und führte mich zum Whirlpool. Anmutig stieg sie hinein und ließ sich mit einem seufzen in einer Ecke gleiten.

>Ruhig bleiben<

Ich atmete tief durch und stieg ebenfalls hinein, kurz überlegte ich zog mir dann ruckartig das Top über den Kopf und ließ mich ins Wasser gleiten. Das Top legte ich neben dem Pool ab. Kate lächelte mich an legte ihre Hand auf den Rand und strich über meine Schulter. Die Tropfen perlten über meine Haut hinab und ich bekam eine Gänsehaut. „Das tut gut" Stöhnte Kate leise und schloss die Augen. Ich lächelte zustimmend. „Nutzt du ihn häufig? Fragte ich in die Stille. Sie nickte kurz. „Ja. Gern auch mit meiner Nachbarin." Sie deutete nach links. „Mit ihr versteh ich mich sehr gut und wir haben schon schöne Abend mit einem Glas Sekt und netten Gesprächen hier drin verbracht." „Mit deiner Nachbarin...so so." Sagte ich und grinste schief. Sie nahm ihre Hand von meiner Schulter und spritze mir etwas Wasser ins Gesicht. „Nur zur Info. Sie ist glücklich Verheiratet und ihr Mann war auch schon dabei." Ich kicherte kurz. „Hab doch gar nichts gesagt." Sie zog einen Augenbraue hoch. „Genau. Du hast sehr laut nichts gesagt." Wir lachten beide und ich entspannte mich etwas und sank etwas tiefer in das sprudelnde Wasser. Sie strich mir immer wieder federleicht über die Schulter und ich legte meine Arm ebenfalls auf den Rand und fuhr über ihren Arm. Sie lächelte setzte sich etwas auf und nahm meine Hand. Ich sah sie fragend an und sie zog mich leicht zu sich, so daß ich auf Ihrem Schoss saß. Ich schluckte hart und lächelte unsicher. Meine Finger krallten sich leicht in den Rand. Sie strich mir eine nasse Strähne aus dem Gesicht und ließ ihre Hand dann in meinem Nacken liegen und zog mich noch näher an sich. Wir verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss und keuchten dabei immer wieder auf.

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